Archiv des Autors: REFAK Trainer:in

Wolfgang Nowak

Wolfgang Nowak

Wolfgang Nowak

Diplomstudium der Philosophie, Rechts- und Politikwissenschaft. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Wiener Kreis der Universität Wien, beschäftigt an der Universität Wien. Mitglied in der Interessensvertretung der Menschen mit Behinderung der Stadt Wien sowie im Monitoring-Ausschuss und in der Anti-Diskriminierungsstelle Wien. Schwerpunkte in der Forschung und in der Praxis: Barrierefreiheit und Inklusion.

The Dark Side of LLL | Vol. 6

Zündfunken für Kritik: kritisch werden und kritisch leben

Workshop 10. – 12. November 2014

Dialog Erwachsenenbildung

Woran entzündet sich Kritik? Warum wird jemand kritisch sozialisiert, jemand anderer aber nicht? Wo liegen möglicherweise Zündfunken dafür, überhaupt eine kritische Haltung entwickeln zu können? Welche gesellschaftlichen Entwicklungen können Zündfunken dafür sein, Kritik (wieder) zu verstärken und öffentlicher zu artikulieren und zu leben?

Die „dark side“ widmet sich heuer zum einen Fragen kritischer politischer Sozialisation und Bildung und zum anderen aktuellen, gesellschaftlichen Zündfunken für zunehmende, auch radikale, Kritik. Antworten sind nicht einfach, Forschungen dazu rar. Wir nähern uns fragend und thesenartig auf der Suche nach möglichen Antwortversuchen.

Im Zentrum dieses Diskussionsforums steht Kritik an gesellschaftlichen und bildungspolitischen Verhältnissen, an weiterbildnerischer Praxis und Theorie, an Entwicklungen und Vorgängen im Erwachsenenbildungsgeschehen. Die Aufgabe kritischer Einwände besteht vor allem darin, zu hinterfragen und negative Entwicklungen zu beurteilen.

Nähere Informationen unter: http://www.bifeb.at/index.php?id=908

 

#mm: Ausstellung

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Ziel
** (Aktivierende) Wissensvermittlung
** Angleichung des Wissensniveaus im Seminar
** Aktionsidee für MultiplikatorInnen

Kurzbeschreibung
Thematisch anregende, mit den wichtigsten Informationen gestaltete Poster/Plakate werden wie bei einer Ausstellung im Raum aufgehängt. Für den Durchgang gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:

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#mm: Methoden in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit

Der MethodenMittwoch – #mm

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Es gibt viele Mittel und Wege, an ein bestimmtes Ziel zu kommen. Auch in der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung gibt es eine Vielzahl an didaktischen Methoden für die Erarbeitung und Vermittlung von Inhalten. Wichtig dabei nur: Methoden sind nie Selbstzweck, sondern sie werden gewählt, um ein vorher festgelegtes Ziel zu erreichen.

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Bildung und Wissenschaft im aktuellen Europa. Ein Gehäuse der Hörigkeit?

Oskar Negt ist am 18. Juni 2014 zu Gast im Rahmen der Wiener Vorlesungen über Europa als „sozialen Lernstoff“: Europa ist ein „großes Lernprojekt“.

Bild: Steffen Voss, kaffeeringe (flickr)

Bild: Steffen Voss, kaffeeringe (flickr)

„Die Völker untereinander müssen begreifen, dass ihre eigensinnigen Kulturen aus der Souveränitätsklammer der nationalstaatlichen Traditionen gelöst werden müssen, ohne sich in technokratischer Allgemeinheit zu verlieren. Der Friedensnobelpreis für Europa enthielt zwei Komponenten: Die Anerkennung des Tatbestandes, dass es seit über 60 Jahren keinen Krieg mehr im Zentrum Europas gibt. Aber die zweite Komponente ist genauso wichtig: Wie ist die europäische Friedensfähigkeit nachhaltig zu gestalten?“ (Ankündigungstext)

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Bildung und Technik: viel zu lernen!

refakdigi

Dieser Blogbeitrag beinhaltet eine Empfehlung für alle, die gerne über Bildungsverständnisse und die Möglichkeiten des Lernens nachdenken sowie insbesondere jene, die dabei auch noch den Einsatz unterschiedlicher Medien für sinnvoll halten. Nicht zuletzt ist er als Einstimmung auf das REFAK-Seminar „Moderationskoffer Internet – Einsatz von Social Media in der gewerkschaftlichen Bildung“ vom 08. bis 10. April 2014 (Hashtag übrigens: #refakdigi) für diejenigen gedacht, die teilnehmen werden (für die ganz besonders, ganz klar!).

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Auftaktdiskussion „GegenBewegungen bilden!“

„Veränderungen in der Arbeitswelt: Herausforderungen für kritische politische Bildung heute“ – unter diesem Titel diskutierten Julika Bürgin und André Stern mit den TeilnehmerInnen grundlegende Fragen politischer Bildung im Kontext moderner Arbeitswelt. Denkanstöße für die DiskutantInnen gab es durch Filmsequenzen aus Erwin Wagenhofers Film „alphabet“.

Die vollständige Videoaufzeichnung der Diskussion zur Nachschau: