Ulli Lipp

… hat lange Erfahrung mit Training, Moderation und Workshops in ganz unterschiedlichen Lernkulturen. Sucht und entwickelt innovative Lehr-, Lern- und Arbeitsmethoden und prüft sie auf Praxistauglichkeit und das am liebsten nicht allein, sondern im Team. Nach der Veröffentlichung von Fachbüchern hat Ulli Lipp das Schreiben von Beiträgen am REFAK-Blog für sich entdeckt. Er versucht, Spaß […]

Mit dem Flipchart präsentieren

5 Tipps Das „Schöne“ am Präsentieren mit dem Flipchart: Es braucht keine technische Einweisung, keinen Strom. Nichts ist zwischen mir und meinem Publikum. Dazu kommt der Charme des Analogen, fast schon retro. Mit ein paar Tipps wird es noch „schöner“, noch wirksamer im Lernprozess und noch einfacher.

#mm: Flipchart-Teaching

Die Referentin oder der Referent steht mit dem Flipchart vor den Zuhörer:innen und vermittelt Inhalte. In Zeiten von PowerPoint-Monokultur eine wohltuende Abwechslung. Wir stehen in direktem Kontakt mit unserem Publikum. Auf dem Flipchart – reduziert auf das Wesentliche – sind unsere Kernbotschaften visualisiert. Flipchart-Teaching ist immer zeitlich begrenzt. Es soll nicht andere Präsentationsformen gänzlich ersetzen, […]

#mm: Schriftliche Diskussion | Schreibgespräch

Diskutieren ohne Sprechen – geht das überhaupt? Was paradox klingt, ist eine effektive Methode für Workshops und Seminare. Alles, was Teilnehmer:innen kommentieren, ergänzen oder einwenden wollen, können sie auch schreiben – auf Flipcharts oder mit Karten auf Pinnwänden. Die Schriftliche Diskussion klappt auch in Online-Veranstaltungen.

#mm: Gerüchteküche

Ein aktiver Einstieg in längere Lerneinheiten Vorstellrunden, bei denen alle der Reihe nach ein paar Sätze über sich selbst sagen, kosten Energie, besonders wenn die Teilnehmer:innenzahl über 10 hinausgeht. Die Gerüchteküche ist eine Alternative, die uns in Bewegung bringt und Spaß macht. Sie braucht aber Zeit.

#mm: Wächterfunktionen

Teilnehmer:innen aktiv einbinden Für Besprechungen und Workshops wurde die Methode „Wächterfunktionen“ entwickelt. Teilnehmer:innen übernehmen Moderationsaufgaben. Sie achten auf die Zeit, auf Fairness und andere Parameter. Wächterfunktionen lassen sich auch auf Seminare und Lehrgänge übertragen. Referent:innen werden entlastet und Teilnehmer:innen in die Gestaltung eingebunden.

Feedbacks

Vom ungeliebten Ritual zum Lernmotor Wie kann ich als Referent:in Rückmeldungen geben, die weiterbringen, ermutigen und keinesfalls frustrieren? Wie hole ich mir Feedback von meinen Teilnehmer:innen und das nicht erst am Seminarende? Wie organisiere ich Peer-Feedback? All das war Thema eines Trilogie-Tages im BIZ unter der Leitung von Elisabeth Steinklammer und Ulli Lipp am 7. […]

#mm: Tipps zur Kollegialen Beratung

Anregungen, Hilfestellungen, Fallen Die Kollegiale Beratung ist eine jahrzehntelang bewährte Methode, sich in einem strukturierten Verfahren von Kolleg:innen Rat für Problemsituationen zu holen. Das Grundmuster wurde bereits in einem eigenen Beitrag vorgestellt. Hier geht es um Tipps zur Umsetzung, sowie Situationen, in denen Kollegiale Beratung nicht geeignet ist.

#mm: Kollegiale Beratung

Das Grundmuster der Methode Die kollegiale Beratung ist eine strukturierte Besprechung, die nach festgelegten Schritten abläuft. Ziel ist, dass zu einer konkreten Problemsituation oder zu einer Frage mehrere Lösungsideen entwickelt werden. Genutzt werden das Wissen und die Erfahrungen von Kolleginnen und Kollegen.