In 5 Lektionen lernst du von den rechtlichen Grundlagen zur KI-Verordnung bis hin zur didaktischen Anwendung von KI für deine Arbeit in der Lehre, Training und Bildungsmanagement – wie üblich zeitlich flexibel, kostenfrei und mit einem Zertifikat bei erfolgreichem Abschluss.
Ein gutes Design wirkt nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern macht Inhalte auch verständlicher. Ein zentrales Prinzip, das dabei hilft, ist die Nähe, wie Robin Williams in ihrem Buch „The Non-Designer’s Design Book“ beschreibt. Nähe bedeutet, dass zusammengehörige Elemente auch visuell zusammenstehen. Dadurch werden Informationen leichter erfassbar und Ihre Gestaltung wirkt aufgeräumter.
Doch wie setzen wir Nähe gezielt ein, um Flipcharts und PowerPoint-Folien klarer und professioneller zu gestalten?
Am 10. und 11. Februar 2025 fand ein neuer Durchgang der REFAK Toolbox statt. Dieses Jahr wählten wir folgendes Format: In der Toolbox A arbeitet die Gruppe online. Die Toolbox B findet im Mai in Präsenz statt, dazwischen gibt es ein online Coaching. Die Trainer:innen sind Florian Reiter & Margret Steixner.
Eine Alternative zu Vorträgen und Präsentationen von Spezialisten mit Detailwissen ist die Methode Expert:innenbefragung. Die Lernenden steuern durch ihre Fragen, welche Informationen vermittelt werden. Die Methode eignet sich auch für Workshops und andere Veranstaltungen wie Lehrgänge, bei denen Information und fachlicher Input von außen nötig sind. Das macht sie im gewerkschaftlichen Kontext nützlich.
Im 6. Beitrag der Reihe zur Lehrgangsbegleitung dreht sich alles um das Thema Demokratie. 2024 war ein Superwahljahr: AK-Wahl, Wahlen zum EU-Parlament, Nationalratswahlen, US-Wahl, Landtagswahlen, Personalvertretungswahlen, etc. Aufgrund der aktuellen politischen Ereignisse und Entwicklungen wie illiberalen Demokratien, Polarisierungen, vermutetem Wahlbetrug, vorgeworfenem Wahlbetrug, nachgewiesenem Wahlbetrug, vermuteter Wahlbeeinflussung, nachgewiesener Wahlbeeinflussung, Angriff auf und Umbau der demokratischen Institutionen und Gepflogenheiten, demokratisch gewählten Parteien die mit autoritären Systemen liebäugeln, Rechtsruck, etc. wird immer öfter die Frage gestellt, ob die Demokratie, wie wir sie kennen, insgesamt in Gefahr ist. Demokratiebildung ist in aller Munde. Tagungen werden und wurden abgehalten. Und auch die gewerkschaftliche Erwachsenenbildung ist gefragt Antworten zu geben. Ein paar dieser Antworten kannst du auch im #demo nachlesen.
Gutes Design ist kein Zufall – es folgt klaren Regeln, die Inhalte verständlicher, ansprechender und professioneller machen. Ob auf Flipcharts oder PowerPoint-Folien – die Gestaltung bestimmt die Wirkung.
Robin Williams beschreibt in ihrem Buch „The Non-Designer’s Design Book“ vier essenzielle Designprinzipien, die dabei helfen, visuelle Inhalte wirkungsvoll zu strukturieren. Diese Prinzipien lassen sich leicht umsetzen und haben eine sofortige Verbesserung der Gestaltung zur Folge.
Die vier Prinzipien für besseres Design
1. Nähe – Die Grundlage für eine klare Struktur
Das Prinzip der Nähe ist das fundamentalste, weil es sich darauf konzentriert, wie Informationen logisch gruppiert werden sollten. Inhalte, die zusammengehören, müssen auch visuell nah beieinander stehen. Dieses Prinzip sorgt für eine bessere Lesbarkeit und hilft, Unordnung zu vermeiden.
Elemente, die inhaltlich zusammengehören, sollten auch räumlich nahe beisammen sein. So entsteht eine klare Struktur, die dem Betrachter hilft, Informationen schneller zu erfassen.
2. Ausrichtung – Übersicht und Ordnung schaffen
Sobald Elemente sinnvoll gruppiert sind, kommt die Ausrichtung ins Spiel. Sie sorgt dafür, dass Elemente innerhalb einer Gruppe in einer klaren Linie ausgerichtet werden. Das Prinzip verhindert chaotische Platzierungen und hilft dabei, das Design harmonisch und professionell wirken zu lassen.
Nichts sollte zufällig auf der Seite oder Folie platziert sein. Eine konsequente Ausrichtung sorgt für Ordnung und eine professionelle Optik.
3. Wiederholung – Konsistenz und Einheitlichkeit verstärken
Nachdem die grundlegende Struktur durch Nähe und Ausrichtung steht, sollte das Prinzip der Wiederholung eingeführt werden. Durch die konsequente Nutzung von Farben, Schriftarten und Designelementen wird ein einheitliches und durchgängiges Erscheinungsbild geschaffen. Dies sorgt für Kohärenz und eine stärkere visuelle Identität. Das ist oft das entscheidende Element um etwas „professionell“ wirken zu lassen.
Bestimmte Designelemente wie Farben, Schriftarten oder Symbole sollten sich wiederholen, um Einheitlichkeit zu schaffen und den Wiedererkennungswert zu erhöhen.
4. Kontrast – Wichtige Inhalte hervorheben
Als letzter Schritt hilft Kontrast dabei, bestimmte Elemente besonders hervorzuheben. Wenn alles ordentlich ausgerichtet und wiederholt strukturiert ist, sorgt Kontrast für gezielte Akzente. Er lenkt die Aufmerksamkeit auf wichtige Inhalte, indem Unterschiede in Farbe, Größe oder Stil bewusst genutzt werden.
Durch bewusste Unterschiede in Farbe, Größe oder Form lassen sich wichtige Inhalte betonen und eine visuelle Hierarchie erzeugen, die beim Verstehen der Inhalte hilft.
Was erwartet dich in den nächsten Blog-Artikeln?
In den kommenden Blog-Beiträgen werde ich jedes dieser Prinzipien genauer unter die Lupe nehmen und dir zeigen, wie du es in der Praxis bei der Gestaltung von Flipcharts und PowerPoint Folien nutzen kannst. Dazu gibt es konkrete Tipps, um deine Gestaltung klarer, professioneller und wirkungsvoller zu machen.
Bleib also dran und entdecke schon bald, wie einfach gutes Design sein kann!
KI, Künstliche Intelligenz, ist für viele Neuland, für andere bereits Alltag. Für die, die KI bereits in ihren Alltag integriert haben, ist die KI zum Beispiel in der Hosentasche als App am Smartphone immer dabei. Sozusagen ein Kumpel, mit dem alles besprochen, entwickelt oder herausgefunden werden kann. Wie aber geht es Personen, für die KI noch ein unbekannter, vager Begriff ist? Was ist eigentlich „KI“? Was tut sie und wozu kann sie benutzt werden? Was kann sie noch nicht leisten? Worauf müssen wir bei der Nutzung von KI achtgeben? Diese und weitere Fragen stehen meist vor dem ersten Kontakt.
Eine Methode, um in einer Gruppe möglichst viele Argumente zuerst zu sammeln und danach zu diskutieren. Das erhöht die Qualität von Entscheidungen. Gleichzeitig wird der Horizont der Beteiligten um bisher nicht bedachte Argumente erweitert.
Philip Taucher, Erwachsenenbildner bei der REFAK und Bergwanderführer, geht ein Jahr durch Europa. Ein halbes Jahr ist er schon unterwegs. Er lässt uns an seinen Erfahrungen, Gedanken und Ideen auf den Weitwanderwegen teilhaben. Für uns Referent:innen ist sein Reiseblog so ganz nebenbei eine Fundgrube voll mit Anregungen für die Gestaltung von Lernprozessen in „normalen“ Settings, also Kursen, Seminaren und Vorträgen.
Einblick in Tätigkeitsfelder und Einrichtungen der österreichischen Erwachsenenbildung
Das Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (kurz bifeb) bietet ein ein kostenloses Seminar von 18.02.-19.02.2025 an, indem sich die Teilnehmenden mit ihrem beruflichen Tätigkeitsfeld beschäftigen. Laut bifeb ist das Seminarziel, eine gemeinsame Identität zu entwickeln und sich im vielfältigen Mosaik der österreichischen Erwachsenenbildung zu verorten. Der intensive Austausch soll dazu anregen, ein Gefühl der Zugehörigkeit zu diesem spannenden Berufsfeld zu entwickeln.