#grumo_29: Was geht es mich an, was die Gruppe in der Pause treibt?

„…wunderschön! Nur mit den Grenzen ist es nervig, weil man vorher nicht weiß, wie lange es dauern wird“ erzählt Maria von ihrer Reise am Balkan, auf der sie gemeinsam mit ihrer Familie von St. Pölten bis nach Podgorica in Montenegro gekommen war.
Wir sind mitten im ersten Treffen seit langem unserer fünf Expert*innen für die Arbeit mit Gruppen. Obwohl schon eine Stunde vergangen ist, sind Paul, Beate, Yasemine, Rudi und Maria immer noch beim Ankommen. Kein Wunder, nach der langen und vor allem sehr ereignisreichen Sommerpause. Es braucht ganz schön viel Austausch, um wieder in Kontakt zu kommen und im gemeinsamen „Hier und Jetzt“ landen zu können. Es besteht sowohl das Bedürfnis, zu erfahren als auch der Wunsch zu erzählen, was in der Zwischenzeit passiert ist, was sich verändert hat und was gleich geblieben ist.

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#geb – Vom Deutschkurs zum IT-Tandem

Wie gewerkschaftliche Bildung die Vielfalt in Lerngruppen fördert

Die einen tippseln gelangweilt am Handy, die anderen haben einen hochroten Kopf, weil sie den Inhalten nicht folgen können. Heterogene Lerngruppen sind für viele Trainer:innen ein Albtraum. In der gewerkschaftlichen Bildung ist Vielfalt unter Teilnehmer:innen jedoch Alltag. Wie können Lernprozesse gestaltet werden, die allen was bringen? Geht das überhaupt? Wir sagen: Ja! Und haben Tipps und Beispiele für euch.

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Yana Kavrakova

Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen, Wien 05.12.2018 Foto: Michèle Pauty

Studium der Soziologie, Politologie und Volkswirtschaftslehre. Lektorin und Planspielleiterin in den Themenbereichen Europäische Politik und Förderung demokratischer Prozesse. Externe Trainerin der ÖGPB.

Digitale Bildungsangebote

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Zwischen Chancen und Herausforderungen in der gewerkschaftlichen Weiterbildung

Das für die Erwachsenenbildung ohnehin sehr relevante Thema der Digitalisierung ist spätestens seit der Covid-19 Pandemie in sämtlichen Bereichen der Weiterbildung, und damit natürlich auch in der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung, omnipräsent. Die meisten Bildungsträger mussten im Frühjahr 2020 in kürzester Zeit Möglichkeiten für die Umstellung ihrer Präsenzformate auf digitales Lernen entwickeln – manches davon wurde als Übergangslösung betrachtet, aber es wurden ebenso neue Potentiale für die zukünftige Weiterbildung sichtbar bzw. auch ein vertieftes Nachdenken über die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Lehr- und Lernformen angestoßen.

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Lisa Mayr-Sinnreich

…verantwortet seit 2023 die Interne Kommunikation der Arbeiterkammer Wien. Davor leitete sie drei Jahre lang das Content Center in der Kommunikationsabteilung. Sie hat Politikwissenschaft, Publizistik und Journalismus studiert und war 20 Jahre Journalistin, unter anderem beim Standard, bei Ö1 und beim Falter. Vor ihrem Wechsel in die AK leitete sie die Ressorts „Wissen und Gesellschaft“ und „Edition Zukunft“ beim Standard.

Methoden für jede Seminarphase

Anreicherung des „Werkzeugkoffers“ für Seminare, Trainings, Workshops

Das eigene Methodenrepertoire erweitern und aufpeppen, das stand im Mittelpunkt des Seminars „Methoden für jede Seminarphase“, das von 13.06.-15.06.2022 stattfand und von den Trainer*innen Michael Ziereis und Katharina Nierhoff durchgeführt wurde. Entgegen dem Motto: „Wer nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel“ haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Werkzeugkoffer mit verschiedensten Methoden für die Vermittlung von Lerninhalten angereichert. Dabei haben sie selbst für ihre eigenen Vorhaben erarbeitet, welches Werkzeug wann am nützlichsten ist.

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Tipps für hybride Veranstaltungen

Ein Leitfaden für die Planung und Durchführung von hybriden Veranstaltungen

Die diesjährige REFAK/abif/AMS Tagung fand zum ersten Mal hybrid statt – mit ca. 50-60 Teilnehmer:innen vor Ort und 120 Teilnehmer:innen, die per Livestream mit dabei waren.

Vieles ist gut gelaufen, einiges ist uns währenddessen aufgefallen, was wir bei einer weiteren hybriden Tagung anders machen würden. Bildungsorganisationen müssen lernende Organisationen sein und werden durch aktive Kooperation kreativer und besser. Daher haben wir Präsenz- und Online-Teilnehmer:innen, Organisator:innen, Moderator:innen und Techniker:innen gebeten, gemeinsam auf die Tagung zu blicken. Wir bedanken uns insbesondere bei Günter Schüßler (CONEDU), Alexandra Gössl (abif) und Karolina Seidl (abif) für ihr Mitwirken dabei.

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