Seminardokumentation „Du und dein Seminar“

Bildungsveranstaltungen als KursbetreuerIn kompetent begleiten

22.10.2018 – 24.10.2018

TrainerInnen: Florian Reiter und Nina Dirnweber

Die KursbetreuerInnen der younion begleiten die Seminar- und Weiterbildungsangebote der younion. Dabei haben sie ein breites Verantwortungsgebiet. In dieser Veranstaltung haben wir uns zentral mit der Rolle der KursbetreuerInnen beschäftigt und welche Kompetenzen es braucht, um diese gut erfüllen zu können.

Das war unser Vorhaben:

Nach dem Kennenlernen mit Aufstellungsübungen und einer ersten Erhebung zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden haben wir uns mit den Erwartungen der TeilnehmerInnen beschäftigt und die Wünsche für die Zusammenarbeit festgehalten.

Ein relevanter Teil der Erwartungen an das Seminar bezog sich auf die Erwartungen der younion an die KursbetreuerInnen. Zu dieser Klärung wurde am Nachmittag Peter Marchsteiner (Bildungssekretär Younion) eingeladen.

Als zentrales Analyse- und Steuerungsmodell von Gruppen haben wir uns ausführlich mit der themenzentrierten Interaktion (TZI) von Ruth Cohn beschäftigt.

Außerdem haben wir uns mit dem Unterschied von Rolle und Funktion und der Bedeutung von Rollenklarheit für souveräne Gruppen(beg-)leitung auseinandergesetzt.

Peter Marchsteiner, der Bildungssekretär der younion, hat am Nachmittag einen Input zu Rolle und Aufgaben der younion gemacht und stand anschließend für Fragen zu Verfügung, die in Kleingruppen gesammelt wurden.
> Präsentation zum Download (PDF 470 KB)

Zum Abschluss des ersten Tages haben wir uns noch mit der Frage beschäftigt, wie die Funktion als KursbetreuerIn wirkungsvoll mit Leben erfüllt werden kann.

Den zweiten Tag haben wir mit den Gruppenphasen (Tuckmann) begonnen und uns im Besonderen der Frage gewidmet, was die jeweilige Phase für die Leitungsperson bedeutet.

EIn Input zu den Gruppenfunktionen (nach Krainz) stellte die Ausgangbasis für die Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten von „Teamfragen“ dar.

Der Nachmittag stand im Zeichen von „schwierigen Situationen“. Also bereits erlebten oder sorgenvoll gedachten Situationen, in denen Leitung und Steuerung von Gruppen als schwierig erlebt wurde.

Diese Herausforderungen wurden mit verschiedenen Methoden bearbeitet: Rollenspiele / Probeleiten, kollegiale Beratung, Theorieinputs, Erfahrungsaustausch.

Der dritte Tag begann mit der Bedeutung von Körpersprache und Status. Ausprobiert und geübt wurde das mit Methoden des Improvisationstheaters.

Transfer und Feedback bildeten (wie so oft) den Abschluss der Veranstaltung.

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