Archiv des Autors: REFAK Trainer:in

Den Zug zum Tor trainieren

Grafik: Philip Taucher

Strategien und Methoden für das Spielfeld der Macht

Am 13.03.-15.03.2023 fand im BIZ der AK Wien ein REFAK-Seminar unter dem Titel „Den Zug zum Tor trainieren“ statt. Im Mittelpunkt dieses von Tanja Dobart und Gerhard Gstöttner-Hofer geleiteten Trainings stehen Inhalte und Methoden, die eine kreative und vielfältige Vermittlung von (Gegen-)Machtskompetenzen unterstützen sollen. Hintergrund ist die Aufgabe, in allen Organisationsbereichen der Gewerkschaftsbewegung „Machtkompetenz“ zu stärken. Die gewerkschaftliche Bildungsarbeit ist dafür ein wesentlicher Hebel.

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#grumo_31: Das Ende naht: Die Kunst einen guten Abschluss zu finden

Die Pausen zwischen den Treffen unserer fünf Expert*innen werden immer länger: Paul hat viel mit dem Umzug zu tun, Beate hat ihre Unterrichtstätigkeit an der Uni begonnen und Rudi geht ganz in seiner mittlerweile vier Monate alten Rolle als Großvater auf. Nach einer Befindlichkeitsrunde, die diesmal etwas länger dauert, weil alle viel zu erzählen haben, starten die fünf ins heutige Thema: Abschied, Abschluss und ein gutes Ende finden.

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#dimi_21: Sharing is caring

Qualitätvolle Lernmaterialien entwickeln, teilen und nutzen

Wissensvermittlung profitiert von der gezielten Aufbereitung der Lerninhalte. Doch wie entwickle ich als Trainer*in gute Lernmaterialien, die das Erreichen der Lernziele unterstützen und vorantreiben? Welche Ressourcen darf ich verwenden und wie kann ich sie verändern und an meine Zielgruppe anpassen, ohne dabei Urheberrechte zu verletzen?

Dieser Blogbeitrag beschreibt, was du als Trainer*in bei der Entwicklung qualitätvoller Lernmaterialien beachten solltest. Klingt interessant? Dann klick doch gleich auf Weiterlesen!

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#dimi_20: Teamteaching

Trainieren im Doppelpack

Zwei Trainer*innen für ein Seminar zu buchen, gehört in vielen gewerkschaftlichen Bildungseinrichtungen zum Qualitätsstandard. Trainer*innen selbst haben dazu unterschiedliche Erfahrungen und Vorlieben. Nicht jede*r sieht das Teamteaching, wie das Trainieren zu zweit oft genannt wird, als die beste Option. Wie in jedem Team ist eine gute Zusammenarbeit nicht etwas, das automatisch passiert, sondern Mehraufwand bedeutet.  

Möchtest du erfahren, warum Teamteaching nicht nur mehr Spaß machen kann, sondern auch die Qualität von Lernprozessen erhöhen und zu deiner Weiterentwicklung als Trainer*in beitragen kann? Dann lohnt es sich weiterzulesen.

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#geb: Betriebsrät:innen erzählen …

Keine Frage: Betriebsratsarbeit ist ein ganz schöner Drahtseilakt aus vielseitigen Kompetenzen: Durchsetzungskraft , Fingerspitzengefühl, Wissen, Verhandlungsgeschick, Sachlichkeit, und und und. Wir wollten zum Abschluss dieser #geb-Blogserie wissen: Welche Herausforderungen jonglieren Betriebsrät:innen derzeit und wie kann gewerkschaftliche Bildung die Fertigkeiten dafür vermitteln? Vier Absolvent:innen von Betriebsrät:innen Akademie und Sozialakademie gewähren uns Einblick in ihre Arbeit.

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#geb: Vom Bücherkoffer zum Distance Learning (2/2)

Distance Learning gibt es in der gewerkschaftlichen Bildung seit dem vorigen Jahrhundert. Damals hieß das „Briefschule“. In diesem zweiten Teil der Serie über Bildungsformate erinnert sich die Historikerin Brigitte Pellar, wie Bücherkoffer, Briefschulen und Fernsehsendungen gewerkschaftspolitisches Wissen in die Betriebe und auf den Frühstückstisch brachten.

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#dimi_20: Teamteaching

Trainieren im Doppelpack

Zwei Trainer*innen für ein Seminar zu buchen, gehört in vielen gewerkschaftlichen Bildungseinrichtungen zum Qualitätsstandard. Trainer*innen selbst haben dazu unterschiedliche Erfahrungen und Vorlieben. Nicht jede*r sieht das Teamteaching, wie das Trainieren zu zweit oft genannt wird, als die beste Option. Wie in jedem Team ist eine gute Zusammenarbeit nicht etwas, das automatisch passiert, sondern Mehraufwand bedeutet.  

Möchtest du erfahren, warum Teamteaching nicht nur mehr Spaß machen kann, sondern auch die Qualität von Lernprozessen erhöhen und zu deiner Weiterentwicklung als Trainer*in beitragen kann? Dann lohnt es sich weiterzulesen.

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#geb: Vom Bücherkoffer zum Distance Learning (1/2)

Distance Learning gibt es in der gewerkschaftlichen Bildung seit dem vorigen Jahrhundert. Damals hieß das „Briefschule“. Auch heute experimentiert Bildung mit unterschiedlichen Bildungsformaten, um möglichst viele Betriebsrät:innen zu erreichen. In dieser zweiteiligen Interview-Serie erzählen Sabine Letz (Geschäftsführerin VÖGB) und die Historikerin Brigitte Pellar, welche Bildungsformate gut funktionier(t)en und warum die Wahl des Bildungsformats auch eine politische Frage ist.

Sabine Letz macht den Anfang und verrät uns unter anderem, was die Erschöpfung der Gesellschaft mit Weiterbildung zu tun hat.

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#thedi: Unterschiede als Quelle der Kraft. Audre Lorde

Foto: Stefan Vater

“As women, we have been taught either to ignore our differences, or to view them as causes for separation and suspicion rather than as forces for change. Without community there is no liberation, only the most vulnerable and temporary armistice between an individual and her oppression.”

“Als Frauen wurde uns beigebracht, unsere Unterschiede entweder zu ignorieren oder sie als Gründe für Trennung und Misstrauen zu betrachten, anstatt sie als Kräfte für Veränderungen zu sehen. Ohne Gemeinschaft (Community) gibt es keine Befreiung, nur den verletzlichsten und vorübergehenden Waffenstillstand zwischen einem Individuum und seiner Unterdrückung.“

Audre Lorde (1984)
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