Diskutieren ohne Sprechen – geht das überhaupt? Was paradox klingt, ist eine effektive Methode für Workshops und Seminare. Alles, was Teilnehmer:innen kommentieren, ergänzen oder einwenden wollen, können sie auch schreiben – auf Flipcharts oder mit Karten auf Pinnwänden. Die Schriftliche Diskussion klappt auch in Online-Veranstaltungen.
WeiterlesenSchlagwort-Archive: Diskutieren+Austauschen
Veranstaltungshinweis: Sprache und Mehrsprachigkeit – Rassismuskritische Perspektiven
Fachtagung Internationaler Tag gegen Rassismus
Bei der Veranstaltung setzen sich zivilgesellschaftliche Initiativen und Bildungseinrichtungen mit rassistischer Diskriminierung rund um Sprache und Mehrsprachigkeit auseinander. Diese kommt in der Alltagssprache, öffentlichen Diskursen und Strukturen zum Ausdruck und behindert die gesellschaftliche Anerkennung und soziale Inklusion von mehrsprachigen Menschen in Wien.
Weiterlesen#mm: Murmelgruppen
Ziel
** Aktivierung während eines Vortrags:
Generieren von Fragen, Diskussion eines Aspekts
** Schnelle Meinungsabfrage
** Kurze Reflexion eines Themas
** Anwendung von Wissen
Die Schatzkisten-Session
Eine Methode, Erfahrungen auszutauschen
Teilnehmer*innen bringen in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit oft umfangreiche Erfahrungen mit. Das ist ein reicher Schatz, mit dem in Seminaren und Lehrgängen gearbeitet werden kann. Hier gibt es Anregungen, wie das praktisch durchgeführt wird.
WeiterlesenVeranstaltungstipp: Aktionsforschungslabor
Hold on_ Wohin wandert die Macht?
Wir alle Akteur:innen und können mitgestalten, wie wir leben wollen. Vorausgesetzt wir wissen, wie wir leben wollen und mit wem wir das erreichen können.
Das Thema wird persönlich, praktisch und theoretisch im Aktionsforschungslabor erfahrbar. Die Teilnehmenden erproben und erweitern ihre Potentiale in der Kleingruppe und Lernorganisation.
Eckdaten
Um was geht’s? Aktionsforschung zu Macht und Partizipation
Wann und wo? 04.-08.09.2023 an der PHOÖ in Linz
Alle Informationen findest du im Flyer oder hier.
Kleine Anmerkung: nicht irritieren lassen von den beiden Terminen zu den Aktionsforschungsworkshops, die da ebenfalls angeführt sind. Eine Teilnahme am Seminar („Aktionsforschungslabor“) ist unabhängig von einer Teilnahme an den Workshops möglich.
#mm: Stellung nehmen | Position beziehen
Ziel
** Reflexion eigener (politischer) Positionen und Einstellungen
** Sensibilisierung für die vielen Facetten, die ein Thema haben kann
** Unterschiedliche Positionen, Sichtweisen, Meinungen, Einstellungen im Raum sichtbar machen
Mutige Methoden für große Gruppen
Know How und Ideen für abwechslungsreiche Großveranstaltungen
Wer es gern dynamisch, weniger frontal und interaktiv mag, kam bei unserem REFAK Seminar, das vom 21.03.-23.03.2023 statt fand, auf seine Rechnung. Beim Lesen des Blogbeitrags werdet ihr auch gleich zahlreiche Methoden zur Beteiligung der Teilnehmer:innen kennenlernen 😉
Trainiert haben übrigens wir, Lena Doppel-Prix und Peter Hofmann.
#mm: Aktivierende Interviews und Befragungen
Lernen im öffentlichen Raum
Nach langen Monaten, in denen pandemiebedingt Abstand angesagt war, können wir wieder heraus aus dem Seminarraum. Wir dürfen wieder auf unsere Mitmenschen zugehen. Mit vorbereiteten Fragen zu unserem Lerninhalt interviewen wir Passant*innen. Die Antworten werden ausgewertet. Aktiviert und mobilisiert werden Fragende und Befragte.
Weiterlesen#mm: Paradoxe Fragen
Lernen auf den Kopf gestellt
„Wie langweilen wir Teilnehmer*innen im Seminar?“ wirkt als Fragestellung für eine Zurufliste in einem Seminar für Referent*innen auf den ersten Blick sehr schräg. Beim Arbeiten mit „auf den Kopf gestellten Fragen“ zeigt sich: Das paradoxe Vorgehen macht oft Spaß und bringt Energie in eine Lerngruppe. Durch eine andere Sichtweise wird der Blick geschärft. Mehr noch: Durch das „Umdrehen“ einzelner Zurufe ins Positive entstehen neue Ideen.
WeiterlesenGute Fragen …
… fördern kritisches Denken und aktivieren Lernende
Ein ganzer Tag zum Thema „Fragen“? Schon bei der Vorbereitung des zweiten Tages der Trilogie 21 wurde den Referenten Michael Ziereis und Ulli Lipp klar, dass die passenden Fragestellungen entscheidend sind für den Lernerfolg unserer Teilnehmer*innen. Aus dem „Fragentag“ gibt es hier Anregungen und „heiße“ Tipps von Referent*innen und Teilnehmer*innen.
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