Schlagwort-Archive: Diskutieren+Austauschen

Toolbox Methoden

#mm: Aktivierende Interviews und Befragungen

Lernen im öffentlichen Raum

Nach langen Monaten, in denen pandemiebedingt Abstand angesagt war, können wir wieder heraus aus dem Seminarraum. Wir dürfen wieder auf unsere Mitmenschen zugehen. Mit vorbereiteten Fragen zu unserem Lerninhalt interviewen wir Passant*innen. Die Antworten werden ausgewertet. Aktiviert und mobilisiert werden Fragende und Befragte.

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#mm: Paradoxe Fragen

Lernen auf den Kopf gestellt

„Wie langweilen wir Teilnehmer*innen im Seminar?“ wirkt als Fragestellung für eine Zurufliste in einem Seminar für Referent*innen auf den ersten Blick sehr schräg. Beim Arbeiten mit „auf den Kopf gestellten Fragen“ zeigt sich: Das paradoxe Vorgehen macht oft Spaß und bringt Energie in eine Lerngruppe. Durch eine andere Sichtweise wird der Blick geschärft. Mehr noch: Durch das „Umdrehen“ einzelner Zurufe ins Positive entstehen neue Ideen.

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Gute Fragen …

… fördern kritisches Denken und aktivieren Lernende

Ein ganzer Tag zum Thema „Fragen“? Schon bei der Vorbereitung des zweiten Tages der Trilogie 21 wurde den Referenten Michael Ziereis und Ulli Lipp klar, dass die passenden Fragestellungen entscheidend sind für den Lernerfolg unserer Teilnehmer*innen. Aus dem „Fragentag“ gibt es hier Anregungen und „heiße“ Tipps von Referent*innen und Teilnehmer*innen.

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#mm: Perceiving gender stereotypes – 4 exercises

The following exercises mainly address the observation and comparison of behaviours attributed to male and female. The focus of the observations should not be so much on one’s own behaviour, but rather on the collective and social aspects of gender. At the same time, however, it should be kept in mind that collective attributions can also quickly affect or hurt our individual self-image. Careful handling is particularly important here: gender stereotypes should be addressed but at the same time they should not be reinforced or codified.


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#mm: Gender-Stereotype wahrnehmen – 4 Übungen

Folgende Übungen sprechen vor allem das Beobachten und Vergleichen von männlich und weiblich zugeschriebenen Verhaltensweisen an. Nicht so sehr die eigenen Verhaltensweisen sollen im Zentrum der Beobachtungen stehen, sondern vielmehr die kollektiven und gesellschaftlichen Aspekte von Geschlecht. Gleichzeitig sollte aber darauf geachtet werden, dass auch kollektive Zuschreibungen uns schnell im individuellen Selbstverständnis betreffen oder verletzen können. Ein sorgfältiger Umgang ist hier besonders wichtig: Geschlechterstereotype sollen einerseits thematisiert werden, sie sollen aber gleichzeitig nicht verstärkt oder festgeschrieben werden.

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#mm: Storytelling weiter gedacht…

CC: Philip Taucher

Storytelling wirkt! Kein Wunder, sind wir doch schon als Kinder mit Geschichten beruhigt eingeschlafen. Wenn wir uns heute an früher Erlebtes erinnern, spinnen wir automatisch unsere eigenen Geschichten. Storytelling bewegt nicht nur den Kopf, sondern auch das Herz, die Emotionen. Doch taugt Storytelling als Bildungsmethode mit kritischem Anspruch? Unsere These: Botschaften in spannende und mitreißende Geschichten zu verpacken, macht noch keine Bildungsmethode, die Kritikfähigkeit unterstützt. Geschichten bieten aber Ansatzpunkte für kritische Lernprozesse.

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Moderation von Online Meetings

Tipps und Tricks zur professionellen Planung und Moderation von Videokonferenzen

Wie viel wird in diesen (Corona-)Tagen von Online Meetings gesprochen, geschrieben und – geklagt! Viele Menschen sind zwar froh, ihre Kolleg*innen wenigstens am Bildschirm immer wieder zu Gesicht zu bekommen und Arbeitsangelegenheiten direkt besprechen zu können – und gleichzeitig beschweren sich viele: Zu oft, zu lang, anstrengend, sinnlos!

Auch wenn Online Meetings wahrscheinlich selten Quell von großer Freude werden, gibt es doch ein paar Tipps und Tricks, die helfen können, diese effektiver, angenehmer und zielführender zu gestalten.

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#mm: Thinking beyond storytelling …

Das heißt nicht, dass weniger Geschichten erzählt wurden, ganz im Gegenteil. Im kulturellen Kampf um die gesellschaftliche Herrschaft sollte elitäre Bildung den Machtanspruch des Bürgertums begründen. Die großen mystischen Erzählungen der Antike zu kennen, wurde zum Statussymbol humanistischer bürgerlicher Bildung und Abgrenzungsmerkmal zu scheinbar Ungebildeten (Adelige, Bauern, ArbeiterInnen).
CC: REFAK

Storytelling works! No surprise, didn’t we go to sleep as children only after hearing a story? Today, if we remember experiences from the past, we automatically fabricate our own stories. Storytelling moves not only the head, it also moves the heart, our emotions. Thus, can storytelling be a method for critical education? We suggest: Just to put a message into the form of an exciting and thrilling story does not yet suffice for a method that supports critical thinking. But stories offer entry points for critical learning.

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