REFAK-Tagung: Aufbruch in die digitale Zukunft

Vielfalt der Formate in der Erwachsenenbildung

Anmeldung ab sofort möglich

Termin: 24.06.2022
Uhrzeit: 09:00 – 13:00
Die Tagung wird als Hybrid-Veranstaltung in der Arbeiterkammer Wien in Präsenz und als Online-Veranstaltung via zoom angeboten.

Ort: AK Wien, Plösslgasse 2, großer Saal, 6. Stock (begrenzte Teilnahmezahl, max. 70 Personen)
Online: via zoom
HIER online anmelden!

Veranstalter:innen: VÖGB/AK Referent:innen Akademie, AMS und abif

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#grumo_28: Herzlich Willkommen! Wie sich der Raum auf die Gruppendynamik auswirkt

Wie sich der Raum auf die Gruppendynamik auswirkt

„Herrlich hier“ seufzt Paul „man sieht bis zum Horizont, da kann man so richtig gut die Gedanken schweifen lassen.“ Maria hat die anderen vier heute zu sich in die Arbeit eingeladen. Während der Corona-Pause ist umgebaut worden und ihre Organisation hat neue Seminarräume zur Verfügung, die Maria den anderen zeigen wollte. Der letzte, den sie sich ansehen, ist ganz oben am Dach mit einem herrlichen Blick über Wien. Die fünf nehmen sich Sessel und bilden einen kleinen Kreis, um sich gleich hier über den Einfluss von Räumen und Raumgestaltung auf die Gruppendynamik zu unterhalten.

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#mm: „Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es.“

Gender-Methodensammlungen aus der Jugendarbeit

Das berühmte Zitat von Simone de Beauvoir drückt aus, dass „Geschlecht“ kein angeborenes Merkmal, sondern erlerntes, anerzogenes Verhalten ist. „Keine biologische, psychische oder ökonomische Bestimmung legt die Gestalt fest, die der weibliche Mensch in der Gesellschaft annimmt“, schreibt sie weiter.

Nachdem geschlechtsspezifische Rollenvorstellungen bereits stark in der Kindheit und Jugend geprägt sind, ist die Thematisierung derselben gerade in der Jugendarbeit sehr wichtig. Wir stellen euch zwei Methodensammlungen vor – der Großteil der beschriebenen Methoden lässt sich auch gut in der Arbeit mit Erwachsenen einsetzen.

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#dimi_18: Collaboration as a learning principle

Photo by Mitchell Luo on Unsplash

As a trainer, how can I create a safe framework for collaborative learning?

Haven’t we done that already? Why another #dimi on this topic? The answer is that creating a collaborative learning environment is one of the most central questions in the design of learning processes and therefore deserves a lot of attention.

This blog post addresses the question of what makes a group work well and what it takes for me as a trainer to make this happen.

Using the SCARF model, I will explain why group work and other forms of collaborative learning can unconsciously generate a lot of stress and what we as trainers can do to turn stress into a positive learning zone.

In order to follow well on from the #dimi_17, I will summarise the most important statements once again:

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#dimi_18: Zusammenarbeit als Lernprinzip

Photo by Mitchell Luo on Unsplash

Wie kann ich als Trainer*in einen sicheren Rahmen für kollaboratives Lernen schaffen?

Hatten wir das nicht schon? Warum noch ein #dimi zu diesem Thema? Die Antwort ist, dass das Schaffen eines kollaborativen Lernklimas eine der zentralsten Fragen in der Gestaltung von Lernprozessen ist und daher viel Aufmerksamkeit verdient.

Dieser Blogbeitrag beschäftigt sich mit der Frage, was dazu beträgt, dass eine Gruppe gut ins Arbeiten kommt und welche Voraussetzungen ich als Trainer*in dafür schaffen kann.

Ich werde anhand des SCARF Modells erklären, warum Gruppenarbeiten und andere Formen des kollaborativen Lernens unbewusst viel Stress erzeugen können und was wir als Trainer*innen dazu beitragen können, dass der Stress zu einer positiven Lernzone werden kann.

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#geb: Wie alles begann …

Eine Zeitreise durch 150 Jahre Bildungsgeschichte

In diesem Beitrag rauschen wir in 14 Stationen durch die Geschichte der gewerkschaftlichen Bildung in Österreich: von den Gründungen der Arbeitervereine Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Konzept von Gegenmacht im 21. Jahrhundert. Hier, in den ersten sieben Stationen dieser Zeitreise, erfahren wir von den turbulenten und oft blutigen Anfängen der gewerkschaftlichen Bildung bis zur Zweiten Republik.  

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#mm: Das Blitzlicht für Anfang und Schluss

Weil beim Blitzlicht alle zu Wort kommen, eignet es sich gut für den Anfang und das Ende von Seminaren und Workshops. Richtig angeleitet geht das Blitzlicht auch relativ flott. Das kommt uns Referent*innen entgegen, denn: Am Anfang wollen wir schnell ins Arbeiten kommen und am Ende ist die Zeit oft ohnehin knapp.

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#thedi: Frauen zum Mittelpunkt der Geschichten machen – Ursula Le Guin

Bild: SV

„Um zu hören, muss man schweigen.“ (Le Guin 1968, p. 28)

Die geschlechtsspezifische Ordnung unseres Alltags und eben auch der Bildung führt dazu, dass Frauen als Teilnehmende vielfach eingeschränkt werden: Als Gewerkschafterinnen, Arbeitende, Lehrende, Innovatorinnen und Intellektuelle im Bildungsbereich blieben und bleiben sie oft gänzlich unsichtbar oder werden vergessen. Dabei prägen und prägten Frauen die Erwachsenenbildung und auch die gewerkschaftliche Arbeit entscheidend. 

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#geb: Mach dich stark!

(C) Julia Stern

Gegenmacht in der Bildungsarbeit

Seit vier Jahren geistert der Begriff „Gegenmacht“ durch die gewerkschaftliche Bildungslandschaft. Die REFAK bietet dazu Seminare und auch am REFAK-Blog ist schon manches darüber geschrieben worden. Hier gehen wir nun den Fragen nach: Was steckt hinter dem Begriff? Warum ist Gegenmacht notwendig und wie kann Bildung „ermächtigen“? Schließlich: Was bedeutet das für Referent:innen und ihre Seminarinhalte? Wolfgang Greif, Leiter der GPA-Bildung, und Peter Marchsteiner, Leiter der Younion-Bildung, erzählen aus ihrer Praxis.

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Lernen 4.0

Digitale Tools für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit

Die letzten zwei Jahre verliefen für uns alle mehr digital als vor Ort. Schön langsam kommen die Präsenzkurse zurück und die Onlineseminare bleiben zusätzlich. Wie können uns digitale Tools helfen, online wie vor Ort Inhalte spannend zu vermitteln?

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