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#mm: Blitzlicht

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Ziel
** Meinungen, Gefühle, Eindrücke, Impulse zu einem Thema, einer Situation, einem Problem oder einem Konflikt als Momentaufnahme einfangen
** Unklarheiten beseitigen, Transparenz schaffen
** Ursachen von Störungen herausfinden

Kurzbeschreibung
Im Blitzlicht erhalten TeilnehmerInnen nacheinander die Möglichkeit, sich in wenigen Sätzen zu einer von der Moderation gestellten Frage zu äußern. Es ist ein relativ einfaches Mittel, um „blitzartig“ ein Bild der momentanen Situation, der Stimmung und der im Raum präsenten Meinungen und Einschätzungen zu bekommen und für alle transparent zu machen. Je nach konkretem Ziel des Blitzlichtes kann es unter Beteiligung aller stattfinden – dann am besten in einem Kreis sitzend reihum – oder es können nur einzelne TeilnehmerInnen freiwillig oder aufgefordert zu Wort kommen. Wichtig: Das Blitzlicht ist keine Methode, um Themen zu bearbeiten, sondern dient lediglich dem Sammeln, als Stimmungs- und Meinungsbild oder der Information. Die Bearbeitung von möglicherweise im Blitzlicht aufkommenden Themen, Problemen oder Konflikten muss dann im Anschluss und in einem anderen methodischen Rahmen geschehen.

Regeln, die es beim Blitzlicht zu beachten gibt:

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#mm: ExpertInnenbefragung

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Ziel
**aktive und aktivierende Wissensvermittlung
**Wissensvermittlung nach Bedarf

Kurzbeschreibung
Die ExpertInnenbefragung ist eine Alternative zu Vorträgen, also eine Form der Wissensvermittlung. Sie gibt den TeilnehmerInnen sehr viel Gestaltungsspielraum, da nicht die/der ExpertIn festlegt, was präsentiert wird, sondern die TeilnehmerInnen entscheiden, was sie wissen wollen – „Die Gruppe holt sich, was sie braucht“ (Lipp/Will 2008: Seite 47). Gleichzeitig setzt es aber auch voraus, dass die TeilnehmerInnen ein gewisses Vorwissen zu dem behandelten Thema haben, um Fragen formulieren zu können, bzw. einen großen Bedarf an dem ExpertInnenwissen. Diese Gesprächsform kann auch gewählt werden, um (ausschweifende) ExpertInnen auf den Punkt zu bringen. Folgende Punkte sind gut zu beachten:

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#mm: Methoden zur Gruppeneinteilung

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Ziel
** Gruppeneinteilung für Kleingruppenarbeit

Kurzbeschreibung
Zur Vorbereitung einer Gruppenarbeit gehören auch Überlegungen dazu, wie die Arbeitsgruppen zusammengesetzt sein sollen und wie sich die TeilnehmerInnen in die Gruppen aufteilen. Im Zentrum steht hier die Überlegung, ob bestimmte Rahmenbedingungen für die Zusammensetzung der Gruppen notwendig sind, um das Ziel der Gruppenarbeit (#mm) zu erreichen. Steht das Gruppenergebnis im Vordergrund oder der Austausch- bzw. Arbeitsprozess? Sollen deshalb die Gruppenmitglieder möglichst bunt zusammengewürfelt sein? Sollen sie ähnlich sein und wenn ja, in welcher Hinsicht? Welche Kriterien oder Auflagen sind sinnvoll für die Gruppeneinteilung?

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#mm: Schriftliche Diskussion | Schreibgespräch

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Ziel
** Aktive Auseinandersetzung mit einem Thema und den Meinungen, Aussagen, Statements der anderen TeilnehmerInnen dazu
** Kennenlernen unterschiedlicher Sichtweisen zu einem Thema und Einlassen auf andere Argumente
** Verfeinerung der Argumentation zu einem Thema
** Etablierte Kommunikationsstrukturen in Gruppen aufbrechen

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#mm: Gruppenarbeit – ein Überblick

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Ziel
** Bearbeitung eines Themas unter möglichst hoher Beteiligung aller TeilnehmerInnen
** Themen, Vorschläge, Ideen, Lösungen, Argumente bearbeiten, ausarbeiten, vertiefen
** Teilen von Erfahrungen zu einem bestimmten Thema, Gemeinsamkeiten und/oder Unterschiede herausarbeiten
** Einen konkreten Praxistransfer auf Basis der Seminarinhalte ausarbeiten

Kurzbeschreibung
Die Arbeit in Kleingruppen dient in der Regel dazu, eine bestimmte Thematik zu vertiefen und zwar möglichst unter der Beteiligung vieler. Der Kleingruppenphase kann ein Vortrag vorausgehen (#mm: Wissensvermittlung) oder eine Sammlung von Themen (#mm: Sammelmethoden), die dann in den Gruppen weiterbearbeitet werden. Die TeilnehmerInnen werden mit einer ganz konkreten Aufgabe in die Arbeitsphase entlassen. Am Ende jeder Kleingruppenphase steht eine Präsentation der Ergebnisse im Plenum. Grundsätzlich gibt es 2 unterschiedliche Modelle:

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#mm: Ausstellung

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Ziel
** (Aktivierende) Wissensvermittlung
** Angleichung des Wissensniveaus im Seminar
** Aktionsidee für MultiplikatorInnen

Kurzbeschreibung
Thematisch anregende, mit den wichtigsten Informationen gestaltete Poster/Plakate werden wie bei einer Ausstellung im Raum aufgehängt. Für den Durchgang gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:

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