Den Lernerfolg der TeilnehmerInnen in den Mittelpunkt stellen
Was heißt es, die Weiterbildung aus der Perspektive des Lernens zu gestalten? Wie können wir das alles praktisch umsetzen? Wie gehen wir mit den unterschiedlichen Anforderungen und Voraussetzungen unserer Teilnehmer*innen um?
Mit diesen Fragen haben sich die Trainerinnen Anja Centeno García und Susann Beyer mit ihren Teilnehmer*innen von 15.09.-17.09.2021 befasst.
Die KursbetreuerInnen der younion begleiten die Seminar- und Weiterbildungsangebote der younion. Dabei haben sie ein breites Verantwortungsgebiet. In diesem Seminar (08.09.-10.09.2021) haben wir uns zentral mit der Rolle der KursbetreuerInnen beschäftigt und welche Kompetenzen es braucht, um diese gut erfüllen zu können. Die TrainerInnen dieses Seminars waren Nina Dirnweber und Walter Skokanitsch.
Constellations are an extremely popular method that many trainers like to use often – so often that they even made it into our series „Annoying Methods“. In Corona times, however, constellations cannot be done anyway – unless perhaps the whole group goes outside and everyone takes their baby elephants with them. So what to do?
„Wir sind soziale Wesen. Diese Tatsache ist alles andere als trivial, sondern ein zentraler Aspekt des Lernens“, konstatiert Etienne Wenger in seiner sozialen Theorie des Lernens.
Menschen, egal ob Kinder oder Erwachsene, lernen zu einem großen Teil von anderen und das unabhängig davon, ob sie sich gerade bewusst in einer Lernsituation befinden oder nicht. Wir lernen, indem wir andere beobachten, imitieren, bzw. neue Verhaltensweisen aneinander erproben, neues Wissen testen und als Erfahrung etablieren. Lernen (z.B. in der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung) findet zudem häufig in Gruppen statt. Diese kommt für einen mehr oder weniger langen Zeitraum zusammen, um sich gemeinsam zu einem Thema fortzubilden.
Welchen Einfluss dieses soziale Miteinander auf das Lernen hat und wie wir als Trainer*innen einen sicheren Rahmen (safe space) schaffen können, damit die Lernenden mit ihren unterschiedlichen Vorerfahrungen und Persönlichkeiten darin Platz finden, darum dreht sich dieser Blogbeitrag.
Am Ende von vielen Präsentationen oder Vorträgen steht die Floskel: „Gibt es noch Fragen?“ Ganz selten will aber tatsächlich jemand etwas wissen. Warum ist das so? Wie bringe ich meine Zuhörer*innen dazu, dennoch Fragen zu stellen?
Alle winken in die Webcam und verabschieden sich mit „Danke“, „Auf Wiedersehen!“ oder „Servas!“. Dann schließt sich ein Fenster um das andere. Und schließlich sitzen auch wir allein vor dem Rechner. Wir haben Alternativen zu diesem Rtual zusammengetragen und erprobt.
Classroom training is starting up again. Now, methods are needed in which we don’t get too close to each other and in which the risk of infection is also minimized in other ways. There is much more to it than just a frontal lecture. Diversity of methods and especially the activation of the participants are also important in times of a pandemic! Here are our experiences after practical tests.
„Wohin mit dem ganzen Stoff?“ – das fragen sich viele Trainer*innen, wenn es darum geht, ein Seminar zu konzipieren. Nicht selten haben die Auftraggeber*innen eine hohe Erwartung und eine lange Liste an Themen, die im Seminar unbedingt vorkommen sollen. Häufig kommt es dabei zu einer Diskrepanz zwischen der verfügbaren Zeit und den zu vermittelnden Inhalten.
Was du als Trainer*in tun kannst, um herauszufinden, welche Lerninhalte für dein Seminarthema absolute Priorität haben und welche du „sidelinen“ oder ganz weglassen kannst, um den klaren inhaltlichen Fokus zu wahren, darum geht es in diesem Blogbeitrag.
Wann beginnt das Seminar und wann ist es zu Ende? Wie gehe ich mit heterogenen Gruppen um, in denen die Teilnehmer*innen verschiedenes Vorwissen mitbringen oder wo das Lerntempo in der Gruppe sehr stark variiert? Wie gebe ich motivierten Teilnehmer*innen die Möglichkeit, Themen eigenständig zu vertiefen?
Die Antwort auf all diese Fragen ist: Selbststudium. Das selbständige Erarbeiten von Inhalten bringt viele Vorteile für die einzelnen Teilnehmer*innen sowie auch für den/die Vortragende*n und die Gruppe als Ganzes. Wie das genau gemeint ist und was es konkret bedeutet? Schauen wir es uns im Detail an.
Designing the end of trainings, courses and seminars
Conclusions of seminars & co. are a key point in the learning process. They also determine whether participants leave the seminar room full of energy and encouragement or get up from their computers after a webinar. We have compiled tips and suggestions: How do I close the bag?