Archiv der Kategorie: Tools & Tipps für TrainerInnen

Hier findest du Links, Materialien, Artikel etc., die dir das Leben als Trainerin oder Trainer erleichtern könnten!

#thedi: Lernen vermessen? Und wozu?

Abb: ehemaliges Grand Hotel Kupari, Kroatien

„Miss alles, was sich messen lässt, und mach alles messbar, was sich nicht messen lässt.“
(Archimedes. (287 – 212 v. Chr.), griechischer Physiker, Mathematiker und Mechaniker)

Ist nur Bildung und Lernen gut, deren Ergebnisse sich messen lassen? Und vielleicht sogar nur eine Bildung oder ein Lernen, bei denen vorher gesagt wird und werden kann, was das Ergebnis ist und das nachher präzise vermessen werden kann? Und geht das?

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#dido_34 Multiplayer Games im Seminar

Spielen ist nur was für Kinder? Von wegen!

Spiele machen Spaß und können – richtig eingesetzt – auch den Lernprozess unterstützen. Da liegt es nahe, dass auch digitale Games sich gut im Seminar einsetzen lassen. Wir haben einige Multiplayer-Games zusammengestellt, mit denen man spielerisch im Training z.B. an der Kommunikation im Team feilen oder neue Energie in den Raum bringen kann.

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#thedi: Und nach dem Urlaub: Übe, lerne, leiste was, dann hast, kriegst du, wirst du was!

Foto: SV

Es war ein Spruch, der mein Stammbuch – also ein Buch mit Sinnsprüchen – zierte: Übe, lerne, leiste was, dann hast du, kriegst du, wirst du was! Das Versprechen ist, durch Lernen etwas zu werden, einen Platz in der Gesellschaft zu finden. Und es war ein zentrales Versprechen wohlfahrtsstaatlicher Staaten der 1970er: die Idee einer besseren Zukunft, für alle und für die Kinder. Ein Versprechen, das an Leistung für sich aber auch für alle, für die Gesellschaft gebunden war. Man glaubte daran und lebte mit der Vorstellung einer Zukunft, einer Zukunft in der es den Kindern besser gehen wird. Die Zukunft war hell und vielversprechend!

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#mm: Die BPA-Analyse

Beruflich – Privat – Anliegen

Die BPA-Analyse ist eine vorstrukturierte Vorstellrunde in Blitzlichtform. Es geht also der Reihe nach. Jede Teilnehmer*in sagt zu den drei Bereichen „Berufliches“, „Privat“ und „Anliegen“ je einen kurzen Satz. Die/Der Trainer*in achtet auf die Kürze. Dabei hilft vor Nummer eins eine flapsige Bemerkung wie: „Ein Satz pro Bereich ist frei. Ein zweiter kostet.“

Geeignet ist die BPA-Analyse für Gruppen mit 5-15 Teilnehmer*innen, die sich nicht kennen. Der Vorteil der BPA Analyse: Vorstellung, Erwartungsabfrage und Auflockerung (durch den Bereich „Privat“) werden in einem Aufwasch erledigt.

BPA-Analysen sind nicht ganz so nervig wie übliche Vorstellungsrunden 🙂

Autor: Ulli Lipp

Lust auf mehr? Zu allen Einträgen der Serie #mm kommst du HIER!

#thedi: Noch rechtzeitig vor dem Urlaub: Das Recht auf Muße und Faulheit

Wir lernen auch beim Nichtstun!

Bild: Wien, S.V.

„Eine seltsame Sucht beherrscht die Arbeiterklasse aller Länder, in denen die kapitalistische Zivilisation herrscht. Diese Sucht, die Einzel- und Massenelend zur Folge hat, quält die traurige Menschheit seit zwei Jahrhunderten. Diese Sucht ist die Liebe zur Arbeit, die rasende Arbeitssucht, getrieben bis zur Erschöpfung der Lebensenergie des Einzelnen und seiner Nachkommen.“
Paul Lafargue

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Seminardokumentation: Mutige Methoden für große Gruppen

Know How und Ideen für eine abwechslungsreiche Großveranstaltung

Datum: 15. 05.2019 – 17. 05.2019
TrainerInnen: Lena Doppel-Prix und Peter Hofmann

Um das Wissen und die Erfahrungen aller TeilnehmerInnen einer Veranstaltung zu nutzen, hilft es sich abwechslungsreicher Methoden zu bedienen. Wer es gern dynamisch, weniger frontal und abwechslungsreich mag, kam bei unserem Workshop auf seine Rechnung.

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#visdo: Auf Linie bleiben

Gerade Linien und Platzeinteilung am Blatt

Ich werde oft gefragt, wie ich es schaffe, dass sich der Text in einer Zeile ausgeht und dass diese Zeile auch mehr oder weniger gerade ist und nicht wie ein Bergkamm aussieht. Da das ein Thema ist, das viele beschäftigt, die am Flipchart arbeiten, habe ich mir gedacht ich fasse meine Tipps zu diesem Thema diese Woche im #visdo zusammen. Es ist nämlich garnicht so schwer auf Kurs zu bleiben, wenn man weiß wie. Weiterlesen

#mm: Beutebücher für den Praxistransfer

TeilnehmerInnen schreiben selbst auf, was sie für sich selbst als „Beute“ aus einer Bildungsveranstaltung mitnehmen. Beutebücher sind nichts anderes als die papierene Aufforderung an die Lernenden, sich selbst zu notieren, was ihnen wichtig ist und was sie in ihrer Praxis umsetzen wollen.

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