Die TeilnehmerInnen… … können selbstständig Workshops und Seminare planen … kennen die Stärken und Grenzen ihrer Leitungspersönlichkeit … können ihr Seminardesign der Situation entsprechend abändern
Beim Zeichnen gibt es viele Fälle, wo wir Gesichter einsetzen können. Oft geht es darum Emotionen darzustellen, aber auch Personas im Design Thinking (Design Thinking ist ein Workshopformat in dem unter anderem “Personas” entwickelt werden – das sind fiktive Figuren, die beispielhaft für eine Gruppe stehen – z.B verschiedene Kundentypen), Portraits von Keynote-Vortragenden und das Visualisieren von Geschichten verlangen nach gezeichneten Gesichtern.
Doch wie zeichne ich ein Gesicht, das erkennbar männlich / weiblich / ein Kind ist? Wie verleihe ich meinen gezeichneten Gesichtern Emotion? In diesem #visdo beantworte ich all diese Fragen und noch ein paar mehr.
Da Weihnachten vor der Tür steht und das das letzte #visdo in diesem Jahr ist, habe ich mir was Besonderes für euch überlegt. Die Themen sind diesmal nicht als Text, sondern als Videos aufbereitet. In 10 Lektionen, besprechen wir das Wichtigste, was es rund um das Thema Gesichter zeichnen zu wissen gibt. Jedes Video ist eine Minute lang, daher lässt sich alles in kurzer Zeit ausprobieren. Schnappt euch am besten
Stets für emotionale Debatten gut ist die Verwendung geschlechtergerechter Sprache immer noch umstritten – und das Binnen-I für manche Menschen immer noch ein Aufreger. Dass die Verwendung von Sprache allerdings einen Unterschied macht – und warum es neben Binnen-I auch andere Formen der gendersensiblen Sprache gibt, soll hier gezeigt werden. Weiterlesen →
Hier wollen euch eine kleine Auswahl an aktuellen Büchern und Filmen und anderen Links zusammenstellen, die ihr entweder für euch selbst verwenden, oder sie auch anderen ans Herz legen könnt. So lässt sich mitunter einfach und niedrigschwellig vermitteln, warum es nach wie vor der Auseinandersetzung um Geschlechtergerechtigkeit bedarf.
Oftmals werden Fragen von Geschlecht und Gender hauptsächlich über die Diskriminierung von Frauen sowie deren Anliegen und Forderungen verhandelt. Männer und Männlichkeit werden hingegen selten thematisiert. Sie sind aber ebenso sowohl aktiv an der Konstruktion und Erhaltung der Dynamik der Geschlechterverhältnisse beteiligt, als auch gleichzeitig davon betroffen. Weiterlesen →
Ein Blick auf die Kommentarspalten zu Themen, die Feminismus und Gleichberechtigung behandeln, zeigt schnell: Genderforschung, geschlechtergerechte Sprache und andere Strategien zur Gleichstellung der Geschlechter sind umkämpft. Geschlechtergerechte Sprache ruft Widerstände bei Menschen hervor.
Zwar werden hier zumeist keine durchdachten Argumente vorgebracht, sondern vor allem in aggressiver Art und Weise festgefahrene Meinungen und Einstellungen kundgetan. Trotzdem ist es lohnend, sich mit der Logik dieser Angriffe auseinanderzusetzen – auch um selbst Argumente und Erwiderungen parat zu haben, wenn wieder einmal über den angeblichen „Gender-Wahn“ diskutiert wird.
Biografiearbeit eignet sich zur vertieften Auseinandersetzung mit dem Thema Gender. Achtet darauf, dass sich die Teilnehmenden aus ihrer eigenen Erfahrung auf die Thematik einlassen.
Die folgenden fünf Übungen sollen die Teilnehmenden dabei unterstützen, sich mit ihrer eigenen Biografie auseinanderzusetzen und Geschlechterrollen, Sozialisierung und Sprache kritisch zu reflektieren.
Teils provozierende Anekdoten, Statements und Thesen sollen zum Denken und Diskutieren anregen. Im Gegensatz zu Impulsen für den Einstieg sind die Themenbereiche hier komplexer und lassen die Richtung, in die die Diskussion sich entwickeln kann, relativ offen. Das setzt sowohl bei Kursleiter*innen aber auch bei den Teilnehmer*innen mehr Hintergrundwissen und eine größere Bereitschaft, sich auf die Thematik einzulassen voraus.
Die hier beschriebenen Übungen eignen sich dazu, ein größeres Publikum an das Thema Gender heranzuführen oder als Einstieg am Anfang eines Seminars. Diese „Impulse“ können aber auch innerhalb von Seminaren im Zusammenhang mit anderen Übungen verbunden werden. Ein Zugang über Fragen, Anekdoten, Szenen, Bilder, Karikaturen oder einen Test zum Schmunzeln ermöglicht einen entspannteren Einstieg als die Konfrontation mit Fakten und Zahlen oder die Aufforderung zur direkten persönlichen Auseinandersetzung.
Was genau Gender-Mainstreaming umfasst, ist oftmals unklar. Gleichzeitig wird es aber (trotz oder gerade wegen dieser Unwissenheit) oft auch als Schlagwort von antifeministischer Seite instrumentalisiert. Hier wollen wir einen kurzen Überblick geben, was Gender Mainstreaming bedeutet und zur weiteren Arbeit und Vermittlung des Konzepts Materialien und Links zur Verfügung stellen.