Stories and examples for lecture, training and seminar
On 14 October 2020, the seminar „Storytelling in trade union education work“ took place for the second time. This time online and therefore also shortened in time. The big question for the trainers Michael Ziereis and Ulli Lipp: Storytelling, is it also possible online? How much is lost when we hear the narrators through the speaker and see them as a section of a picture?
Gegenmacht aufbauen kann unterschiedliches bedeuten. Wir denken, Organisierung und Mobilisierung der gewerkschaftlichen Basis sollte eine zentrale Rolle spielen. Systematisches Organizing könnte einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Damit hat sich das REFAK Seminar von Sandra Stern und Martin Windtner von 19.10.-21.10.2021 beschäftigt.
Während einem Seminar wird diskutiert, präsentiert, in Gruppen gearbeitet, reflektiert und vieles mehr. Für den Moment ist das Wissen greifbar und lebendig. Doch wie kann man die Inhalte festhalten und langfristig sichern? In welcher Form können visuelle Elemente wie Fotos, Flipcharts, Screenshots und Ähnliches in die Seminardokumentation einfließen? Und worauf ist dabei zu achten?
Warum wir uns von einem positiven Begriff in der Bildungslandschaft verabschieden müssen
Querdenken war vor dem Frühjahr 2020 auch in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit ein positiver Begriff. Er stand für unkonventionelles, kreatives Denken. Mittlerweile steht dieses Wort für ein Denken, das unseren gewerkschaftlichen Grundwerten entgegensteht. Ein Nachruf von Ulli Lipp.
Tools oder Werkzeuge, die das Lernen unterstützen, sind ein gefragtes Gut. Ihren Werkzeugkoffer mit Methoden für jede Seminarphase, unterschiedliche Zielgruppen und Inhalte zu füllen, ist ein Ziel vieler Trainer*innen.
Ein großes Methodenwissen wird nicht selten als ein Garant für das erfolgreiche Gestalten von Lernprozessen gesehen. Doch es ist wie bei einem/r Handwerker*in. Das Werkzeug nützt wenig, wenn dieses nicht kompetent genutzt werden kann. Dazu brauchen wir das Wissen, wie wir Methoden sinnvoll und zielgerichtet einsetzen und welche Kriterien bei der Auswahl helfen.
Wenn du dir diese Fragen stellst, dann sollte dieser Blogbeitrag ein paar Antworten für dich parat haben.
Im letzten #dido habt ihr gelesen, wie ihr das Beste aus Präsenz und online beim Blended Learning verbindet. Wie sieht es aber aus, wenn Veranstaltungen zum Teil in Präsenz vor Ort stattfinden und einige Teilnehmende oder Referierende per Videokonferenzsystem dazu kommen? Ein kleiner Erfahrungsbericht aus der eigenen Praxis.
Dass unsere Gesellschaft und die Menschen, die dieser angehören, vielfältig, also divers sind, ist mittlerweile in der breiten medialen und politischen Diskussion angekommen.
Häufig wird dies aber vorwiegend in einer problematisierenden Weise diskutiert. Wie diese Diversität genauer aussieht, wie sie sich im Seminaralltag zeigt und wie sie im Umfeld der (gewerkschaftlichen) Erwachsenenbildung gelebt und positiv genutzt werden kann, damit befassen wir uns im heutigen Blogbeitrag.
Ferien, Karenz, Corona-Home-Office, … es gibt viele Gründe, warum sich Teams oder Teile davon eine Zeit lang nicht oder weniger oft sehen. Auch unsere fünf Expert_innen sind davon betroffen: Nach einigen Video-Treffen vor dem Sommer und einer längeren Sommerpause sehen sie sich heute nach vielen Monaten zum ersten Mal wieder physisch am selben Ort. Alle fünf haben haben wieder begonnen, mit Gruppen und Teams zu arbeiten und beim heutigen Treffen soll es um das Thema „Neustart nach der Pause“ gehen.
Constellations are an extremely popular method that many trainers like to use often – so often that they even made it into our series „Annoying Methods“. In Corona times, however, constellations cannot be done anyway – unless perhaps the whole group goes outside and everyone takes their baby elephants with them. So what to do?
„Wir sind soziale Wesen. Diese Tatsache ist alles andere als trivial, sondern ein zentraler Aspekt des Lernens“, konstatiert Etienne Wenger in seiner sozialen Theorie des Lernens.
Menschen, egal ob Kinder oder Erwachsene, lernen zu einem großen Teil von anderen und das unabhängig davon, ob sie sich gerade bewusst in einer Lernsituation befinden oder nicht. Wir lernen, indem wir andere beobachten, imitieren, bzw. neue Verhaltensweisen aneinander erproben, neues Wissen testen und als Erfahrung etablieren. Lernen (z.B. in der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung) findet zudem häufig in Gruppen statt. Diese kommt für einen mehr oder weniger langen Zeitraum zusammen, um sich gemeinsam zu einem Thema fortzubilden.
Welchen Einfluss dieses soziale Miteinander auf das Lernen hat und wie wir als Trainer*innen einen sicheren Rahmen (safe space) schaffen können, damit die Lernenden mit ihren unterschiedlichen Vorerfahrungen und Persönlichkeiten darin Platz finden, darum dreht sich dieser Blogbeitrag.