Archiv der Kategorie: Tools & Tipps für TrainerInnen

Hier findest du Links, Materialien, Artikel etc., die dir das Leben als Trainerin oder Trainer erleichtern könnten!

#geb: Vom Bücherkoffer zum Distance Learning (2/2)

Distance Learning gibt es in der gewerkschaftlichen Bildung seit dem vorigen Jahrhundert. Damals hieß das „Briefschule“. In diesem zweiten Teil der Serie über Bildungsformate erinnert sich die Historikerin Brigitte Pellar, wie Bücherkoffer, Briefschulen und Fernsehsendungen gewerkschaftspolitisches Wissen in die Betriebe und auf den Frühstückstisch brachten.

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#visdo: Flipchartvorlagen für die Agenda

Der Einstieg ins Seminar

Kaum ein Flipchart bietet sich so gut an, vorbereitet zu werden, wie die Agenda. Dabei kann man bereits beim Eintreffen der Teilnehmer:innen eine freundliche Atmosphäre schaffen, Orientierung geben und zeigen, dass ein gut vorbereiteter Tag mit vielen spannenden Inhalten vor der Gruppe liegt. Da man die Agenda öfter verwenden kann, zahlt sich auch die Investition in das Zeichnen allemal aus. Indem man die Inhalte mit Moderationskarten anbringt, kann man die Vorlage auch für verschiedene Inhalte nutzen.

In diesem visdo gebe ich euch drei Beispiele aus der Praxis mit einer step-by-step Anleitung, die zeigen wie eine Flipchart-Agenda aussehen kann und welche Möglichkeiten ihr bei der Gestaltung nutzen könnt.

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#dimi_20: Teamteaching

Trainieren im Doppelpack

Zwei Trainer*innen für ein Seminar zu buchen, gehört in vielen gewerkschaftlichen Bildungseinrichtungen zum Qualitätsstandard. Trainer*innen selbst haben dazu unterschiedliche Erfahrungen und Vorlieben. Nicht jede*r sieht das Teamteaching, wie das Trainieren zu zweit oft genannt wird, als die beste Option. Wie in jedem Team ist eine gute Zusammenarbeit nicht etwas, das automatisch passiert, sondern Mehraufwand bedeutet.  

Möchtest du erfahren, warum Teamteaching nicht nur mehr Spaß machen kann, sondern auch die Qualität von Lernprozessen erhöhen und zu deiner Weiterentwicklung als Trainer*in beitragen kann? Dann lohnt es sich weiterzulesen.

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Video-Clips selbst gemacht

In der Herstellung simpel, in der Wirkung enorm

Wer ein Smartphone hat, kann auch ein Video drehen. Einmal tippen und die Kamera nimmt auf. Noch einmal und die Kamera stoppt, das Video ist fertig. Da liegt es nahe, Videos auch in Kursen, Seminaren und Vorträgen einzusetzen. Michael Ziereis und Ulli Lipp gestalteten dazu am 22. November 2022 einen Tag an der Refak. Ziel war nicht nur das „handwerkliche“ Können, sondern das Entwickeln von individuellen Einsatzideen dieser einfachen Videos.

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Noch mehr Transfer!

Neue und bewährte Ideen, wie Lernen die Praxis verändert

Unsere Kurse und Seminare müssen sich daran messen lassen, ob sie die Praxis der Teilnehmenden verändern. Ob Vortragende glänzen, ob Teilnehmer:innen ihren Spaß beim Lernen haben, ist nicht unbedeutend. Aber entscheidend ist: Schaffen wir den Praxistransfer? Diese Frage stand im Zentrum des zweiten Trilogietages mit Michael Ziereis und Ulli Lipp am 23. 11. 2022. Hier die Agenda.

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Plakat-Werkstatt

Plakate in und außerhalb von Seminarräumen

Mit geringem Aufwand gute, also wirksame Plakate zu gestalten, war Thema eines Refak-Workshops am 24. November 2022. Im Fokus des Seminartages mit Regina Czurda und Ulli Lipp standen hauptsächlich Plakate für Lernzwecke, aber auch für Demos und andere gewerkschaftliche Aktionen. Ein Blick durch die Tür zeigt Werkstattarbeit.

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#geb: Vom Bücherkoffer zum Distance Learning (1/2)

Distance Learning gibt es in der gewerkschaftlichen Bildung seit dem vorigen Jahrhundert. Damals hieß das „Briefschule“. Auch heute experimentiert Bildung mit unterschiedlichen Bildungsformaten, um möglichst viele Betriebsrät:innen zu erreichen. In dieser zweiteiligen Interview-Serie erzählen Sabine Letz (Geschäftsführerin VÖGB) und die Historikerin Brigitte Pellar, welche Bildungsformate gut funktionier(t)en und warum die Wahl des Bildungsformats auch eine politische Frage ist.

Sabine Letz macht den Anfang und verrät uns unter anderem, was die Erschöpfung der Gesellschaft mit Weiterbildung zu tun hat.

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#thedi: Unterschiede als Quelle der Kraft. Audre Lorde

Foto: Stefan Vater

“As women, we have been taught either to ignore our differences, or to view them as causes for separation and suspicion rather than as forces for change. Without community there is no liberation, only the most vulnerable and temporary armistice between an individual and her oppression.”

“Als Frauen wurde uns beigebracht, unsere Unterschiede entweder zu ignorieren oder sie als Gründe für Trennung und Misstrauen zu betrachten, anstatt sie als Kräfte für Veränderungen zu sehen. Ohne Gemeinschaft (Community) gibt es keine Befreiung, nur den verletzlichsten und vorübergehenden Waffenstillstand zwischen einem Individuum und seiner Unterdrückung.“

Audre Lorde (1984)
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#dido: Selbstorganisation – die DNA der Veränderung

Die Corona-Pandemie mit ihren Lockdown-Bedingungen der physischen Distanzierung hat Bildungseinrichtungen, und damit auch die Angebote der gewerkschaftlichen Bildung, vor gewaltige Herausforderungen gestellt. Gleichzeitig hat sie einen Digitalisierungsschub gebracht und Onlineformate sind auch in der gewerkschaftlichen Bildung gekommen, um zu bleiben, wie etwa anhand des neuen GPA Online-Campus deutlich wird.

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