Archiv des Autors: REFAK Trainer:in

#mm: Arbeit mit inneren Anteilen

Photo by Doris Niebergall on Pixabay

Einsatz von Psychodrama in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit – Teil 3

Nachdem beim letzten Mal #mm unterschiedliche Rollenkonflikte beschrieben wurden, widmen wir uns heute der Frage, wie wir mit den innerpsychischen Rollenkonflikten der Teilnehmer:innen in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit umgehen können. Hierfür möchte ich einige Übungen/ Interventionen vorstellen, die mit einer Gruppe in der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung durchgeführt werden können. Mit gewissen Modifikationen sind alle Übungen auch im Einzelsetting, etwa im Rahmen eines Coachings, anwendbar.

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#geb: Wie alles begann … (Teil 2)

Eine Zeitreise durch 150 Jahre Bildungsgeschichte

Diesmal starten wir unsere Reise am Beginn der Zweiten Republik. Da hat sich einiges abgespielt: Die Sozialpartnerschaft bringt Konsenspolitik und rechtliche Mitbestimmung in den Betrieben. Ein umfassendes Netz an gut geschulten Funktionär:innen wird rasch nötig. Österreichweit entstehen nun Leuchttürme der gewerkschaftlichen Ausbildung. Doch die Sozialpartnerschaft zeigt Brüche …

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#grumo_28: Herzlich Willkommen! Wie sich der Raum auf die Gruppendynamik auswirkt

Wie sich der Raum auf die Gruppendynamik auswirkt

„Herrlich hier“ seufzt Paul „man sieht bis zum Horizont, da kann man so richtig gut die Gedanken schweifen lassen.“ Maria hat die anderen vier heute zu sich in die Arbeit eingeladen. Während der Corona-Pause ist umgebaut worden und ihre Organisation hat neue Seminarräume zur Verfügung, die Maria den anderen zeigen wollte. Der letzte, den sie sich ansehen, ist ganz oben am Dach mit einem herrlichen Blick über Wien. Die fünf nehmen sich Sessel und bilden einen kleinen Kreis, um sich gleich hier über den Einfluss von Räumen und Raumgestaltung auf die Gruppendynamik zu unterhalten.

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#dimi_18: Collaboration as a learning principle

Photo by Mitchell Luo on Unsplash

As a trainer, how can I create a safe framework for collaborative learning?

Haven’t we done that already? Why another #dimi on this topic? The answer is that creating a collaborative learning environment is one of the most central questions in the design of learning processes and therefore deserves a lot of attention.

This blog post addresses the question of what makes a group work well and what it takes for me as a trainer to make this happen.

Using the SCARF model, I will explain why group work and other forms of collaborative learning can unconsciously generate a lot of stress and what we as trainers can do to turn stress into a positive learning zone.

In order to follow well on from the #dimi_17, I will summarise the most important statements once again:

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#dimi_18: Zusammenarbeit als Lernprinzip

Photo by Mitchell Luo on Unsplash

Wie kann ich als Trainer*in einen sicheren Rahmen für kollaboratives Lernen schaffen?

Hatten wir das nicht schon? Warum noch ein #dimi zu diesem Thema? Die Antwort ist, dass das Schaffen eines kollaborativen Lernklimas eine der zentralsten Fragen in der Gestaltung von Lernprozessen ist und daher viel Aufmerksamkeit verdient.

Dieser Blogbeitrag beschäftigt sich mit der Frage, was dazu beträgt, dass eine Gruppe gut ins Arbeiten kommt und welche Voraussetzungen ich als Trainer*in dafür schaffen kann.

Ich werde anhand des SCARF Modells erklären, warum Gruppenarbeiten und andere Formen des kollaborativen Lernens unbewusst viel Stress erzeugen können und was wir als Trainer*innen dazu beitragen können, dass der Stress zu einer positiven Lernzone werden kann.

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#geb: Wie alles begann …

Eine Zeitreise durch 150 Jahre Bildungsgeschichte

In diesem Beitrag rauschen wir in 14 Stationen durch die Geschichte der gewerkschaftlichen Bildung in Österreich: von den Gründungen der Arbeitervereine Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Konzept von Gegenmacht im 21. Jahrhundert. Hier, in den ersten sieben Stationen dieser Zeitreise, erfahren wir von den turbulenten und oft blutigen Anfängen der gewerkschaftlichen Bildung bis zur Zweiten Republik.  

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#thedi: Frauen zum Mittelpunkt der Geschichten machen – Ursula Le Guin

Bild: SV

„Um zu hören, muss man schweigen.“ (Le Guin 1968, p. 28)

Die geschlechtsspezifische Ordnung unseres Alltags und eben auch der Bildung führt dazu, dass Frauen als Teilnehmende vielfach eingeschränkt werden: Als Gewerkschafterinnen, Arbeitende, Lehrende, Innovatorinnen und Intellektuelle im Bildungsbereich blieben und bleiben sie oft gänzlich unsichtbar oder werden vergessen. Dabei prägen und prägten Frauen die Erwachsenenbildung und auch die gewerkschaftliche Arbeit entscheidend. 

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#geb: Mach dich stark!

(C) Julia Stern

Gegenmacht in der Bildungsarbeit

Seit vier Jahren geistert der Begriff „Gegenmacht“ durch die gewerkschaftliche Bildungslandschaft. Die REFAK bietet dazu Seminare und auch am REFAK-Blog ist schon manches darüber geschrieben worden. Hier gehen wir nun den Fragen nach: Was steckt hinter dem Begriff? Warum ist Gegenmacht notwendig und wie kann Bildung „ermächtigen“? Schließlich: Was bedeutet das für Referent:innen und ihre Seminarinhalte? Wolfgang Greif, Leiter der GPA-Bildung, und Peter Marchsteiner, Leiter der Younion-Bildung, erzählen aus ihrer Praxis.

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#geb_00: Gewerkschaftliche Erwachsenenbildung, what’s that?

Unsere neue Blogserie startet!

Gewerkschaftliche Erwachsenenbildung – ja, eh. Kennen wir doch als Referent:innen oder Teilnehmer:innen. Aber Hand aufs Herz: Wissen wir tatsächlich, was gewerkschaftliche Bildung umfasst? Was sie so besonders und notwendig macht? Mit unserer neuen Blogserie #geb begeben wir uns auf Entdeckungsreise. Gemeinsam mit Bildungsexpert:innen, Historiker:innen und Betriebsrät:innen erkunden wir alle zwei Wochen ein anderes Thema der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit.

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