Unsere Themen – für uns aufbereitet

Die Angebote von Arbeit&Wirtschaft – eine Fundgrube auch für die Bildungsarbeit

Lohnnebenkosten, Inflation, Sozialpolitik, Klimaschutz, die KV-Verhandlungen… Die Themen, die Arbeitnehmer:innen betreffen, sind breit gestreut und hoch komplex. Die Angebote von Arbeit&Wirtschaft bereiten diese Themen gut verständlich, leicht zugänglich und in unterschiedlicher Form auf. Dadurch können sie auch gut für die Bildungsarbeit eingesetzt werden!

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#geb: Recht auf Kunst und Kultur

Vom Hürdenlauf zum Sprint
„Wen es interessiert, der geht ohnehin in die Ausstellung oder ins Theater.“ Diese Meinung mag durchaus noch verbreitet sein, doch sie geht weit an der Realität vorbei. Es sind viele unterschiedliche Hürden, die Menschen den Zugang zu Kunst und Kultur erschweren. Und wird die Förderung der kulturellen Teilhabe nicht für notwendig erachtet, müssen wir uns fragen, für wen Kunst und Kultur eigentlich gemeinschaftlich finanziert wird, wenn nicht für uns alle?

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Schon mal Gegenmacht trainiert?

Grafik: Philip Taucher

Eine kurze Nachlese

Am 7./8. September 2022 fand im BIZ der AK Wien ein REFAK-Seminar unter dem Titel „Schon mal Gegenmacht trainiert?“ statt. Im Mittelpunkt dieses von Tanja Dobart und Gerhard Gstöttner-Hofer geleiteten Trainings stehen Inhalte und Methoden, die eine kreative und vielfältige Vermittlung von (Gegen-)Machtkompetenzen unterstützen sollen. Hintergrund ist die Aufgabe, in allen Organisationsbereichen der Gewerkschaftsbewegung „Machtkompetenz“ zu stärken. Die gewerkschaftliche Bildungsarbeit ist dafür ein wesentlicher Hebel.

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#dimi_19: I learn therefore I am

Suggestions for organising one’s own learning

„He who knows nothing must believe everything,“ Maria Ebner-Eschenbach aptly put it. Knowledge is an important resource for self-empowerment. It is the basis for being effective in our professional (and trade union) contexts. How can we encourage learners to become active lifelong learners and take „ownership“ of their knowledge? Curious?

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#dimi_19: Ich lerne also bin ich

Anregungen zu Organisation des eigenen Lernens

 „Wer nichts weiß, muss alles glauben, “ hat Maria Ebner-Eschenbach treffend formuliert. Wissen ist eine wichtige Ressource zur Selbstermächtigung. Es bildet die Grundlage dafür, dass wir in unseren beruflichen (und gewerkschaftlichen) Kontexten wirksam sein können. Wie können wir Lernende dazu anregen, selbst zu aktiven lebenslangen Lerner:innen zu werden und „Eigentümerschaft“ für ihr Wissen zu übernehmen? Neugierig geworden?

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#visdo: Graphic Facilitation – Was ist das?

Gruppenprozesse visuell begleiten

Wenn es darum geht, Gruppenprozesse in Echtzeit mit Bildern zu unterstützen und aktiv zu begleiten, gibt es viele Optionen. Unter dem Begriff Graphic Facilitation finden sich daher immer wieder sehr verschiedene Formate und das sorgt verständlicher Weise für Verwirrung. Lasst uns zusammen einen Blick auf die Möglichkeiten werfen, die Bilder in der Arbeit mit Gruppen bieten, um herauszufinden, wo Vor- und Nachteile liegen und welche Methoden ihr für euch, eure Teilnehmer:innen und eure zukünftigen Seminare und Workshops nutzen könnt.

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#geb: Eine kurze Geschichte der Mitbestimmung

Betriebsräte und gewerkschaftliche Bildungsarbeit im frühen 20. Jahrhundert

Im Jahr 1919 wurden Betriebsräte in Österreich erstmals rechtlich verankert – ein Meilenstein für die Demokratisierung im Betrieb und für neue Wege in der Bildung. Wieso lohnt sich der Blick in die Geschichte? Angesichts der sich aktuell zuspitzenden Situation (Energiekrise, Inflation) könnte uns die ursprüngliche Idee der Betriebsräte – eine Demokratisierung der Wirtschaft im Interesse der Vielen – einen Anhaltspunkt für alternative Wege bieten.

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#mm: Aktivierende Interviews und Befragungen

Lernen im öffentlichen Raum

Nach langen Monaten, in denen pandemiebedingt Abstand angesagt war, können wir wieder heraus aus dem Seminarraum. Wir dürfen wieder auf unsere Mitmenschen zugehen. Mit vorbereiteten Fragen zu unserem Lerninhalt interviewen wir Passant*innen. Die Antworten werden ausgewertet. Aktiviert und mobilisiert werden Fragende und Befragte.

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#thedi: Freie Erziehung ohne Drill und Zwang

Wien 2022, SV

Die Schriftstellerin und Frauenbildnerin Etta Federn, die „Mujeres Libres“ und die moderne Schule

Wenn ihr für (…) den freien Geist seid, dann beseitigt die Angst, die Strafe und die Drohung aus euren Häusern (…) Macht (…) wertvolle Menschen, Menschen ohne Angst, freie Menschen“

Etta Federn 1937

Die Schriftstellerin und Erwachsenenbildnerin Etta Federn ist heute unbekannt. Sie wurde in Wien in einer bürgerlich-jüdischen Familie geboren, besuchte die Höhere Töchterschule und das Mädchengymnasium in Wien, legte die Matura ab und studierte danach – als eine der ersten Frauen – Griechisch, Literaturgeschichte und Germanistik in Wien. Danach setzte sie ihr Studium in Berlin fort. Sie übersetzte Märchen von Hans Christian Andersen und publizierte Bücher über Goethe, Dante und andere mit dem Zweck, die Werke zugänglich zu machen und zu popularisieren.

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