Archiv des Autors: REFAK Trainer:in

#dimi_10: Tools, Tools, Tools

Warum viele Trainer*innen nicht genug davon kriegen können

Tools oder Werkzeuge, die das Lernen unterstützen, sind ein gefragtes Gut. Ihren Werkzeugkoffer mit Methoden für jede Seminarphase, unterschiedliche Zielgruppen und Inhalte zu füllen, ist ein Ziel vieler Trainer*innen.

Ein großes Methodenwissen wird nicht selten als ein Garant für das erfolgreiche Gestalten von Lernprozessen gesehen. Doch es ist wie bei einem/r Handwerker*in. Das Werkzeug nützt wenig, wenn dieses nicht kompetent genutzt werden kann. Dazu brauchen wir das Wissen, wie wir Methoden sinnvoll und zielgerichtet einsetzen und welche Kriterien bei der Auswahl helfen.

Wenn du dir diese Fragen stellst, dann sollte dieser Blogbeitrag ein paar Antworten für dich parat haben.

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#dido_40: Verzahnung von Präsenz und online Teil 2: Hybride Veranstaltungen

Mit zwei Welten jonglieren

Im letzten #dido habt ihr gelesen, wie ihr das Beste aus Präsenz und online beim Blended Learning verbindet. Wie sieht es aber aus, wenn Veranstaltungen zum Teil in Präsenz vor Ort stattfinden und einige Teilnehmende oder Referierende per Videokonferenzsystem dazu kommen? Ein kleiner Erfahrungsbericht aus der eigenen Praxis.

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Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Von Punkten und Strichen zu gelungenen Visualisierungen von 06. bis 08.10.2021 mit Lana Lauren und Ralf Appelt.

In Präsenz visualisiert es sich am besten, das fand auch die Gruppe der Teilnehmer*innen, die 2,5 Tage in die Welt der Flipchart-Gestaltung eingetaucht sind.

Die Erstellung von Sketchnotes, Flipcharts und ähnlichen Visualisierungen lag auch in diesem Jahr im Fokus der Veranstaltung. Wie sich innerhalb dieser kurzen Zeit, die anfangs noch zaghaft gesetzten Striche in gekonnte Visualisierungen verwandeln, ist jedes Mal aufs neue schön mitzuerleben.

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#dimi_09: Diversity

Wie auf Verschiedenheit in Lerngruppen eingegangen werden kann

Photo by Brittani Burns on Unsplash

Dass unsere Gesellschaft und die Menschen, die dieser angehören, vielfältig, also divers sind, ist mittlerweile in der breiten medialen und politischen Diskussion angekommen.

Häufig wird dies aber vorwiegend in einer problematisierenden Weise diskutiert. Wie diese Diversität genauer aussieht, wie sie sich im Seminaralltag zeigt und wie sie im Umfeld der (gewerkschaftlichen) Erwachsenenbildung gelebt und positiv genutzt werden kann, damit befassen wir uns im heutigen Blogbeitrag.

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#grumo_25: Long time no see – Neustart nach längerer Pause

Ferien, Karenz, Corona-Home-Office, … es gibt viele Gründe, warum sich Teams oder Teile davon eine Zeit lang nicht oder weniger oft sehen. Auch unsere fünf Expert_innen sind davon betroffen: Nach einigen Video-Treffen vor dem Sommer und einer längeren Sommerpause sehen sie sich heute nach vielen Monaten zum ersten Mal wieder physisch am selben Ort. Alle fünf haben haben wieder begonnen, mit Gruppen und Teams zu arbeiten und beim heutigen Treffen soll es um das Thema „Neustart nach der Pause“ gehen.

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Du und dein Seminar

Die KursbetreuerInnen der younion begleiten die Seminar- und Weiterbildungsangebote der younion. Dabei haben sie ein breites Verantwortungsgebiet. In diesem Seminar (08.09.-10.09.2021) haben wir uns zentral mit der Rolle der KursbetreuerInnen beschäftigt und welche Kompetenzen es braucht, um diese gut erfüllen zu können. Die TrainerInnen dieses Seminars waren Nina Dirnweber und Walter Skokanitsch.

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#mm: Methods with distance – Part 2

Lineups with avatars

Constellations are an extremely popular method that many trainers like to use often – so often that they even made it into our series „Annoying Methods“.
In Corona times, however, constellations cannot be done anyway – unless perhaps the whole group goes outside and everyone takes their baby elephants with them. So what to do?

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#dimi_08: Soziale Lernräume

Was Lernen mit Beziehung zu tun hat und wie wir diese gestalten können

„Wir sind soziale Wesen. Diese Tatsache ist alles andere als trivial, sondern ein zentraler Aspekt des Lernens“, konstatiert Etienne Wenger in seiner sozialen Theorie des Lernens.

Menschen, egal ob Kinder oder Erwachsene, lernen zu einem großen Teil von anderen und das unabhängig davon, ob sie sich gerade bewusst in einer Lernsituation befinden oder nicht. Wir lernen, indem wir andere beobachten, imitieren, bzw. neue Verhaltensweisen aneinander erproben, neues Wissen testen und als Erfahrung etablieren. Lernen (z.B. in der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung) findet zudem häufig in Gruppen statt. Diese kommt für einen mehr oder weniger langen Zeitraum zusammen, um sich gemeinsam zu einem Thema fortzubilden.

Welchen Einfluss dieses soziale Miteinander auf das Lernen hat und wie wir als Trainer*innen einen sicheren Rahmen (safe space) schaffen können, damit die Lernenden mit ihren unterschiedlichen Vorerfahrungen und Persönlichkeiten darin Platz finden, darum dreht sich dieser Blogbeitrag.

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#mm: Methods with distance – Part 1

Classroom training is starting up again. Now, methods are needed in which we don’t get too close to each other and in which the risk of infection is also minimized in other ways. There is much more to it than just a frontal lecture. Diversity of methods and especially the activation of the participants are also important in times of a pandemic! Here are our experiences after practical tests.

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#dimi_07: Didaktische Reduktion

Warum weniger mehr ist und sich Fachexpert*innen entspannen können

„Wohin mit dem ganzen Stoff?“ – das fragen sich viele Trainer*innen, wenn es darum geht, ein Seminar zu konzipieren. Nicht selten haben die Auftraggeber*innen eine hohe Erwartung und eine lange Liste an Themen, die im Seminar unbedingt vorkommen sollen. Häufig kommt es dabei zu einer Diskrepanz zwischen der verfügbaren Zeit und den zu vermittelnden Inhalten.

Was du als Trainer*in tun kannst, um herauszufinden, welche Lerninhalte für dein Seminarthema absolute Priorität haben und welche du „sidelinen“ oder ganz weglassen kannst, um den klaren inhaltlichen Fokus zu wahren, darum geht es in diesem Blogbeitrag.

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