#thedi: Gegenmacht „bilden“ – Teil 5

Pierre Bourdieu – Ohne Kapital keine Macht oder
Bewegung im „sozialen Raum“ durch gewerkschaftliche Bildung

Pierre Bourdieu (CC: REFAK)

„Ob wir breitbeinig, aufrecht, erhobenen Hauptes … sitzen oder gehen, oder eher gesenkten Blicks, geduckt, zusammengesunken … verrät auch vieles über unsere Positionierung im sozialen Raum, die durch die Verteilung ökonomischen, kulturellen, sozialen und symbolischen Kapitals bestimmt wird.“

Zitat von Rosa, 2017, 128

Wohin auch das gewerkschaftliche Auge sieht … unerträgliche Ungleichheit und ungerechte Machtverhältnisse. Der französische Soziologe Pierre Bourdieu stellt die Frage der sozialen Ungleichheit in den Mittelpunkt seiner Gesellschaftstheorie. Es geht um ungleiche Verteilung von Macht. Macht definiert er dabei als „Verfügungsmöglichkeit über Ressourcen zur Durchsetzung eigener Bedürfnisse und Interessen“ (Koller, 2012, 139).

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#thedi: „Building“ counter power – Part 5

Pierre Bourdieu – No power without capital or
Movement in „social space“ through trade union education

Pierre Bourdieu (CC: REFAK)

„Whether we sit or walk broad-legged, upright, head held high … or rather lowered-eyed, crouched, slumped … also reveals much about our positioning in social space, which is determined by the distribution of economic, cultural, social and symbolic capital.“

Quote from Rosa, 2017, 128

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(online) Studientag „Gewerkschaftliche Gegenmacht in Branche und Betrieb“

Gegenmacht
CC Philip Taucher

der Arbeiterkammer Oberösterreich mit:

  • Anna Daimler, vida Generalsekretärin
  • Klaus Dörre, Uni Jena, Schwerpunkte u.a. Arbeiter*innen-Bewegung und Solidarität
  • Wolfgang Greif, Leiter der Bildungsabteilung der Gewerkschaft GPA Wien
  • Gerhard Gstöttner-Hofer, AK OÖ
  • Eva Scherz, Chefverhandlerin der Gewerkschaft GPA, Wien
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#visdo: „Table Top“ Kamera

Was kann das?

Egal ob für Webinare, digitale Meetings, als Tool für die Erstellung von Erklärvideos oder zum Vorbereiten von e-learnings. Der Einsatz von einer „Table Top“ Kamera (einer Kamera, die von oben auf den Tisch zeigt und das, was darauf passiert, filmt) ist vielseitig und ermöglicht mit vergleichsweise wenig Aufwand tolle Ergebnisse. Wie auch du in wenigen Schritten diese Methode in deinen digitalen Werkzeugkasten integrieren kannst? Ich verrate es dir…

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#dimi_02: Didactics

What is it anyway and what is it good for?

Didactics is generally understood to be „the study of teaching and learning“ – in other words, it is the scientific examination of how learning can be supported and promoted.

I understand didactics as something alive that thrives on reflection and discussion. As a trainer, I am in a permanent process of research and development. Every time I plan a training or decide with my colleagues during a break which adjustments are necessary, I expand my didactic sensitivity. This builds on the knowledge of how adults learn, but always needs a view of the learning group. Learning is always a social process. You can read about the many dimensions (learning) groups can have in #grumo.

Didactics aims to increase the quality of learning processes. The exchange with colleagues, attending further education, reading blog series (such as the REFAK blog) are part of it.
But where do you get your didactic inspiration? Feel free to leave a comment on the blog post.

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#dimi_02: Didaktik

Was ist das überhaupt und wozu soll das gut sein?

Unter Didaktik wird im Allgemeinen „Die Lehre vom Lehren und Lernen“ verstanden – es ist also die wissenschaftliche Auseinandersetzung damit, wie Lernen unterstützt und gefördert werden kann.

Ich verstehe Didaktik als etwas Lebendiges, das vom Nachdenken und Diskutieren lebt. Als Trainerin befinde ich mich in einem permanenten Forschungs- und Entwicklungsprozess. Jedes Mal, wenn ich ein Training plane oder mit meinen Kolleg*innen in der Pause entscheide, welche Anpassungen notwendig sind, erweitere ich mein didaktisches Feingefühl. Dieses baut auf dem Wissen, wie Erwachsene lernen, braucht aber immer auch den Blick auf die Lerngruppe. Lernen ist immer auch ein sozialer Prozess. Welche vielfältigen Dimensionen (Lern-) Gruppen haben können, kannst du im #grumo nachlesen.

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EBmooc geht weiter: EBmooc focus startet im Herbst 2021!

Offener Onlinekurs zur digitalen Praxis der Erwachsenenbildung

Die beiden erfolgreichen EBmooc’s erhalten eine weitere Fortsetzung: EBmooc focus ist gewissermaßen die next generation des ersten und zweiten Onlinekurses – für Absolvent*innen der ersten beiden Kurse stellt er einen Aufbau dar, aber auch Neu-Einsteiger*innen sind herzlich willkommen! Wie schon die ersten beiden EBmooc’s richtet sich auch dieser Teil an Erwachsenenbildner*innen und ist kostenlos.

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