Die TeilnehmerInnen… … können selbstständig Workshops und Seminare planen … kennen die Stärken und Grenzen ihrer Leitungspersönlichkeit … können ihr Seminardesign der Situation entsprechend abändern
„(…), wer heute krank wird, dem wird unterstellt, er habe sich nicht konsequent an die Regeln gesunden Lebens gehalten; wer arbeitslos ist, von dem nimmt man an, er habe es versäumt, sich richtig auf das Vorstellungsgespräch vorzubereiten, habe sich nicht ausreichend um Arbeit bemüht oder sei einfach arbeitsscheu: wer Zweifel an der eigenen beruflichen Karriere hat oder Zukunftsängste äußert, von dem sagt man, es mangle ihm an sozialer Kompetenz, er könne weder Freunde gewinnen noch andere beeinflussen, sei eine Niete im Hinblick auf die Kunst des Selbstmanagements“
(Zygmut Baumann, Flüchtige Moderne, S. 45f.) Weiterlesen →
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber seit ich denken kann, lieeeeeeebe ich Bücher. So viel Wissen passt zwischen zwei Buchdeckel und meist findet man auch neue Ideen, überraschende Erkenntnisse und Beispiele, an die man selbst gar nicht gedacht hätte. Man kann sich genau jene Themen raussuchen, die man gerade spannend findet und immer wieder nachblättern, wenn man eine bestimmte Information sucht. Fast wie ein Blog… Weiterlesen →
Gewerkschaftliche Strategien gegen Rechtsextremismus
Angesichts der bevorstehenden EU-Wahlen stellt sich dringender denn je die Frage, inwieweit rechtsradikale und rechtsextreme Parteien das politische Klima in Europa belasten und vor allem, wie sich die europäische Gewerkschaftsbewegung diesem Phänomen stellt. Ausgehend von einer Initiative des ETUI (European Trade Union Institute) versucht eine Gruppe von GewerkschafterInnen aus Belgien, Frankreich, Österreich und Schweden eine Übersicht über bestehende und geplante gewerkschaftliche Initiativen gegen Rechtsextremismus in Europa zu erstellen und so die Gelegenheit zum Kennenlernen neuer Methoden, aber auch zum Erfahrungsaustausch untereinander, zu bieten.
In loser Folge wollen wir hier im Rahme der Toolbox Anti-Rassismus einzelne Initiativen und Methoden vorstellen und präsentieren. Dem europäischen Gedanken Rechnung tragend, kann es durchaus vorkommen, dass Mehrsprachigkeit auf diesen Seiten auftritt :-).
Wer nichts weiß, ist ohnmächtig. Wissen ist eine Voraussetzung für Handlungsfähigkeit und Mitbestimmung. Aber welches Wissen? Macht jedes Wissen handlungsfähig und haben alle Zugang zu Wissen, das dazu ermächtigt, das eigene Leben zu gestalten? Und zwar so zu gestalten, dass auch andere Freiraum finden, ihres zu gestalten? Weiterlesen →
Der Titel mag zunächste täuschen: Nein, dieses Seminar ist kein Moderationsseminar. Es geht um das Thema Gender und um Fragen, die wir uns in Bezug auf die Gleichstellung von Frauen*, Männern* und aller Menschen unabhängig ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität in der gewerkschaftlichen Bildung zu stellen haben. Weiterlesen →
** Reflexion bei den TeilnehmerInnen anregen ** Den Verlauf einer Veranstaltung durch Rückmeldungen der TeilnehmerInnen weiterentwickeln
Ein Handfeedback lässt sich in vielen Situationen einsetzen und kann alleine genauso durchgeführt werden wie in Kleingruppen. Wie die Methode genau durchgeführt wird, welche Ziele sie verfolgt und welches Material ihr dafür benötigt, wird in diesem #mm-Beitrag näher erläutert.
Gewerkschaftliche (und auch nicht-gewerkschaftliiche) Bildungsarbeit soll unbedingt gendersensibel gestaltet sein – um zu lernen, wie man diesen Anspruch erfüllen kann, besucht man am besten ein entsprechendes REFAK-Seminar 🙂 Weiterlesen →
„Man muß diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, daß man ihnen ihre eigne Melodie vorsingt!“ Es gilt „alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.“ Karl Marx, Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie (S. 381 und S. 385)