Der Name Paulo Freire ist vermutlich schon vielen Blogleser:innen untergekommen. Vielleicht liefert das Gehirn auch gleich den Begriff: „Befreiungspädadogik“ oder „Pädagogik der Unterdrückten“ nach, die eng mit Freire verbunden sind.
Die diesjährigen #dimi Beiträge widmen sich wichtigen Persönlichkeiten, die die Bildungspraxis nachhaltig beeinflusst haben. Nach der aufwühlenden Auseinandersetzung mit Maria Montessori (#dimi_24) folgt nun die Beschäftigung mit einer sehr politischen Strömung der Pädagogik.
Was Erwachsenenbildner:innen von Maria Montessori lernen können
An was denkst du, wenn du den Namen „Montessori“ hörst? Viele denken vermutlich sofort an Montessori Schulen oder Kindergärten von denen es in Österreich gar nicht so wenige gibt.
Doch was hat die Montessori Pädagogik mit Erwachsenen zu tun? In diesem Blogbeitrag möchte ich der Frage nachgehen, was wir Erwachsenenbildner:innen von Maria Montessori lernen können und welche Inspirationen in ihren Prinzipien schlummern.
Nachtrag: Nach der Veröffentlichung dieses Blogbeitrags wurde ich auf eine Seite von Maria Montessori aufmerksam, die mir – und sicher vielen anderen auch – bisher verborgen war. In ihrer «Antropologia Pedagogica» (1910), die erst 2019 in deutscher Sprache im Verlag Herder erschien, wird deutlich, dass Maria Montessori ein Menschenbild vertritt, das auf derRassenanthropologie aufbaut. Von diesem distanzierte sie sich auch nach 1945 nicht. Mit diesem Wissen im Hintergrund und der Frage, warum diese Seite solange im Verborgenen blieb, ändert sich nicht nur die Leseart dieses Artikels, sondern das gesamte Bild auf diese Frau und deren Lebenswerk.
Begleitende Lerngruppen sind ein fixer Bestandteil vieler Lehrgänge, egal ob diese in Präsenz oder als E-learning angeboten werden.
Auch wenn diese nicht bei allen Lernenden beliebt sind, zeigt die Erfahrung, dass funktionierende Lerngruppen den Erfolg von Lernprozessen eindeutig erhöhen. Was es braucht, damit diese auch den gewünschten Lernerfolg bringen, erfährst du in diesem Blogbeitrag.
Selbstlernkompetenz: Grundlage oder Selbstverständlichkeit
Lernen wird immer mehr zum „SOLOTRIP“. Online-Lernangebote sprießen wie Schwammerln aus dem Boden. Arbeitgeber:innen erwarten, dass sich ihre Mitarbeiter:innen mittels E-Learning weiterbilden, schaffen dafür aber selten die nötigen Rahmenbedingungen. Dass Lernen im Alleingang nicht so einfach ist, wie es klingt, wissen die meisten inzwischen aus eigener Erfahrung.
Dieser Blogbeitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie selbstgesteuertes Lernen gelingen kann und warum der Faktor Motivation dabei eine wichtige Rolle spielt.
Klingt spannend, dann geh‘ doch gleich auf Weiterlesen.
Develop, share and use high-quality learning materials
Knowledge transfer benefits from the targeted preparation of learning content. But how do I, as a trainer, develop good learning materials that support and advance the achievement of learning goals? Which resources am I allowed to use and how can I modify and adapt them to my target group without violating copyrights?
This blog post describes what you as a trainer should consider when developing high-quality learning materials. Sounds interesting? Then click on Read more!
Qualitätvolle Lernmaterialien entwickeln, teilen und nutzen
Wissensvermittlung profitiert von der gezielten Aufbereitung der Lerninhalte. Doch wie entwickle ich als Trainer*in gute Lernmaterialien, die das Erreichen der Lernziele unterstützen und vorantreiben? Welche Ressourcen darf ich verwenden und wie kann ich sie verändern und an meine Zielgruppe anpassen, ohne dabei Urheberrechte zu verletzen?
Dieser Blogbeitrag beschreibt, was du als Trainer*in bei der Entwicklung qualitätvoller Lernmaterialien beachten solltest. Klingt interessant? Dann klick doch gleich auf Weiterlesen!
Zwei Trainer*innen für ein Seminar zu buchen, gehört in vielen gewerkschaftlichen Bildungseinrichtungen zum Qualitätsstandard. Trainer*innen selbst haben dazu unterschiedliche Erfahrungen und Vorlieben. Nicht jede*r sieht das Teamteaching, wie das Trainieren zu zweit oft genannt wird, als die beste Option. Wie in jedem Team ist eine gute Zusammenarbeit nicht etwas, das automatisch passiert, sondern Mehraufwand bedeutet.
Möchtest du erfahren, warum Teamteaching nicht nur mehr Spaß machen kann, sondern auch die Qualität von Lernprozessen erhöhen und zu deiner Weiterentwicklung als Trainer*in beitragen kann? Dann lohnt es sich weiterzulesen.
Booking two trainers for a seminar is a quality standard in many trade union educational institutions. Trainers themselves have different experiences and preferences. Not everyone sees team teaching, as training in pairs is often called, as the best option. As in any team, good cooperation is not something that happens automatically, but requires extra effort.
Would you like to learn why team teaching can not only be more fun, but also increase the quality of learning processes and contribute to your development as a trainer? Then you may find reading on worthwhile.
Zwei Trainer*innen für ein Seminar zu buchen, gehört in vielen gewerkschaftlichen Bildungseinrichtungen zum Qualitätsstandard. Trainer*innen selbst haben dazu unterschiedliche Erfahrungen und Vorlieben. Nicht jede*r sieht das Teamteaching, wie das Trainieren zu zweit oft genannt wird, als die beste Option. Wie in jedem Team ist eine gute Zusammenarbeit nicht etwas, das automatisch passiert, sondern Mehraufwand bedeutet.
Möchtest du erfahren, warum Teamteaching nicht nur mehr Spaß machen kann, sondern auch die Qualität von Lernprozessen erhöhen und zu deiner Weiterentwicklung als Trainer*in beitragen kann? Dann lohnt es sich weiterzulesen.
„He who knows nothing must believe everything,“ Maria Ebner-Eschenbach aptly put it. Knowledge is an important resource for self-empowerment. It is the basis for being effective in our professional (and trade union) contexts. How can we encourage learners to become active lifelong learners and take „ownership“ of their knowledge? Curious?