„Planning is half the battle“ is a saying that also applies to the matter of training design. In order to be able to successfully design learning processes, I make numerous preliminary considerations that help me as a trainer to obtain clarity in advance about the content, the methods, but also the group and the necessary spatial conditions.
Die Live-Online-Zusammenarbeit geht weiter! Dafür braucht man praktisches Webinar-Knowhow, wie es in dieser vierteiligen Webinarreihe Thema war. Nach einem Techniktest am 02.06. widmeten wir uns diversen praktischen Übungen in drei Blöcken zu den Themen Beteiligung – Planung – Handwerkszeug & Technik. Den runden Abschluss bildete eine Werkstatt-Session am 23.06.2021. Die Trainer*innen dieser Webinarreihe waren Birgit Aschemann und Michael Ziereis.
„Planung ist die halbe Miete“ lautet ein Sprichwort, das auch auf das Thema Trainingsdesign zutrifft. Um Lernprozesse erfolgreich gestalten zu können, treffe ich zahlreiche Vorüberlegungen, die dazu beitragen, dass ich als Trainerin schon im Vorfeld Klarheit über die Inhalte, die Methoden, aber auch die Gruppe und die nötigen räumlichen Bedingungen erlangen kann.
Je klarer ich diesen Rahmen abstecke, desto bewusster kann ich Adaptierungen, die im Prozess nötig werden, vornehmen, ohne den Blick auf das Wesentliche zu verlieren. Wie das Sprichwort sagt: Planung ist eben nur die halbe Miete, die andere Hälfte ist die Fähigkeit, die Planungsstruktur nicht als Korsett zu betrachten, sondern als Orientierungsrahmen, der die Qualität von Lernprozessen sicherstellt.
Am 15.06.2021 fand zum vierten Mal die Zertifizierungswerkstatt der REFAK statt. Diese wird von der REFAK-Leitung gemeinsam mit einer REFAK Trainer*in abgehalten. Das waren dieses Mal Elisabeth Steinklammer, Daniela Schratter und Margret Steixner.
Wir freuen uns über zwei weitere REFAK Absolvent*innen, die mit der Zertifizierungswerkstatt erfolgreich den REFAK- Zertifizierungslehrgang “Trainerinnen und Referentinnen” abgeschlossen haben und gratulieren herzlich!
After #dimi_03 dealt with the topic of learning in general, #dimi_04 is dedicated to the question of what we understand by learning in trade union education work and how we as trainers can specifically promote and support it.
You will learn more about the competences that should be developed in trade union learning settings and how these requirements affect the didactic principles. At the end, there are also some ideas for methods and explanations on how the application of these methods can make even more sense.
Nachdem sich #dimi_03 mit dem Thema Lernen im Allgemeinen beschäftigt hat, widmet sich #dimi_04 der Frage, was wir unter Lernen in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit verstehen und wie wir als Trainer*innen dieses gezielt fördern und unterstützen können.
Du erfährst hier mehr über die Kompetenzen, die in gewerkschaftlichen Lernsettings entwickelt werden sollen und wie sich diese Anforderungen auf die didaktischen Prinzipien auswirken. Am Schluss gibt’s auch ein paar Ideen für Methoden und Erklärungen, wie der Einsatz dieser Methoden noch mehr Sinn machen kann.
Didactics is generally understood to be „the study of teaching and learning“ – in other words, it is the scientific examination of how learning can be supported and promoted.
I understand didactics as something alive that thrives on reflection and discussion. As a trainer, I am in a permanent process of research and development. Every time I plan a training or decide with my colleagues during a break which adjustments are necessary, I expand my didactic sensitivity. This builds on the knowledge of how adults learn, but always needs a view of the learning group. Learning is always a social process. You can read about the many dimensions (learning) groups can have in #grumo.
Didactics aims to increase the quality of learning processes. The exchange with colleagues, attending further education, reading blog series (such as the REFAK blog) are part of it. But where do you get your didactic inspiration? Feel free to leave a comment on the blog post.
Unter Didaktik wird im Allgemeinen „Die Lehre vom Lehren und Lernen“ verstanden – es ist also die wissenschaftliche Auseinandersetzung damit, wie Lernen unterstützt und gefördert werden kann.
Ich verstehe Didaktik als etwas Lebendiges, das vom Nachdenken und Diskutieren lebt. Als Trainerin befinde ich mich in einem permanenten Forschungs- und Entwicklungsprozess. Jedes Mal, wenn ich ein Training plane oder mit meinen Kolleg*innen in der Pause entscheide, welche Anpassungen notwendig sind, erweitere ich mein didaktisches Feingefühl. Dieses baut auf dem Wissen, wie Erwachsene lernen, braucht aber immer auch den Blick auf die Lerngruppe. Lernen ist immer auch ein sozialer Prozess. Welche vielfältigen Dimensionen (Lern-) Gruppen haben können, kannst du im #grumo nachlesen.