
Bei der Beschäftigung mit Rassismus lohnt es sich, auch über den Tellerrand der Themen Diskriminierung und Benachteiligung zu schauen und sich mit der eigenen Position und eigenen Privilegien auseinanderzusetzen.
WeiterlesenBei der Beschäftigung mit Rassismus lohnt es sich, auch über den Tellerrand der Themen Diskriminierung und Benachteiligung zu schauen und sich mit der eigenen Position und eigenen Privilegien auseinanderzusetzen.
Weiterlesen„Wie langweilen wir Teilnehmer*innen im Seminar?“ wirkt als Fragestellung für eine Zurufliste in einem Seminar für Referent*innen auf den ersten Blick sehr schräg. Beim Arbeiten mit „auf den Kopf gestellten Fragen“ zeigt sich: Das paradoxe Vorgehen macht oft Spaß und bringt Energie in eine Lerngruppe. Durch eine andere Sichtweise wird der Blick geschärft. Mehr noch: Durch das „Umdrehen“ einzelner Zurufe ins Positive entstehen neue Ideen.
WeiterlesenEinzelarbeit im vollen Seminarraum, mit Kolleg*innen gleich daneben und der Chance zum direkten Austausch und zur Kooperation? Das scheint nicht zu passen. Die COVID 19-Pandemie zwang und zwingt uns zur Distanz und zum Lernen alleine vor dem Rechner sitzend. Da war und ist vermehrte Einzelarbeit unumgänglich und wir entdecken die Vorzüge des Arbeitens und Lernens nur für sich.
WeiterlesenDie „Machtfrage‟ steht von jeher im Mittelpunkt gewerkschaftlicher Bildung. Veränderung gibt es bei der Spielanlage auf dem Spielfeld der Macht. Lange glich der Interessenausgleich einem Freundschaftsspiel mit Fairplay. Nun läuft er wie auf einer schiefen Ebene, gegen Überzahl und mit parteiischem Schiedsrichter*innen. Es heißt nun, Gegenmacht aufzubauen mit Spielwitz, Angriffigkeit, Einsatz, Teamgeist und Strategie.
Damit haben sich Tanja Dobart und Gerhard Gstöttner-Hofer von 08.09.-10.09.2021 im REFAK Seminar „Schon mal Gegenmacht trainiert“.
The following exercises mainly address the observation and comparison of behaviours attributed to male and female. The focus of the observations should not be so much on one’s own behaviour, but rather on the collective and social aspects of gender. At the same time, however, it should be kept in mind that collective attributions can also quickly affect or hurt our individual self-image. Careful handling is particularly important here: gender stereotypes should be addressed but at the same time they should not be reinforced or codified.
Folgende Übungen sprechen vor allem das Beobachten und Vergleichen von männlich und weiblich zugeschriebenen Verhaltensweisen an. Nicht so sehr die eigenen Verhaltensweisen sollen im Zentrum der Beobachtungen stehen, sondern vielmehr die kollektiven und gesellschaftlichen Aspekte von Geschlecht. Gleichzeitig sollte aber darauf geachtet werden, dass auch kollektive Zuschreibungen uns schnell im individuellen Selbstverständnis betreffen oder verletzen können. Ein sorgfältiger Umgang ist hier besonders wichtig: Geschlechterstereotype sollen einerseits thematisiert werden, sie sollen aber gleichzeitig nicht verstärkt oder festgeschrieben werden.
WeiterlesenStorytelling wirkt! Kein Wunder, sind wir doch schon als Kinder mit Geschichten beruhigt eingeschlafen. Wenn wir uns heute an früher Erlebtes erinnern, spinnen wir automatisch unsere eigenen Geschichten. Storytelling bewegt nicht nur den Kopf, sondern auch das Herz, die Emotionen. Doch taugt Storytelling als Bildungsmethode mit kritischem Anspruch? Unsere These: Botschaften in spannende und mitreißende Geschichten zu verpacken, macht noch keine Bildungsmethode, die Kritikfähigkeit unterstützt. Geschichten bieten aber Ansatzpunkte für kritische Lernprozesse.
WeiterlesenViele TrainerInnen und TeilnehmerInnen wurden in den letzten Wochen in eine „Webinarflut“ geworfen. Dabei ging es oft um Inhalte und Technik, aber selten um psychische und gruppendynamische Aspekte: Was macht der aktuelle Veränderungsprozess mit mir als TrainerIn und mit den TeilnehmerInnen, welchen (Weiterbildungs-)Druck erleben wir und wie können wir damit umgehen?
Auch wenn das Schlimmste vorbei zu sein scheint – die Corona-Krise fordert auch von vielen TrainerInnen einen Veränderungsprozess. Es braucht neue Fähigkeiten, einen Lernprozess und Geduld. Für manche gab es existentielle Sorgen oder soziale/familiäre Grenzerfahrungen, und gerade in der jetzigen Übergangszeit können wir mit dem Konzept der „Resilienz“ bewusst an unserer Widerstandsfähigkeit und unserer Flexibilität arbeiten.
When dealing with racism, it is worth looking outside the box of discrimination and disadvantage, by looking at your own position and privilege.
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