Didactics is generally understood to be „the study of teaching and learning“ – in other words, it is the scientific examination of how learning can be supported and promoted.
I understand didactics as something alive that thrives on reflection and discussion. As a trainer, I am in a permanent process of research and development. Every time I plan a training or decide with my colleagues during a break which adjustments are necessary, I expand my didactic sensitivity. This builds on the knowledge of how adults learn, but always needs a view of the learning group. Learning is always a social process. You can read about the many dimensions (learning) groups can have in #grumo.
Didactics aims to increase the quality of learning processes. The exchange with colleagues, attending further education, reading blog series (such as the REFAK blog) are part of it. But where do you get your didactic inspiration? Feel free to leave a comment on the blog post.
Unter Didaktik wird im Allgemeinen „Die Lehre vom Lehren und Lernen“ verstanden – es ist also die wissenschaftliche Auseinandersetzung damit, wie Lernen unterstützt und gefördert werden kann.
Ich verstehe Didaktik als etwas Lebendiges, das vom Nachdenken und Diskutieren lebt. Als Trainerin befinde ich mich in einem permanenten Forschungs- und Entwicklungsprozess. Jedes Mal, wenn ich ein Training plane oder mit meinen Kolleg*innen in der Pause entscheide, welche Anpassungen notwendig sind, erweitere ich mein didaktisches Feingefühl. Dieses baut auf dem Wissen, wie Erwachsene lernen, braucht aber immer auch den Blick auf die Lerngruppe. Lernen ist immer auch ein sozialer Prozess. Welche vielfältigen Dimensionen (Lern-) Gruppen haben können, kannst du im #grumo nachlesen.
This blog series is about the optimal interaction of teaching and learning – topics that concern every trainer, course coach, education secretary, lecturer and pedagogical staff.
In dieser Blogserie geht es um das optimale Zusammenspiel von Lehren und Lernen – also Themen, die jede Trainerin und jeden Trainer, alle Lehrgangscoaches, Bildungssekretär*innen, Referentinnen und Referenten sowie pädagogische Mitarbeiter*innen beschäftigen.
„Ah, ja, ja, mh,…ich kenne das Gefühl, ja. Ja……Ich kann es auch nicht so gut beschreiben…. mh, mh, ja….. Na ja so als ob ich „ausgespuckt“ worden wäre….Was? Nein, nicht angespuckt!.…hm, hm, ja, orientierungslos passt auch irgendwie,….. ein Gefühl wie, ja, mhmh, ja, einsam und verlassen…“ spricht Paul ins Telefon und bemerkt nicht, dass währenddessen Beate, Maria und Rudi den virtuellen Raum betreten und alles gehört haben. Pauls Mikro und Kamera sind aufgedreht, seine Aufmerksamkeit gehört allerdings der Person am anderen Ende der Telefonleitung. Marias Versuche, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken sind sogleich erfolgreich, Paul stellt sich selbst stumm und schreibt in den Chat, dass er in zwei Minuten bereit ist. Einstweilen stimmen sich unsere Expert*innen auf das heutige Treffen ein. Es wird heute um das Beenden von Gruppenprozessen gehen. „Und das ziemlich genau ein Jahr nach unserem ersten Treffen“ meint Yasemine, die mittlerweile auch dazu gestoßen ist.
Von 14. bis 15.04.2021 fand ein neuer Durchgang der REFAK Toolbox B – dieses Mal als Online Version – mit den TrainerInnen Florian Reiter & Margret Steixner statt. Nachdem im Teil A an verschiedenen Themen, die für die Planung einer Bildungsveranstaltung/ eines Seminars wichtig sind gearbeitet wurde und jede/r TeilnehmerIn ihr eigenes Trainingsdesign entwickelt hatte, ging es in der Toolbox um die Durchführung von Seminaren und Trainings.
Die folgende Seminardokumentation gibt nicht nur einen Überblick zu den bearbeiteten Themen, sondern ist auch gefüllt mit hilfreichen Links und weiterführender Literatur.
Am 24. und 25.03.2021 fand ein neuer Durchgang der REFAK Toolbox – dieses Mal als Online Version – mit den TrainerInnen Florian Reiter & Margret Steixner statt. Im Teil A beschäftigten sich die TeilnehmerInnen mit allen Themen, die für die Planung einer Bildungsveranstaltung/ eines Seminars wichtig sind. Jede/r TeilnehmerIn entwickelt ihr eigenes Trainingsdesign. Teile davon werden dann in der Toolbox B ausprobiert.
Die folgende Seminardokumentation gibt nicht nur einen Überblick zu den bearbeiteten Themen, sondern ist auch gefüllt mit hilfreichen Links und weiterführender Literatur.
The gaze is concentrated on the screen. Movement limited to frugal typing on the keyboard. Passively taking things in for long periods of time. That‘ s where an energiser comes in handy. We asked our colleagues and collected some: Energisers for online training.
Man spürt schon ein leises Knistern in der Luft. Die Stimmung ist seltsam aufgekratzt, das ist sogar durchs Internet spürbar. Unsere fünf Expert*innen treffen sich diesmal wieder online um über das das Thema „Attraktivität“ zu reden. Paul und Maria blödeln herum, Beate ist ungewöhnlich schlagfertig und Rudi schaut so spitzbübisch, wie schon lange nicht mehr. Sobald das Thema Nähe, Attraktivität, Interesse, Anziehung auf den Tisch kommt, ist niemand ganz unberührt davon. Klar – es ist ja auch ein wichtiger Bestandteil von menschlicher Interaktion, manche würden sogar behaupten der wichtigste. Also: Reden wir über Attraktivität.