Archiv des Autors: REFAK Trainer:in

#mm: Blitzlicht

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Ziel
** Meinungen, Gefühle, Eindrücke, Impulse zu einem Thema, einer Situation, einem Problem oder einem Konflikt als Momentaufnahme einfangen
** Unklarheiten beseitigen, Transparenz schaffen
** Ursachen von Störungen herausfinden

Kurzbeschreibung
Im Blitzlicht erhalten TeilnehmerInnen nacheinander die Möglichkeit, sich in wenigen Sätzen zu einer von der Moderation gestellten Frage zu äußern. Es ist ein relativ einfaches Mittel, um „blitzartig“ ein Bild der momentanen Situation, der Stimmung und der im Raum präsenten Meinungen und Einschätzungen zu bekommen und für alle transparent zu machen. Je nach konkretem Ziel des Blitzlichtes kann es unter Beteiligung aller stattfinden – dann am besten in einem Kreis sitzend reihum – oder es können nur einzelne TeilnehmerInnen freiwillig oder aufgefordert zu Wort kommen. Wichtig: Das Blitzlicht ist keine Methode, um Themen zu bearbeiten, sondern dient lediglich dem Sammeln, als Stimmungs- und Meinungsbild oder der Information. Die Bearbeitung von möglicherweise im Blitzlicht aufkommenden Themen, Problemen oder Konflikten muss dann im Anschluss und in einem anderen methodischen Rahmen geschehen.

Regeln, die es beim Blitzlicht zu beachten gibt:

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#mm: Methoden zur Gruppeneinteilung

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Ziel
** Gruppeneinteilung für Kleingruppenarbeit

Kurzbeschreibung
Zur Vorbereitung einer Gruppenarbeit gehören auch Überlegungen dazu, wie die Arbeitsgruppen zusammengesetzt sein sollen und wie sich die TeilnehmerInnen in die Gruppen aufteilen. Im Zentrum steht hier die Überlegung, ob bestimmte Rahmenbedingungen für die Zusammensetzung der Gruppen notwendig sind, um das Ziel der Gruppenarbeit (#mm) zu erreichen. Steht das Gruppenergebnis im Vordergrund oder der Austausch- bzw. Arbeitsprozess? Sollen deshalb die Gruppenmitglieder möglichst bunt zusammengewürfelt sein? Sollen sie ähnlich sein und wenn ja, in welcher Hinsicht? Welche Kriterien oder Auflagen sind sinnvoll für die Gruppeneinteilung?

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Rosa Nentwich-Bouchal

Rosa Nentwich-Bouchal ist Geschäftsprozessanalystin in der Krankenfürsorgeanstalt der Stadt Wien und freiberuflich als Moderatorin tätig. Sie war bildungspolitische Referentin sowie im Vorsitz der Österreichischen HochschülerInnenschaft und engagiert sich seitdem für kritische emanzipatorische Bildung wo immer es sich ergibt. Weiterlesen

Nina Dirnweber

Nina Dirnweber

„Bleib‘ du selbst und hab‘ Spaß bei dem, was du tust, denn Freude steckt an!“

.. ist zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Gewerkschafterin, NLP-Master Practitioner und Elementarpädagogin.

Nina Dirnweber arbeitet beim VÖGB und ist zuständig für Tagesseminare und die VÖGB/AK Skripten.
Aus ihrer langjährigen Erfahrung in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit weiß sie, welche herausfordernde Aufgabe die Begleitung von Gruppen sein kann. Es ist ihr ein besonderes Anliegen, dass LehrgangsbegleiterInnen über ein gutes Handwerkzeug für ihre Tätigkeit verfügen und freut sich sehr, einen Teil dazu beitragen zu.

#mm: Gruppenarbeit – ein Überblick

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Ziel
** Bearbeitung eines Themas unter möglichst hoher Beteiligung aller TeilnehmerInnen
** Themen, Vorschläge, Ideen, Lösungen, Argumente bearbeiten, ausarbeiten, vertiefen
** Teilen von Erfahrungen zu einem bestimmten Thema, Gemeinsamkeiten und/oder Unterschiede herausarbeiten
** Einen konkreten Praxistransfer auf Basis der Seminarinhalte ausarbeiten

Kurzbeschreibung
Die Arbeit in Kleingruppen dient in der Regel dazu, eine bestimmte Thematik zu vertiefen und zwar möglichst unter der Beteiligung vieler. Der Kleingruppenphase kann ein Vortrag vorausgehen (#mm: Wissensvermittlung) oder eine Sammlung von Themen (#mm: Sammelmethoden), die dann in den Gruppen weiterbearbeitet werden. Die TeilnehmerInnen werden mit einer ganz konkreten Aufgabe in die Arbeitsphase entlassen. Am Ende jeder Kleingruppenphase steht eine Präsentation der Ergebnisse im Plenum. Grundsätzlich gibt es 2 unterschiedliche Modelle:

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