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Material: Baustein zur nicht-rassistischen Bildungsarbeit

www.baustein.dgb-bwt.de

www.baustein.dgb-bwt.de

Dieser Ordner bietet einen Überblick über Methoden und Materialien zu antirassistischer Bildungsarbeit. Ziel ist, die Beschäftigung mit Formen rassistischer Diskriminierung im Seminar unterzubringen. Im MethodenMittwoch werden und wurden einige ausgewählte Methoden aus diesem Baustein vorgestellt.

Der Baustein, herausgegeben vom DGB-Bildungswerk Hessen-Thüringen, ist seit 2014 vergriffen und wird nicht mehr nachgedruckt, der Ordner ist allerdings in Gänze online abrufbar unter www.baustein.dgb-bwt.de.

#mm: Planspiel Betriebsvereinbarung gegen Diskriminierung

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Ziele
** Gemeinsames Nachdenken über strukturelle Bedingungen von Diskriminierung.
** Spielerische Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten
** Perspektivenwechsel und Erkennen von Bedürfnissen Anderer

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#mm: Collage

Ziel

** Gestalterisch-kreative Darstellung einer Situation, einer Vision, eines Wunsches, …
** Komplexe Inhalte mit Bildern verknüpfen

Kurzbeschreibung

Eine Collage ist ein Klebebild, das aus verschiedenen Materialien, einzeln oder in Kleingruppen zu einem vorgegebenen Thema, einer bestimmten Fragestellung hergestellt wird. Als Material dienen Zeitschriften, die von den TeilnehmerInnen nach themengeeigneten Symbolen durchsucht und anschließend zu einer Collage zusammengesetzt werden. Durch die Arbeit mit Bildern ermöglicht die Collagentechnik das Sichtbar machen von Aspekten, die verbal u.U. nicht so geäußert werden können. Damit ist die Collage eine gute Alternative oder Ergänzung zu einer (rein) verbalen Auseinandersetzung, die häufig in Seminaren vorherrscht. Gleichzeitig wird bei einer Collage zwar mit Bildern und bildhaften Vorstellungen gearbeitet, die TeilnehmerInnen müssen aber nicht selbst Bilder malen.

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#mm: …zurück in den Alltag…

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Ziel
** Bezug herstellen zum eigenen Arbeits- und Lebensumfeld
** verankern des Gelernten und Erarbeiteten
** Selbstreflexion

Kurzbeschreibung

Und jetzt? Um die TeilnehmerInnen mit dieser Frage am Ende eines Themenblocks und/oder Seminars nicht alleine zu lassen und direkt den Bezug zwischen dem Erarbeiteten und Gelernten und der eigenen Arbeits- und Lebensrealität herzustellen, gibt es zahlreiche Methoden. Grundsätzlich ist die dadurch angeregte Reflexion und der Praxistransfer gar nicht so einfach für Menschen, die das nicht gewohnt sind; eine schnelle Reaktion ist dann z.B. ein Unverständnis, was bitte jetzt 15min lang hier getan werden soll oder aber, was das bringen soll. Umso wichtiger ist deshalb

  1. sich selbst gut darüber im Klaren zu sein, was genau das Ziel sein soll/ist, warum ich als ModeratorIn/TrainerIn denke, dass dies eine wichtige/richtige Abrundung ist
  2. gut zu überlegen, welche Fragen und welche Vorgehensweise/Umsetzung (siehe unten) dafür sinnvoll sind
  3. die Methode gut einzuleiten

Im Folgenden mögliche Fragen, die auf gar keinen Fall alle auf einmal gestellt werden sollten. Es ist eher eine Orientierung, in welche Richtung die Reflexionsfragen gehen könnten. Je nach Thema bietet sich dann eher die eine oder die andere Zuspitzung/Formulierung an. Grundsätzlich gilt: Formulierungen ohne Fragezeichen wirken auf/fordernder als Fragen.

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#mm: Problemlösung durch die Suche nach Alternativen

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Ziel

** Erarbeiten und Aufzeigen von Lösungsansätzen und gemeinsamen Punkten in einer konfrontativen Situation
** Ideen und Ansatzpunkte für eine Annäherung unterschiedlicher Positionen suchen/finden

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