Archiv des Autors: REFAK Trainer:in

#geb: Wie alles begann …

Eine Zeitreise durch 150 Jahre Bildungsgeschichte

In diesem Beitrag rauschen wir in 14 Stationen durch die Geschichte der gewerkschaftlichen Bildung in Österreich: von den Gründungen der Arbeitervereine Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Konzept von Gegenmacht im 21. Jahrhundert. Hier, in den ersten sieben Stationen dieser Zeitreise, erfahren wir von den turbulenten und oft blutigen Anfängen der gewerkschaftlichen Bildung bis zur Zweiten Republik.  

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#thedi: Frauen zum Mittelpunkt der Geschichten machen – Ursula Le Guin

Bild: SV

„Um zu hören, muss man schweigen.“ (Le Guin 1968, p. 28)

Die geschlechtsspezifische Ordnung unseres Alltags und eben auch der Bildung führt dazu, dass Frauen als Teilnehmende vielfach eingeschränkt werden: Als Gewerkschafterinnen, Arbeitende, Lehrende, Innovatorinnen und Intellektuelle im Bildungsbereich blieben und bleiben sie oft gänzlich unsichtbar oder werden vergessen. Dabei prägen und prägten Frauen die Erwachsenenbildung und auch die gewerkschaftliche Arbeit entscheidend. 

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#geb: Mach dich stark!

(C) Julia Stern

Gegenmacht in der Bildungsarbeit

Seit vier Jahren geistert der Begriff „Gegenmacht“ durch die gewerkschaftliche Bildungslandschaft. Die REFAK bietet dazu Seminare und auch am REFAK-Blog ist schon manches darüber geschrieben worden. Hier gehen wir nun den Fragen nach: Was steckt hinter dem Begriff? Warum ist Gegenmacht notwendig und wie kann Bildung „ermächtigen“? Schließlich: Was bedeutet das für Referent:innen und ihre Seminarinhalte? Wolfgang Greif, Leiter der GPA-Bildung, und Peter Marchsteiner, Leiter der Younion-Bildung, erzählen aus ihrer Praxis.

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#geb_00: Gewerkschaftliche Erwachsenenbildung, what’s that?

Unsere neue Blogserie startet!

Gewerkschaftliche Erwachsenenbildung – ja, eh. Kennen wir doch als Referent:innen oder Teilnehmer:innen. Aber Hand aufs Herz: Wissen wir tatsächlich, was gewerkschaftliche Bildung umfasst? Was sie so besonders und notwendig macht? Mit unserer neuen Blogserie #geb begeben wir uns auf Entdeckungsreise. Gemeinsam mit Bildungsexpert:innen, Historiker:innen und Betriebsrät:innen erkunden wir alle zwei Wochen ein anderes Thema der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit.

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#dido_41: Seminargruppen organisieren leicht gemacht: die Macht der Onlinetabellen

Am Anfang steht die Gruppe

Seminare und Webinare gestalten bedeutet, eine Gruppe von Teilnehmer*innen zu leiten bzw. sie bei ihren Lernprozessen zu begleiten. Neben einer entsprechenden pädagogischen Haltung und geeigneten Methoden braucht es dafür vor allem auch Organisation, um Klarheit zu schaffen und sichtbar zu machen: Wer ist hier? Wer sind die Teilnehmenden? Welche Erwartungen und Interessen bringen diejenigen mit, die hier sind und wie können sie in Kontakt bleiben? Zur Unterstützung der Selbst-/Organisation der Gruppe bieten sich recht simple digitale Tools an. Welche es gibt und wie man sie einsetzt – das erfährst du in diesem #dido! 

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#mm: Punkten

Ziel
** Aus mehreren Möglichkeiten, Alternativen, Vorschlägen eine oder wenige auswählen
** Prioritäten setzen, Ideen bewerten, über Maßnahmen entscheiden, Meinungen/Gefühle ausdrücken
** Themen, Ideen, Lösungen oder Maßnahmen in eine Reihenfolge nach Wichtigkeit, Attraktivität oder einem anderen Kriterium bringen
** Eine Gruppenbewertung und -entscheidung herbeiführen, eine Gruppenmeinung sichtbar machen, die Auffassung/Stimmung der Gruppe als Ganzes abbilden

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#dimi_17: Collaboration as a learning

Photo by Afif Kusuma on Unsplash

Why cooperation is sometimes so difficult and yet can increase learning success

Have you also experienced that learning in a group is sometimes easy and fun and sometimes feels like an uphill struggle with no satisfying outcome?

This blog post explores the conditions that make collaborative learning work well at times and create frustration at others. Where is the turning point when learners are motivated to participate despite initial resistance because they realise that they can take away more from this kind of learning than from a full-frontal lecture?

The current #dimi is about what collaborative learning is and how it can contribute to the development of competences. The next #dimi will then take a closer look at the conditions that make collaborative learning difficult or easier.

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#dimi_17: Zusammenarbeit als Lernprinzip

Photo by Afif Kusuma on Unsplash

Warum Kooperation manchmal so schwierig ist und trotzdem den Lernerfolg steigern kann

Hast du auch schon erlebt, dass das Lernen in einer Gruppe manchmal einfach ist und Spaß macht und sich manchmal wie ein mühsamer Kampf ohne befriedigenden Ausgang anfühlt?

Dieser Blogbeitrag geht der Frage nach, welche Bedingungen dazu führen, dass das gemeinsame Lernen einmal gut funktioniert und ein andermal nur Frust erzeugt. Wo ist der Wendepunkt, wenn die Lernenden trotz anfänglicher Widerstände motiviert dabei sind, weil sie erkennen, dass sie aus dieser Art des Lernens mehr mitnehmen können als durch einen Frontalvortrag?

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#thedi: Engagierte Pädagogik: bell hooks

Quelle: Sociological Cinema https://www.thesociologicalcinema.com

„I will not have my life narrowed down. I will not bow down to somebody else’s whim or to someone else’s ignorance.“
(bell hooks und Maya Angelou im Gespräch 1998)

„Ich lasse mir mein Leben nicht einschränken. Ich werde mich nicht der Laune oder der Unwissenheit anderer beugen.“
(Übersetzung S.V)

Was kann gewerkschaftliche Bildung von feministisch-queerer Bildungsarbeit lernen? Oder besser formuliert vielleicht, was verbindet beide, was macht sie einander ähnlich?

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#mm: Mehr Drama!

CC Pixabay

Einsatz von Psychodrama in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit – Teil 2

„Jede Person ist eine ganze Stadt voller Menschen. In uns wohnen tausend verschiedene Versionen unserer selbst, und sie können nicht alle gleich wichtig sein. Wir entscheiden, welche uns bestimmen.“ (Robert Iche, engl. Regisseur)

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