Archiv des Autors: Ulli Lipp

Kollegiales Feedback

Tipps zur Organisation von Rückmeldungen in Gruppen

Es gibt viele Argumente dafür, dass in Seminaren und längeren Ausbildungskursen nicht nur Trainer:innen Feedback geben, sondern auch die anderen Lernenden. Natürlich sind solche Runden oft Zeit- und Energiefresser. Deshalb gibt es hier Tipps zur Organisation dieser Feedbacks in Gruppen.

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Das Feedback-Vorgespräch

Ein Tool für hilfreiche Rückmeldungen

Oft kennen sich Feedback Gebende und Feedback Nehmende in Seminaren und Trainings nur wenig. Wir wissen nicht, was gerade hilfreich ist und worauf wir besonders achten sollen. Warum also nicht als Trainer:in fragen und in einem vorgeschalteten kurzen Gespräch Beobachtungen und Feedback vorstrukturieren?

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The pre-feedback talk

A tool for helpful feedback

Often, feedback givers and feedback takers in seminars and training sessions know little about each other. We don’t know what is helpful and what we should pay particular attention to. So why not ask the trainer and pre-structure observations and feedback in a short conversation beforehand?

Let’s take the training of negotiation strategies, presentation skills or moderation techniques as examples. Before the training begins, the trainer starts a short conversation, as informally as possible, for subsequent feedback. This is not very easy because the participants‘ minds are already on the performance.

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Plakat-Werkstatt

Plakate in und außerhalb von Seminarräumen

Mit geringem Aufwand gute, also wirksame Plakate zu gestalten, war Thema eines Refak-Workshops am 24. November 2022. Im Fokus des Seminartages mit Regina Czurda und Ulli Lipp standen hauptsächlich Plakate für Lernzwecke, aber auch für Demos und andere gewerkschaftliche Aktionen. Ein Blick durch die Tür zeigt Werkstattarbeit.

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#mm: Aktivierende Interviews und Befragungen

Lernen im öffentlichen Raum

Nach langen Monaten, in denen pandemiebedingt Abstand angesagt war, können wir wieder heraus aus dem Seminarraum. Wir dürfen wieder auf unsere Mitmenschen zugehen. Mit vorbereiteten Fragen zu unserem Lerninhalt interviewen wir Passant*innen. Die Antworten werden ausgewertet. Aktiviert und mobilisiert werden Fragende und Befragte.

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#mm: Das Blitzlicht für Anfang und Schluss

Weil beim Blitzlicht alle zu Wort kommen, eignet es sich gut für den Anfang und das Ende von Seminaren und Workshops. Richtig angeleitet geht das Blitzlicht auch relativ flott. Das kommt uns Referent*innen entgegen, denn: Am Anfang wollen wir schnell ins Arbeiten kommen und am Ende ist die Zeit oft ohnehin knapp.

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#mm: Das Blitzlicht

Allround-Methode mit kleinen Tücken

Das Blitzlicht gehört zur methodischen Grundausstattung von Referent*innen und Moderator*innen. Der große Vorteil: Alle kommen kurz zu Wort. Eine Frage wird der Reihe nach von den Teilnehmer*innen beantwortet. Auf den ersten Blick ganz simpel und doch ist das Blitzlicht eine Methode mit kleinen Tücken.

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Lebendig referieren

Ein Crashkurs für das Weitergeben von Wissen und Erfahrung

Ein neues Seminar für „Hin- und-wieder-Referent*innen“ konnte vom 8. bis 10. März 2022 in Präsenz stattfinden. Nicht nur die Aufgabe, Kolleg*innen in zweieinhalb Tagen für die Wissensweitergabe fit zu machen, versprach Spannung, sondern auch die Trainer*innenkombination. Gerda Kolb als Gruppendynamik-Expertin und Methodenspezialist Ulli Lipp führten durch die Tage. Zusätzliche Spannung brachte Covid-19. Wie gehen Trainer*innen und Gruppe mit Störungen durch die Pandemie um?

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#mm: ABC-Liste…

…zum Verankern von Lerninhalten

Ein Blatt Papier mit dem Alphabet am linken Rand von oben nach unten. Das soll eine Lernhilfe sein und noch dazu bei ganz unterschiedlichen Lerninhalten funktionieren? Ich war skeptisch und musste das ausprobieren, allein für mich und mit Kleingruppen. Inzwischen bin ich ein Fan der Methode.

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#mm: Paradoxe Fragen

Lernen auf den Kopf gestellt

„Wie langweilen wir Teilnehmer*innen im Seminar?“ wirkt als Fragestellung für eine Zurufliste in einem Seminar für Referent*innen auf den ersten Blick sehr schräg. Beim Arbeiten mit „auf den Kopf gestellten Fragen“ zeigt sich: Das paradoxe Vorgehen macht oft Spaß und bringt Energie in eine Lerngruppe. Durch eine andere Sichtweise wird der Blick geschärft. Mehr noch: Durch das „Umdrehen“ einzelner Zurufe ins Positive entstehen neue Ideen.

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