Archiv der Kategorie: Methoden

Hier findest du Beschreibungen von Methoden, die du in deiner Bildungsarbeit einsetzen kannst!

#mm: Paradoxe Fragen

Lernen auf den Kopf gestellt

„Wie langweilen wir Teilnehmer*innen im Seminar?“ wirkt als Fragestellung für eine Zurufliste in einem Seminar für Referent*innen auf den ersten Blick sehr schräg. Beim Arbeiten mit „auf den Kopf gestellten Fragen“ zeigt sich: Das paradoxe Vorgehen macht oft Spaß und bringt Energie in eine Lerngruppe. Durch eine andere Sichtweise wird der Blick geschärft. Mehr noch: Durch das „Umdrehen“ einzelner Zurufe ins Positive entstehen neue Ideen.

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#mm: Zuruflisten

Nicht nur zum Brainstormen!

Statt zu referieren, was Teilnehmer*innen ohnehin schon im Kopf haben, fragen wir besser, welche Infos und Ideen zum Thema schon vorhanden sind. Was von den Teilnehmer*innen kommt, schreiben wir einfach am Flipchart mit. Das nennen wir Zurufliste. Es ist eine ganz einfache Methode, die ohne großen Aufwand vielseitig einsetzbar ist. Mit ein paar Tipps klappt das noch besser.

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Beyond PowerPoint

Es geht auch ohne – sogar online

Der Umzug kam schnell: Das Seminar Beyond PowerPoint – Ein Tag für Präsentations-Vielfalt als Teil III der diesjährigen Trilogie mit Michael Ziereis und Ulli Lipp fand online statt. Mut machen und Anleiten zum Arbeiten mit Stift und Farbe während alle allein vor dem Rechner sitzen? Kann das gutgehen? Es ging. Hier Beispiele aus dem Seminar zum Nachmachen.

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Gute Fragen …

… fördern kritisches Denken und aktivieren Lernende

Ein ganzer Tag zum Thema „Fragen“? Schon bei der Vorbereitung des zweiten Tages der Trilogie 21 wurde den Referenten Michael Ziereis und Ulli Lipp klar, dass die passenden Fragestellungen entscheidend sind für den Lernerfolg unserer Teilnehmer*innen. Aus dem „Fragentag“ gibt es hier Anregungen und „heiße“ Tipps von Referent*innen und Teilnehmer*innen.

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#mm: Einzelarbeit

Die Wiederentdeckung des Lernens alleine

Einzelarbeit im vollen Seminarraum, mit Kolleg*innen gleich daneben und der Chance zum direkten Austausch und zur Kooperation? Das scheint nicht zu passen. Die COVID 19-Pandemie zwang und zwingt uns zur Distanz und zum Lernen alleine vor dem Rechner sitzend. Da war und ist vermehrte Einzelarbeit unumgänglich und wir entdecken die Vorzüge des Arbeitens und Lernens nur für sich.

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Die EU erleben…

..in der Wiener Gewerkschaftsschule

Viele Jahre lang flogen Gruppen von österreichischen Gewerkschaftsschul-teilnehmer*innen für ein paar Tage nach Brüssel und besuchten dort die wichtigsten EU-Institutionen. 2019 kam es zur letzten Reise nach Brüssel. Was bleibt sind die Bildungsziele, und der Auftrag, diese auch ohne Reise umzusetzen. Wie man diese Bildungsziele umsetzen kann, haben wir, die Wiener Gewerkschaftsschule, uns überlegt.

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Gegenmacht bilden: Let’s get movin‘

Organisierung und Mobilisierung wirkungsvoll begleiten

Organizing-Kreislauf & Seminarablauf,
Illustration: Sandra Stern

Gegenmacht aufbauen kann unterschiedliches bedeuten. Wir denken, Organisierung und Mobilisierung der gewerkschaftlichen Basis sollte eine zentrale Rolle spielen. Systematisches Organizing könnte einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Damit hat sich das REFAK Seminar von Sandra Stern und Martin Windtner von 19.10.-21.10.2021 beschäftigt.

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Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Von Punkten und Strichen zu gelungenen Visualisierungen von 06. bis 08.10.2021 mit Lana Lauren und Ralf Appelt.

In Präsenz visualisiert es sich am besten, das fand auch die Gruppe der Teilnehmer*innen, die 2,5 Tage in die Welt der Flipchart-Gestaltung eingetaucht sind.

Die Erstellung von Sketchnotes, Flipcharts und ähnlichen Visualisierungen lag auch in diesem Jahr im Fokus der Veranstaltung. Wie sich innerhalb dieser kurzen Zeit, die anfangs noch zaghaft gesetzten Striche in gekonnte Visualisierungen verwandeln, ist jedes Mal aufs neue schön mitzuerleben.

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#mm: Schlussrituale vor dem Bildschirm

Ideen für das Ende von Online-Schulungen

Alle winken in die Webcam und verabschieden sich mit „Danke“, „Auf Wiedersehen!“ oder „Servas!“. Dann schließt sich ein Fenster um das andere. Und schließlich sitzen auch wir allein vor dem Rechner. Wir haben Alternativen zu diesem Rtual zusammengetragen und erprobt.

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