Schlagwort-Archive: Reflektieren

Toolbox Methoden

Rollenspiele, die anders heißen

Übungen, Simulationen, Planspiele und weitere Methoden

Es gibt Methoden, die wie Rollenspiele funktionieren oder Elemente von Rollenspielen enthalten, aber ganz anders heißen. Kaum jemand assoziiert den Begriff Rollenspiel, was angesichts des Rufs als „nervige Methode“ nicht schadet. Ein kurzer Überblick über Simulationen, Präsentationsübungen, Impro-Theater und anderes.

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Rollenspiele ohne Stress

Tipps für den Einsatz im Seminar

Rollenspiele sind bei Teilnehmer:innen unbeliebt. Allein der Begriff scheint Allergien auszulösen. Methoden gegen den Widerstand der Teilnehmer:innen ein- und durchzusetzen, schadet dem Lernerfolg. Es gibt aber Strategien und Tipps, wie Rollenspiele in Seminaren und Lehrgängen stattfinden können, ohne Stressreaktionen und Ablehnung zu provozieren.

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Rollenspiele

Schlüssel zum Lernerfolg oder nur nervige Methode?

Die Ankündigung „Heute machen wir ein Rollenspiel“ löst selten Begeisterungsstürme auf Teilnehmer:innenseite aus. Das mag einer der Gründe sein, warum die Methode zumindest in der klassischen Variante immer weniger eingesetzt wird. In drei Beiträgen will ich das Rollenspiel aus dem Schattendasein holen. Es ist eine effektive Methode, um Verhalten zu reflektieren und zu verändern.

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#mm: Antirassismus: Die eigene Position reflektieren

Bei der Beschäftigung mit Rassismus lohnt es sich, auch über den Tellerrand der Themen Diskriminierung und Benachteiligung zu schauen und sich mit der eigenen Position und eigenen Privilegien auseinanderzusetzen.

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#mm: Paradoxe Fragen

Lernen auf den Kopf gestellt

„Wie langweilen wir Teilnehmer*innen im Seminar?“ wirkt als Fragestellung für eine Zurufliste in einem Seminar für Referent*innen auf den ersten Blick sehr schräg. Beim Arbeiten mit „auf den Kopf gestellten Fragen“ zeigt sich: Das paradoxe Vorgehen macht oft Spaß und bringt Energie in eine Lerngruppe. Durch eine andere Sichtweise wird der Blick geschärft. Mehr noch: Durch das „Umdrehen“ einzelner Zurufe ins Positive entstehen neue Ideen.

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#mm: Einzelarbeit

Die Wiederentdeckung des Lernens alleine

Einzelarbeit im vollen Seminarraum, mit Kolleg*innen gleich daneben und der Chance zum direkten Austausch und zur Kooperation? Das scheint nicht zu passen. Die COVID 19-Pandemie zwang und zwingt uns zur Distanz und zum Lernen alleine vor dem Rechner sitzend. Da war und ist vermehrte Einzelarbeit unumgänglich und wir entdecken die Vorzüge des Arbeitens und Lernens nur für sich.

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Schon mal Gegenmacht trainiert?

Eine kleine Nachlese

Gegenmacht
cc: Philip Taucher

Die „Machtfrage‟ steht von jeher im Mittelpunkt gewerkschaftlicher Bildung. Veränderung gibt es bei der Spielanlage auf dem Spielfeld der Macht. Lange glich der Interessenausgleich einem Freundschaftsspiel mit Fairplay. Nun läuft er wie auf einer schiefen Ebene, gegen Überzahl und mit parteiischem Schiedsrichter*innen. Es heißt nun, Gegenmacht aufzubauen mit Spielwitz, Angriffigkeit, Einsatz, Teamgeist und Strategie.
Damit haben sich Tanja Dobart und Gerhard Gstöttner-Hofer von 08.09.-10.09.2021 im REFAK Seminar „Schon mal Gegenmacht trainiert“.

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#mm: Perceiving gender stereotypes – 4 exercises

The following exercises mainly address the observation and comparison of behaviours attributed to male and female. The focus of the observations should not be so much on one’s own behaviour, but rather on the collective and social aspects of gender. At the same time, however, it should be kept in mind that collective attributions can also quickly affect or hurt our individual self-image. Careful handling is particularly important here: gender stereotypes should be addressed but at the same time they should not be reinforced or codified.


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#mm: Gender-Stereotype wahrnehmen – 4 Übungen

Folgende Übungen sprechen vor allem das Beobachten und Vergleichen von männlich und weiblich zugeschriebenen Verhaltensweisen an. Nicht so sehr die eigenen Verhaltensweisen sollen im Zentrum der Beobachtungen stehen, sondern vielmehr die kollektiven und gesellschaftlichen Aspekte von Geschlecht. Gleichzeitig sollte aber darauf geachtet werden, dass auch kollektive Zuschreibungen uns schnell im individuellen Selbstverständnis betreffen oder verletzen können. Ein sorgfältiger Umgang ist hier besonders wichtig: Geschlechterstereotype sollen einerseits thematisiert werden, sie sollen aber gleichzeitig nicht verstärkt oder festgeschrieben werden.

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#mm: Storytelling weiter gedacht…

CC: Philip Taucher

Storytelling wirkt! Kein Wunder, sind wir doch schon als Kinder mit Geschichten beruhigt eingeschlafen. Wenn wir uns heute an früher Erlebtes erinnern, spinnen wir automatisch unsere eigenen Geschichten. Storytelling bewegt nicht nur den Kopf, sondern auch das Herz, die Emotionen. Doch taugt Storytelling als Bildungsmethode mit kritischem Anspruch? Unsere These: Botschaften in spannende und mitreißende Geschichten zu verpacken, macht noch keine Bildungsmethode, die Kritikfähigkeit unterstützt. Geschichten bieten aber Ansatzpunkte für kritische Lernprozesse.

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