Archiv des Autors: REFAK Trainer:in

#dimi_08: Soziale Lernräume

Was Lernen mit Beziehung zu tun hat und wie wir diese gestalten können

„Wir sind soziale Wesen. Diese Tatsache ist alles andere als trivial, sondern ein zentraler Aspekt des Lernens“, konstatiert Etienne Wenger in seiner sozialen Theorie des Lernens.

Menschen, egal ob Kinder oder Erwachsene, lernen zu einem großen Teil von anderen und das unabhängig davon, ob sie sich gerade bewusst in einer Lernsituation befinden oder nicht. Wir lernen, indem wir andere beobachten, imitieren, bzw. neue Verhaltensweisen aneinander erproben, neues Wissen testen und als Erfahrung etablieren. Lernen (z.B. in der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung) findet zudem häufig in Gruppen statt. Diese kommt für einen mehr oder weniger langen Zeitraum zusammen, um sich gemeinsam zu einem Thema fortzubilden.

Welchen Einfluss dieses soziale Miteinander auf das Lernen hat und wie wir als Trainer*innen einen sicheren Rahmen (safe space) schaffen können, damit die Lernenden mit ihren unterschiedlichen Vorerfahrungen und Persönlichkeiten darin Platz finden, darum dreht sich dieser Blogbeitrag.

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#mm: Methods with distance – Part 1

Classroom training is starting up again. Now, methods are needed in which we don’t get too close to each other and in which the risk of infection is also minimized in other ways. There is much more to it than just a frontal lecture. Diversity of methods and especially the activation of the participants are also important in times of a pandemic! Here are our experiences after practical tests.

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#dimi_07: Didaktische Reduktion

Warum weniger mehr ist und sich Fachexpert*innen entspannen können

„Wohin mit dem ganzen Stoff?“ – das fragen sich viele Trainer*innen, wenn es darum geht, ein Seminar zu konzipieren. Nicht selten haben die Auftraggeber*innen eine hohe Erwartung und eine lange Liste an Themen, die im Seminar unbedingt vorkommen sollen. Häufig kommt es dabei zu einer Diskrepanz zwischen der verfügbaren Zeit und den zu vermittelnden Inhalten.

Was du als Trainer*in tun kannst, um herauszufinden, welche Lerninhalte für dein Seminarthema absolute Priorität haben und welche du „sidelinen“ oder ganz weglassen kannst, um den klaren inhaltlichen Fokus zu wahren, darum geht es in diesem Blogbeitrag.

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#mm: Tips for closing

Designing the end of trainings, courses and seminars

Conclusions of seminars & co. are a key point in the learning process. They also determine whether participants leave the seminar room full of energy and encouragement or get up from their computers after a webinar. We have compiled tips and suggestions: How do I close the bag?

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#dimi_06: Learning targets

Why learning goals create orientation

Impressions from my holidays
Photo: Margret Steixner

Welcome back from the summer break. Which travel destination did you choose? The local mountains and lakes or did the sea call to you, as it did to me? Wherever the destination was, it was certainly formative for your entire holiday planning. The same goes for learning goals.

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#dimi_06: Lernziele

Warum Lernziele Orientierung schaffen

Impressionen aus meinem Urlaub Foto: Margret Steixner

Willkommen zurück aus der Sommerpause. Welches Reiseziel hast du gewählt? Die heimischen Berge und Seen oder hat dich, so wie mich das Meer gerufen? Wo immer das Ziel lag, so war es sicherlich prägend für deine gesamte Urlaubsplanung. So ist es auch mit Lernzielen.

Definieren wir den Punkt, an dem wir am Ende eines Seminars oder eines Lehrgangs anlangen möchten, erhalten wir einen wesentlichen Orientierungspunkt, der über das Festlegen von Lerninhalten hinausgeht und wesentliche Anhaltspunkte für Seminarplanung und Durchführung bietet. Warum es Sinn macht sich die Lernziele genau zu überlegen und wie man diese idealerweise formuliert, darum dreht sich dieser Blogbeitrag.

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#dimi_05: Training design

Why planning and quality go hand in hand

Photo: CC Unsplash

„Planning is half the battle“ is a saying that also applies to the matter of training design. In order to be able to successfully design learning processes, I make numerous preliminary considerations that help me as a trainer to obtain clarity in advance about the content, the methods, but also the group and the necessary spatial conditions.

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Webinare – Den digitalen Lernraum eröffnen

Die Live-Online-Zusammenarbeit geht weiter! Dafür braucht man praktisches Webinar-Knowhow, wie es in dieser vierteiligen Webinarreihe Thema war. Nach einem Techniktest am 02.06. widmeten wir uns diversen praktischen Übungen in drei Blöcken zu den Themen Beteiligung – Planung – Handwerkszeug & Technik. Den runden Abschluss bildete eine Werkstatt-Session am 23.06.2021. Die Trainer*innen dieser Webinarreihe waren Birgit Aschemann und Michael Ziereis.

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#dimi_05: Trainingsdesign

Warum Planung und Qualität zusammengehören

„Planung ist die halbe Miete“ lautet ein Sprichwort, das auch auf das Thema Trainingsdesign zutrifft. Um Lernprozesse erfolgreich gestalten zu können, treffe ich zahlreiche Vorüberlegungen, die dazu beitragen, dass ich als Trainerin schon im Vorfeld Klarheit über die Inhalte, die Methoden, aber auch die Gruppe und die nötigen räumlichen Bedingungen erlangen kann.

Je klarer ich diesen Rahmen abstecke, desto bewusster kann ich Adaptierungen, die im Prozess nötig werden, vornehmen, ohne den Blick auf das Wesentliche zu verlieren. Wie das Sprichwort sagt: Planung ist eben nur die halbe Miete, die andere Hälfte ist die Fähigkeit, die Planungsstruktur nicht als Korsett zu betrachten, sondern als Orientierungsrahmen, der die Qualität von Lernprozessen sicherstellt.

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#dimi_04: Trade union learning

What education can do for empowerment

After #dimi_03 dealt with the topic of learning in general, #dimi_04 is dedicated to the question of what we understand by learning in trade union education work and how we as trainers can specifically promote and support it.

You will learn more about the competences that should be developed in trade union learning settings and how these requirements affect the didactic principles. At the end, there are also some ideas for methods and explanations on how the application of these methods can make even more sense.

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