Manchmal ist Verschiedenes nicht einfach unter einen Hut und schon gar nicht in verschiedene Hüte zu bringen.

Maria zeichnet immer noch auf ihrem Zettel herum, als die anderen eintrudeln. Diesmal treffen sie sich in einem Gastgarten in der Stadt. Beate schaut Maria neugierig über die Schulter „Was machst du da?“, will sie wissen. Maria seufzt und erklärt, dass sie versucht, für einen Lehrgang Kleingruppen zu bilden, aber auf keinen grünen Zweig kommt. Sie hätte gerne, das möglichst viele Diversitätskategorien beachtet werden und die Kleingruppen möglichst heterogen zusammengewürfelt sind.
Beate ist sofort mitten drin, sie liebt Knobelaufgaben, und beugt sich mit Maria über deren Zettel. Paul und Rudi schauen sich ein bisschen ratlos an. „Vielleicht ist das eine Altersfrage“, meint Rudi „aber ich hab da noch nie so viel Zeit drauf verwendet, die Gruppen zu teilen. Ich mach das meistens nach dem Zufallsprinzip.“ Yasmin lacht laut auf „Ich glaub eher, es ist eine Genderfrage“ – und schon sind unsere fünf mitten im heutigen Thema.
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