Unser REFAK Absolvent Michael Scheuchenegger ist auch in der internationalen Jugendbildung tätig.
Dabei entstand im Rahmen des Erasmus+ Projekts “outdoor activities for inclusion” gemeinsam mit Teilnehmer*innen aus neun europäischen Ländern, ein praktisches Handbuch mit erlebnispädagogischen Methoden aus ganz Europa.
Archiv der Kategorie: Tools & Tipps für TrainerInnen
#dimi_04: Trade union learning
What education can do for empowerment
After #dimi_03 dealt with the topic of learning in general, #dimi_04 is dedicated to the question of what we understand by learning in trade union education work and how we as trainers can specifically promote and support it.
You will learn more about the competences that should be developed in trade union learning settings and how these requirements affect the didactic principles. At the end, there are also some ideas for methods and explanations on how the application of these methods can make even more sense.
Weiterlesen#dimi_04: Gewerkschaftliches Lernen
Was Bildung zur Ermächtigung beitragen kann
Nachdem sich #dimi_03 mit dem Thema Lernen im Allgemeinen beschäftigt hat, widmet sich #dimi_04 der Frage, was wir unter Lernen in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit verstehen und wie wir als Trainer*innen dieses gezielt fördern und unterstützen können.
Du erfährst hier mehr über die Kompetenzen, die in gewerkschaftlichen Lernsettings entwickelt werden sollen und wie sich diese Anforderungen auf die didaktischen Prinzipien auswirken. Am Schluss gibt’s auch ein paar Ideen für Methoden und Erklärungen, wie der Einsatz dieser Methoden noch mehr Sinn machen kann.
Weiterlesen#thedi: Gegenmacht „bilden“ – Teil 5
Pierre Bourdieu – Ohne Kapital keine Macht oder
Bewegung im „sozialen Raum“ durch gewerkschaftliche Bildung
„Ob wir breitbeinig, aufrecht, erhobenen Hauptes … sitzen oder gehen, oder eher gesenkten Blicks, geduckt, zusammengesunken … verrät auch vieles über unsere Positionierung im sozialen Raum, die durch die Verteilung ökonomischen, kulturellen, sozialen und symbolischen Kapitals bestimmt wird.“
Zitat von Rosa, 2017, 128
Wohin auch das gewerkschaftliche Auge sieht … unerträgliche Ungleichheit und ungerechte Machtverhältnisse. Der französische Soziologe Pierre Bourdieu stellt die Frage der sozialen Ungleichheit in den Mittelpunkt seiner Gesellschaftstheorie. Es geht um ungleiche Verteilung von Macht. Macht definiert er dabei als „Verfügungsmöglichkeit über Ressourcen zur Durchsetzung eigener Bedürfnisse und Interessen“ (Koller, 2012, 139).
Weiterlesen#thedi: „Building“ counter power – Part 5
Pierre Bourdieu – No power without capital or
Movement in „social space“ through trade union education
„Whether we sit or walk broad-legged, upright, head held high … or rather lowered-eyed, crouched, slumped … also reveals much about our positioning in social space, which is determined by the distribution of economic, cultural, social and symbolic capital.“
Quote from Rosa, 2017, 128
#dimi_03: Learning
What is going on and how we can influence it
- What actually happens during learning?
- What prerequisites do learners bring with them?
- How can we as trainers make learning possible?
These are the questions that #dimi_03 deals with.
Weiterlesen#dimi_03: Lernen
Was geht da vor und wie wir es beeinflussen können
- Was passiert eigentlich beim Lernen?
- Welche Voraussetzung bringen Lernende mit?
- Wie können wir als Trainer*innen konkret Lernen ermöglichen?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der #dimi_03.
Weiterlesen#visdo: „Table Top“ Kamera
Was kann das?
Egal ob für Webinare, digitale Meetings, als Tool für die Erstellung von Erklärvideos oder zum Vorbereiten von e-learnings. Der Einsatz von einer „Table Top“ Kamera (einer Kamera, die von oben auf den Tisch zeigt und das, was darauf passiert, filmt) ist vielseitig und ermöglicht mit vergleichsweise wenig Aufwand tolle Ergebnisse. Wie auch du in wenigen Schritten diese Methode in deinen digitalen Werkzeugkasten integrieren kannst? Ich verrate es dir…
Weiterlesen#dimi_02: Didactics
What is it anyway and what is it good for?
Didactics is generally understood to be „the study of teaching and learning“ – in other words, it is the scientific examination of how learning can be supported and promoted.
I understand didactics as something alive that thrives on reflection and discussion. As a trainer, I am in a permanent process of research and development. Every time I plan a training or decide with my colleagues during a break which adjustments are necessary, I expand my didactic sensitivity. This builds on the knowledge of how adults learn, but always needs a view of the learning group. Learning is always a social process. You can read about the many dimensions (learning) groups can have in #grumo.
Didactics aims to increase the quality of learning processes. The exchange with colleagues, attending further education, reading blog series (such as the REFAK blog) are part of it.
But where do you get your didactic inspiration? Feel free to leave a comment on the blog post.
#dimi_02: Didaktik
Was ist das überhaupt und wozu soll das gut sein?
Unter Didaktik wird im Allgemeinen „Die Lehre vom Lehren und Lernen“ verstanden – es ist also die wissenschaftliche Auseinandersetzung damit, wie Lernen unterstützt und gefördert werden kann.
Ich verstehe Didaktik als etwas Lebendiges, das vom Nachdenken und Diskutieren lebt. Als Trainerin befinde ich mich in einem permanenten Forschungs- und Entwicklungsprozess. Jedes Mal, wenn ich ein Training plane oder mit meinen Kolleg*innen in der Pause entscheide, welche Anpassungen notwendig sind, erweitere ich mein didaktisches Feingefühl. Dieses baut auf dem Wissen, wie Erwachsene lernen, braucht aber immer auch den Blick auf die Lerngruppe. Lernen ist immer auch ein sozialer Prozess. Welche vielfältigen Dimensionen (Lern-) Gruppen haben können, kannst du im #grumo nachlesen.
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