Archiv der Kategorie: Tools & Tipps für TrainerInnen

Hier findest du Links, Materialien, Artikel etc., die dir das Leben als Trainerin oder Trainer erleichtern könnten!

#mm: ABC-Liste…

…zum Verankern von Lerninhalten

Ein Blatt Papier mit dem Alphabet am linken Rand von oben nach unten. Das soll eine Lernhilfe sein und noch dazu bei ganz unterschiedlichen Lerninhalten funktionieren? Ich war skeptisch und musste das ausprobieren, allein für mich und mit Kleingruppen. Inzwischen bin ich ein Fan der Methode.

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#mm: Paradoxe Fragen

Lernen auf den Kopf gestellt

„Wie langweilen wir Teilnehmer*innen im Seminar?“ wirkt als Fragestellung für eine Zurufliste in einem Seminar für Referent*innen auf den ersten Blick sehr schräg. Beim Arbeiten mit „auf den Kopf gestellten Fragen“ zeigt sich: Das paradoxe Vorgehen macht oft Spaß und bringt Energie in eine Lerngruppe. Durch eine andere Sichtweise wird der Blick geschärft. Mehr noch: Durch das „Umdrehen“ einzelner Zurufe ins Positive entstehen neue Ideen.

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#grumo_27: Gruppenbildung & Fraktionierung

Gut im neuen Jahr gelandet, des Winters müde und vorfreudig auf den Frühling, treffen sich unsere fünf Expert:innen für die Arbeit mit und in Gruppen wieder einmal im virtuellen Raum. Beate ist in Quarantäne (und quietschvergnügt), Paul vielleicht Kontaktperson (so richtig durchschaut er die aktuellen Regelungen betreffend einer Infektion mit Covid-19 nicht) und die drei anderen – Yasemine, Paul und Maria – treffen sich lieber online, als auf die beiden bei einem Treffen in Präsenz verzichten zu müssen. Außerdem hatten die drei erst vor Kurzem an einer Tagung teilgenommen, die unter vielen Auflagen, aber dennoch in Präsenz, stattgefunden hatte. Sie waren an den zwei Tagen fast unzertrennlich und sowohl auf fachlicher als auch auf humoriger Ebene in intensivem Austausch gewesen.

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#dimi_16: Let’s get it going…

Photo by Donald Giannatti on Unsplash

Eine Checkliste mit Ermutigungspotential

Fragst du dich auch immer wieder, ob du als Trainer*in alles im Blick hast, was für die Gestaltung eines guten Lernprozesses wichtig ist? Im Detail betrachtet ist die Planung und Durchführung eines Seminars ein ziemlich komplexer Prozess.

Gerade Trainer*innen, die am Anfang ihrer Tätigkeit stehen, fühlen sich oft von der Fülle der Aufgaben, die mit der Vermittlung der Lerninhalte, der Gestaltung des Lernprozesses und dem Begleiten der Gruppe sowie der Einzelnen überfordert.

Deshalb habe ich den Versuch gestartet, alle Schritte der Seminarplanung und Durchführung aufzulisten. Das Produkt ist eine Checkliste mit (hoffentlich) Ermutigungspotential. Diese möchte ich im vorerst letzten Beitrag der zweiwöchigen #dimi Blogserie vorstellen. Wie es mit dem #dimi weitergeht, erfährst du am Ende dieses Beitrags.

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#mm: Zuruflisten

Nicht nur zum Brainstormen!

Statt zu referieren, was Teilnehmer*innen ohnehin schon im Kopf haben, fragen wir besser, welche Infos und Ideen zum Thema schon vorhanden sind. Was von den Teilnehmer*innen kommt, schreiben wir einfach am Flipchart mit. Das nennen wir Zurufliste. Es ist eine ganz einfache Methode, die ohne großen Aufwand vielseitig einsetzbar ist. Mit ein paar Tipps klappt das noch besser.

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#visdo: Diagramme erstellen, aber richtig

Dos und Don’ts bei Diagrammen

Zahlen, Daten, Fakten lassen sich mit Diagrammen oft besser vermitteln als mit Tabellen, die vor Zahlen überquellen oder beschreibendem Text. Warum? Weil sie Zahlen und Zusammenhänge sichtbar machen.

Doch worauf soll man bei der Erstellung von Diagrammen achten? Was macht ein „gutes“ Diagramm aus? Und wann sollte ich zu einem Linien-, Balken-, Säulen- oder Ringdiagramm greifen?

In diesem #visdo schauen wir uns die wichtigsten Kriterien an, die dafür sorgen, dass Diagramme richtig interpretiert und inhaltlich verstanden werden können. Und das möglichst schnell und unkompliziert. Dabei gelten die folgenden Tipps und Tricks sowohl für digital erstelle Diagramme als auch für händisch gezeichnete.

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Fluchtgeschichten

Was wissen wir von geflüchteten Menschen? Ihrer Herkunft, ihren Beweggründen für und Erfahrungen auf der Flucht, ihren Träumen und Hoffnungen? Meist nicht viel. In sehr persönlichen Interviews möchte die Berlinerin Angelika Warning das ändern.

Acht Video-Interviews mit jeweils einer Länge von 6-8 Minuten können kostenlos für die Bildungsarbeit eingesetzt werden, zu Wort kommen Geflüchteten aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und Aserbaidschan.

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#dimi_15: Voll im Flow

Photo by Maksym Tymchyk on unsplash.com

Warum der Wechsel zwischen Struktur und Prozess manchmal wie ein Tanz sein kann

„Flow und Tanz?“ Was hat das bitteschön im didaktischen Mittwoch verloren?“ „Mehr als du denkst,“ ist meine Antwort, die ich gerne näher erkläre. 

In diesem Blogbeitrag geht es um das spannende Wechselspiel zwischen Planung und Prozess. In der #dimi-Blogserie gab es einige Beiträge, die sich mit dem Thema Struktur, in Form einer systematischen Planung, befasst haben. Eine gut durchdachte Seminarplanung bietet Orientierung und versucht, das Unvorhersehbare jedes Lernprozesses vorhersehbarer zu machen. Im Prozess – in unserem Fall der Trainingsdurchführung – passieren aber auch viele Dinge, die nicht planbar sind.

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#mm: Bitte, ein bisschen Drama

Einsatz von Psychodrama in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit – Teil 1

CC Markus Reisinger

In diesem #mm Beitrag beschäftigen wir uns mit der Methode Psychodrama. Psychodrama ist eine einzel- wie auch eine gruppenpsychotherapeutische Methode, welche von Jakob Levy Moreno (1889 – 1974) in Wien und ab 1925 in den USA entwickelt wurde. Sie ist damit eine der ältesten Psychotherapieformen, die weltweit Verbreitung gefunden hat.

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#dimi_14: Gruppenarbeiten

Kaffeepause oder Lernbooster?

Das Image von Gruppenarbeiten ist wahrlich nicht das Beste.

Wer kennt‘ nicht Aussagen wie: „Na bitte nicht schon wieder a Gruppenarbeit“. Immer wieder kommt es vor, dass Gruppenarbeiten als unnötige Zeitfresser oder als Erholungspause für die Trainer*innen angesehen werden. All diesen Unkenrufen zum Trotz, halte ich Gruppenarbeiten für ein unverzichtbares Lernformat. Widerstände der Teilnehmer*innen können unterschiedlichste Gründe haben. Unter anderem führen unklare Aufgaben zu Frustrationen oder emotionalen Diskussionen über die richtige Interpretation des Arbeitsauftrags. Noch unangenehmer wird’s, wenn durch die Gruppenzuteilung zufällig zwei Personen zusammensitzen, die sich nicht ausstehen können.

An welche Stellschrauben du als Trainer*in drehen kannst, um möglichst gute Voraussetzungen für eine Gruppenarbeit zu schaffen, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

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