Termin: 24.06.2022 Uhrzeit: 09:00 – 13:00 Ort: AK Wien, Plösslgasse 2, großer Saal (6. Stock) sowie ONLINE gestreamt Anmeldung: ab Mai auf der Website des abif
Veranstalter:innen: VÖGB/AK Referent:innen Akademie, AMS und abif
Seminare und Webinare gestalten bedeutet, eine Gruppe von Teilnehmer*innen zu leiten bzw. sie bei ihren Lernprozessen zu begleiten. Neben einer entsprechenden pädagogischen Haltung und geeigneten Methoden braucht es dafür vor allem auch Organisation, um Klarheit zu schaffen und sichtbar zu machen: Wer ist hier? Wer sind die Teilnehmenden? Welche Erwartungen und Interessen bringen diejenigen mit, die hier sind und wie können sie in Kontakt bleiben? Zur Unterstützung der Selbst-/Organisation der Gruppe bieten sich recht simple digitale Tools an. Welche es gibt und wie man sie einsetzt – das erfährst du in diesem #dido!
Ein Crashkurs für das Weitergeben von Wissen und Erfahrung
Ein neues Seminar für „Hin- und-wieder-Referent*innen“ konnte vom 8. bis 10. März 2022 in Präsenz stattfinden. Nicht nur die Aufgabe, Kolleg*innen in zweieinhalb Tagen für die Wissensweitergabe fit zu machen, versprach Spannung, sondern auch die Trainer*innenkombination. Gerda Kolb als Gruppendynamik-Expertin und Methodenspezialist Ulli Lipp führten durch die Tage. Zusätzliche Spannung brachte Covid-19. Wie gehen Trainer*innen und Gruppe mit Störungen durch die Pandemie um?
Ziel ** Aus mehreren Möglichkeiten, Alternativen, Vorschlägen eine oder wenige auswählen ** Prioritäten setzen, Ideen bewerten, über Maßnahmen entscheiden, Meinungen/Gefühle ausdrücken ** Themen, Ideen, Lösungen oder Maßnahmen in eine Reihenfolge nach Wichtigkeit, Attraktivität oder einem anderen Kriterium bringen ** Eine Gruppenbewertung und -entscheidung herbeiführen, eine Gruppenmeinung sichtbar machen, die Auffassung/Stimmung der Gruppe als Ganzes abbilden
Interessiert am kollegialen Austausch? Das DigiCamp ist ein Mini-Online-Barcamp, bei dem Teilnehmende selbst die Themen einbringen.
DigiCamp: Digitalisierung und Erwachsenenbildung Mittwoch, 23. März 2022 von 16:30-18:00 (Login und Technik-Check ab 16:15 möglich) mit dem DigiProf-Team von CONEDU
Why cooperation is sometimes so difficult and yet can increase learning success
Have you also experienced that learning in a group is sometimes easy and fun and sometimes feels like an uphill struggle with no satisfying outcome?
This blog post explores the conditions that make collaborative learning work well at times and create frustration at others. Where is the turning point when learners are motivated to participate despite initial resistance because they realise that they can take away more from this kind of learning than from a full-frontal lecture?
The current #dimi is about what collaborative learning is and how it can contribute to the development of competences. The next #dimi will then take a closer look at the conditions that make collaborative learning difficult or easier.
Warum Kooperation manchmal so schwierig ist und trotzdem den Lernerfolg steigern kann
Hast du auch schon erlebt, dass das Lernen in einer Gruppe manchmal einfach ist und Spaß macht und sich manchmal wie ein mühsamer Kampf ohne befriedigenden Ausgang anfühlt?
Dieser Blogbeitrag geht der Frage nach, welche Bedingungen dazu führen, dass das gemeinsame Lernen einmal gut funktioniert und ein andermal nur Frust erzeugt. Wo ist der Wendepunkt, wenn die Lernenden trotz anfänglicher Widerstände motiviert dabei sind, weil sie erkennen, dass sie aus dieser Art des Lernens mehr mitnehmen können als durch einen Frontalvortrag?
In diesem #visdo haben wir uns mit dem OASE Prinzip beschäftigt und uns erste Gedanken darüber gemacht, wie man strategisch vorgehen kann um passende Bilder für einen Begriff oder ein Thema zu finden. Oft funktioniert das in der Theorie ganz gut, aber man stößt dann doch noch auf Schwierigkeiten, wenn man es in die Praxis umsetzen will. Daher wollen wir uns das bisher Gelernte heute für ein ganz konkretes Beispiel anschauen: die Gewerkschaftsbewegung.
„I will not have my life narrowed down. I will not bow down to somebody else’s whim or to someone else’s ignorance.“ (bell hooks und Maya Angelou im Gespräch 1998)
„Ich lasse mir mein Leben nicht einschränken. Ich werde mich nicht der Laune oder der Unwissenheit anderer beugen.“ (Übersetzung S.V)
Was kann gewerkschaftliche Bildung von feministisch-queerer Bildungsarbeit lernen? Oder besser formuliert vielleicht, was verbindet beide, was macht sie einander ähnlich?
Bildung soll Horizonte erweitern, zum eigenständigen und kritischen Denken ermächtigen und Handlungsoptionen aufzeigen – das sind Ziele, die sich sowohl gewerkschaftliche wie auch feministische Bildungsprojekte auf die Fahnen heften. Grund genug, um uns mit feministischen Bildungstheorien und feministischen Bildungstheoretikerinnen auseinanderzusetzen!