Im Rahmen des Solidaritätsseminars gibt es immer wieder Energizer zur Auflockerung. Bei Auswahl und Durchführung achten wir darauf, dass die gesamte Lerngruppe gemeinsam ein Ziel erreicht und unterschiedliche Voraussetzungen und Handicaps keine Rolle spielen. Hier eine Auswahl an Übungen.
Wir möchten euch heute dieses Methodenheft zum Thema Ökologie und Nachhaltigkeit in der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung empfehlen. Hier könnt ihr fertige Methoden inklusive den dazugehörigen Arbeitsmaterialien downloaden und für eure eigene Bildungsarbeit nutzen.
Die Projektwebsite aus Deutschland Ökologie, Gewerkschaft, Bildung bietet darüber hinaus zahlreiche Informationen und Publikationen zum Thema Nachhaltigkeit und Ökologie im gewerkschaftlichen Kontext.
Aufbauend auf dem analogen Seminar „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte“ fand am 19. Oktober 2023 auch heuer wieder die digitale Ergänzung „Mit digitalen Bildern überzeugen“ statt. Einen Tag lang wurde am Tablet gezeichnet, fotografiert und Bilder bearbeitet. Ralf Appelt und Lana Lauren haben zusammen mit einer digital ambitionierten Teilnehmer:innen-Gruppe die App Procreate und das iPad näher unter die Lupe genommen und den Einsatz von digitalen Tools beim Visualisieren besprochen. Hier eine kurze Zusammenfassung.
Zum mittlerweile unglaublichen zehnten Mal fand dieses Jahr das Seminar „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte“ statt. Und an Teilnehmer:innen mangelte es in der Tat nicht. Vom 16. bis 18.Oktober 2023 füllte sich ein Seminarraum im AK Bildungszentrum mit motivierten Teilnehmer:innen und zwei Trainer:innen, die sich nach der digitalen Variante letztes Jahr aufs Wiedersehen in live und 3D freuten: Lana Lauren und Ralf Appelt.
Teilnehmer*innen bringen in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit oft umfangreiche Erfahrungen mit. Das ist ein reicher Schatz, mit dem in Seminaren und Lehrgängen gearbeitet werden kann. Hier gibt es Anregungen, wie das praktisch durchgeführt wird.
Es gibt Hunderte von Methoden für Referent:innen. Wir beschränken uns oft auf ein Dutzend und weniger. Hier gibt es Tipps und Anregungen für mehr Variabilität.
Die Teilnehmer:innen werden aufgefordert, strukturiert Feedback zu einem Seminar(tag) oder einer Veranstaltung zu geben. Da es – wie der Name schon sagt – beim Steuerungsfeedback um ein gegensteuern oder neu steuern geht, eignen sich zum Beispiel folgende Fragen: Was wollen wir beibehalten? Was wollen wir verändern? Was fehlt? Die Antworten werden auf Zuruf (#mm) von der/dem Moderator:in auf einer vorstrukturierten Pinnwand oder Flip-Chart festgehalten. Wichtig ist, dass allen klar ist, was bewertet werden soll: Der Ablauf, die Inhalte oder die Methoden? Dem Zuruf kann ein kurzer Austausch in Murmelgruppen (#mm) vorausgehen und die Verantwortlichen/Moderation können kurz Stellung nehmen zu den einzelnen Punkten. Achtung: ein Steuerungsfeedback, das keine Auswirkungen auf den weiteren Ablauf hat, frustriert die Teilnehmer:innen.
Zu welchen Themen/Inhalten kann die Übung eingesetzt werden? Einfache, dennoch aber meist lustvolle Übung, bei der sich Körperkontakt praktisch nicht vermeiden lässt… Kommunikation, Koordination, Genauigkeit, Vertrauen, Ehrlichkeit.
Die Teilnehmer:innen… … können selbstständig Workshops und Seminare planen … kennen die Stärken und Grenzen ihrer Leitungspersönlichkeit … können ihr Seminardesign der Situation entsprechend abändern
Ziel ** Vermittlung von unterschiedlichen Inhalten in einem nicht-frontalen Setting ** Aktive und selbstbestimmte Wissensvermittlung ** Präsentation von Gruppenergebnissen