Die Referentin oder der Referent steht mit dem Flipchart vor den Zuhörer:innen und vermittelt Inhalte. In Zeiten von PowerPoint-Monokultur eine wohltuende Abwechslung. Wir stehen in direktem Kontakt mit unserem Publikum. Auf dem Flipchart – reduziert auf das Wesentliche – sind unsere Kernbotschaften visualisiert. Flipchart-Teaching ist immer zeitlich begrenzt. Es soll nicht andere Präsentationsformen gänzlich ersetzen, sondern ergänzen.
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#mm: Schriftliche Diskussion | Schreibgespräch
Diskutieren ohne Sprechen – geht das überhaupt? Was paradox klingt, ist eine effektive Methode für Workshops und Seminare. Alles, was Teilnehmer:innen kommentieren, ergänzen oder einwenden wollen, können sie auch schreiben – auf Flipcharts oder mit Karten auf Pinnwänden. Die Schriftliche Diskussion klappt auch in Online-Veranstaltungen.
Weiterlesen#mm: Kollegiale Beratung
Das Grundmuster der Methode
Die kollegiale Beratung ist eine strukturierte Besprechung, die nach festgelegten Schritten abläuft. Ziel ist, dass zu einer konkreten Problemsituation oder zu einer Frage mehrere Lösungsideen entwickelt werden. Genutzt werden das Wissen und die Erfahrungen von Kolleginnen und Kollegen.
Weiterlesen#mm: Rollenspiele, die anders heißen
Übungen, Simulationen, Planspiele und weitere Methoden
Es gibt Methoden, die wie Rollenspiele funktionieren oder Elemente von Rollenspielen enthalten, aber ganz anders heißen. Kaum jemand assoziiert den Begriff Rollenspiel, was angesichts des Rufs als „nervige Methode“ nicht schadet. Ein kurzer Überblick über Simulationen, Präsentationsübungen, Impro-Theater und anderes.
Weiterlesen#mm: Rollenspiele ohne Stress
Tipps für den Einsatz im Seminar
Rollenspiele sind bei Teilnehmer:innen unbeliebt. Allein der Begriff scheint Allergien auszulösen. Methoden gegen den Widerstand der Teilnehmer:innen ein- und durchzusetzen, schadet dem Lernerfolg. Es gibt aber Strategien und Tipps, wie Rollenspiele in Seminaren und Lehrgängen stattfinden können, ohne Stressreaktionen und Ablehnung zu provozieren.
Weiterlesen#mm: Rollenspiele
Schlüssel zum Lernerfolg oder nur nervige Methode?
Die Ankündigung „Heute machen wir ein Rollenspiel“ löst selten Begeisterungsstürme auf Teilnehmer:innenseite aus. Das mag einer der Gründe sein, warum die Methode zumindest in der klassischen Variante immer weniger eingesetzt wird. In drei Beiträgen will ich das Rollenspiel aus dem Schattendasein holen. Es ist eine effektive Methode, um Verhalten zu reflektieren und zu verändern.
WeiterlesenGute Fragen …
… fördern kritisches Denken und aktivieren Lernende
Ein ganzer Tag zum Thema „Fragen“? Schon bei der Vorbereitung des zweiten Tages der Trilogie 21 wurde den Referenten Michael Ziereis und Ulli Lipp klar, dass die passenden Fragestellungen entscheidend sind für den Lernerfolg unserer Teilnehmer*innen. Aus dem „Fragentag“ gibt es hier Anregungen und „heiße“ Tipps von Referent*innen und Teilnehmer*innen.
Weiterlesen#mm: Einzelarbeit
Die Wiederentdeckung des Lernens alleine
Einzelarbeit im vollen Seminarraum, mit Kolleg*innen gleich daneben und der Chance zum direkten Austausch und zur Kooperation? Das scheint nicht zu passen. Die COVID 19-Pandemie zwang und zwingt uns zur Distanz und zum Lernen alleine vor dem Rechner sitzend. Da war und ist vermehrte Einzelarbeit unumgänglich und wir entdecken die Vorzüge des Arbeitens und Lernens nur für sich.
Weiterlesen#mm: Perceiving gender stereotypes – 4 exercises
The following exercises mainly address the observation and comparison of behaviours attributed to male and female. The focus of the observations should not be so much on one’s own behaviour, but rather on the collective and social aspects of gender. At the same time, however, it should be kept in mind that collective attributions can also quickly affect or hurt our individual self-image. Careful handling is particularly important here: gender stereotypes should be addressed but at the same time they should not be reinforced or codified.
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#mm: Gender-Stereotype wahrnehmen – 4 Übungen
Folgende Übungen sprechen vor allem das Beobachten und Vergleichen von männlich und weiblich zugeschriebenen Verhaltensweisen an. Nicht so sehr die eigenen Verhaltensweisen sollen im Zentrum der Beobachtungen stehen, sondern vielmehr die kollektiven und gesellschaftlichen Aspekte von Geschlecht. Gleichzeitig sollte aber darauf geachtet werden, dass auch kollektive Zuschreibungen uns schnell im individuellen Selbstverständnis betreffen oder verletzen können. Ein sorgfältiger Umgang ist hier besonders wichtig: Geschlechterstereotype sollen einerseits thematisiert werden, sie sollen aber gleichzeitig nicht verstärkt oder festgeschrieben werden.
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