In diesem #visdo haben wir uns mit dem OASE Prinzip beschäftigt und uns erste Gedanken darüber gemacht, wie man strategisch vorgehen kann um passende Bilder für einen Begriff oder ein Thema zu finden. Oft funktioniert das in der Theorie ganz gut, aber man stößt dann doch noch auf Schwierigkeiten, wenn man es in die Praxis umsetzen will. Daher wollen wir uns das bisher Gelernte heute für ein ganz konkretes Beispiel anschauen: die Gewerkschaftsbewegung.
Archiv der Kategorie: Tools & Tipps für TrainerInnen
#thedi: Engagierte Pädagogik: bell hooks

„I will not have my life narrowed down. I will not bow down to somebody else’s whim or to someone else’s ignorance.“
(bell hooks und Maya Angelou im Gespräch 1998)
„Ich lasse mir mein Leben nicht einschränken. Ich werde mich nicht der Laune oder der Unwissenheit anderer beugen.“
(Übersetzung S.V)
Was kann gewerkschaftliche Bildung von feministisch-queerer Bildungsarbeit lernen? Oder besser formuliert vielleicht, was verbindet beide, was macht sie einander ähnlich?
WeiterlesenFeministische Bildungstheorie und gewerkschaftliche Erwachsenenbildung?

Was wir von Feministinnen lernen können
Bildung soll Horizonte erweitern, zum eigenständigen und kritischen Denken ermächtigen und Handlungsoptionen aufzeigen – das sind Ziele, die sich sowohl gewerkschaftliche wie auch feministische Bildungsprojekte auf die Fahnen heften. Grund genug, um uns mit feministischen Bildungstheorien und feministischen Bildungstheoretikerinnen auseinanderzusetzen!
Weiterlesen#mm: Mehr Drama!

Einsatz von Psychodrama in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit – Teil 2
„Jede Person ist eine ganze Stadt voller Menschen. In uns wohnen tausend verschiedene Versionen unserer selbst, und sie können nicht alle gleich wichtig sein. Wir entscheiden, welche uns bestimmen.“ (Robert Iche, engl. Regisseur)
Weiterlesen#mm: ABC-Liste…

…zum Verankern von Lerninhalten
Ein Blatt Papier mit dem Alphabet am linken Rand von oben nach unten. Das soll eine Lernhilfe sein und noch dazu bei ganz unterschiedlichen Lerninhalten funktionieren? Ich war skeptisch und musste das ausprobieren, allein für mich und mit Kleingruppen. Inzwischen bin ich ein Fan der Methode.
Weiterlesen#mm: Paradoxe Fragen

Lernen auf den Kopf gestellt
„Wie langweilen wir Teilnehmer*innen im Seminar?“ wirkt als Fragestellung für eine Zurufliste in einem Seminar für Referent*innen auf den ersten Blick sehr schräg. Beim Arbeiten mit „auf den Kopf gestellten Fragen“ zeigt sich: Das paradoxe Vorgehen macht oft Spaß und bringt Energie in eine Lerngruppe. Durch eine andere Sichtweise wird der Blick geschärft. Mehr noch: Durch das „Umdrehen“ einzelner Zurufe ins Positive entstehen neue Ideen.
Weiterlesen#grumo_27: Gruppenbildung & Fraktionierung

Gut im neuen Jahr gelandet, des Winters müde und vorfreudig auf den Frühling, treffen sich unsere fünf Expert:innen für die Arbeit mit und in Gruppen wieder einmal im virtuellen Raum. Beate ist in Quarantäne (und quietschvergnügt), Paul vielleicht Kontaktperson (so richtig durchschaut er die aktuellen Regelungen betreffend einer Infektion mit Covid-19 nicht) und die drei anderen – Yasemine, Paul und Maria – treffen sich lieber online, als auf die beiden bei einem Treffen in Präsenz verzichten zu müssen. Außerdem hatten die drei erst vor Kurzem an einer Tagung teilgenommen, die unter vielen Auflagen, aber dennoch in Präsenz, stattgefunden hatte. Sie waren an den zwei Tagen fast unzertrennlich und sowohl auf fachlicher als auch auf humoriger Ebene in intensivem Austausch gewesen.
Weiterlesen#dimi_16: Let’s get it going…

Eine Checkliste mit Ermutigungspotential
Fragst du dich auch immer wieder, ob du als Trainer*in alles im Blick hast, was für die Gestaltung eines guten Lernprozesses wichtig ist? Im Detail betrachtet ist die Planung und Durchführung eines Seminars ein ziemlich komplexer Prozess.
Gerade Trainer*innen, die am Anfang ihrer Tätigkeit stehen, fühlen sich oft von der Fülle der Aufgaben, die mit der Vermittlung der Lerninhalte, der Gestaltung des Lernprozesses und dem Begleiten der Gruppe sowie der Einzelnen überfordert.
Deshalb habe ich den Versuch gestartet, alle Schritte der Seminarplanung und Durchführung aufzulisten. Das Produkt ist eine Checkliste mit (hoffentlich) Ermutigungspotential. Diese möchte ich im vorerst letzten Beitrag der zweiwöchigen #dimi Blogserie vorstellen. Wie es mit dem #dimi weitergeht, erfährst du am Ende dieses Beitrags.
Weiterlesen#mm: Zuruflisten

Nicht nur zum Brainstormen!
Statt zu referieren, was Teilnehmer*innen ohnehin schon im Kopf haben, fragen wir besser, welche Infos und Ideen zum Thema schon vorhanden sind. Was von den Teilnehmer*innen kommt, schreiben wir einfach am Flipchart mit. Das nennen wir Zurufliste. Es ist eine ganz einfache Methode, die ohne großen Aufwand vielseitig einsetzbar ist. Mit ein paar Tipps klappt das noch besser.
Weiterlesen#visdo: Diagramme erstellen, aber richtig

Dos und Don’ts bei Diagrammen
Zahlen, Daten, Fakten lassen sich mit Diagrammen oft besser vermitteln als mit Tabellen, die vor Zahlen überquellen oder beschreibendem Text. Warum? Weil sie Zahlen und Zusammenhänge sichtbar machen.
Doch worauf soll man bei der Erstellung von Diagrammen achten? Was macht ein „gutes“ Diagramm aus? Und wann sollte ich zu einem Linien-, Balken-, Säulen- oder Ringdiagramm greifen?
In diesem #visdo schauen wir uns die wichtigsten Kriterien an, die dafür sorgen, dass Diagramme richtig interpretiert und inhaltlich verstanden werden können. Und das möglichst schnell und unkompliziert. Dabei gelten die folgenden Tipps und Tricks sowohl für digital erstelle Diagramme als auch für händisch gezeichnete.
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