Ulli Lipp

… hat lange Erfahrung mit Training, Moderation und Workshops in ganz unterschiedlichen Lernkulturen. Sucht und entwickelt innovative Lehr-, Lern- und Arbeitsmethoden und prüft sie auf Praxistauglichkeit und das am liebsten nicht allein, sondern im Team. Nach der Veröffentlichung von Fachbüchern hat Ulli Lipp das Schreiben von Beiträgen am REFAK-Blog für sich entdeckt. Er versucht, Spaß […]

#mm: Schriftliche Diskussion | Schreibgespräch

Diskutieren ohne Sprechen – geht das überhaupt? Was paradox klingt, ist eine effektive Methode für Workshops und Seminare. Alles, was Teilnehmer:innen kommentieren, ergänzen oder einwenden wollen, können sie auch schreiben – auf Flipcharts oder mit Karten auf Pinnwänden. Die Schriftliche Diskussion klappt auch in Online-Veranstaltungen.

#mm: Gerüchteküche

Ein aktiver Einstieg in längere Lerneinheiten Vorstellrunden, bei denen alle der Reihe nach ein paar Sätze über sich selbst sagen, kosten Energie, besonders wenn die Teilnehmer:innenzahl über 10 hinausgeht. Die Gerüchteküche ist eine Alternative, die uns in Bewegung bringt und Spaß macht. Sie braucht aber Zeit.

#mm: Wächterfunktionen

Teilnehmer:innen aktiv einbinden Für Besprechungen und Workshops wurde die Methode „Wächterfunktionen“ entwickelt. Teilnehmer:innen übernehmen Moderationsaufgaben. Sie achten auf die Zeit, auf Fairness und andere Parameter. Wächterfunktionen lassen sich auch auf Seminare und Lehrgänge übertragen. Referent:innen werden entlastet und Teilnehmer:innen in die Gestaltung eingebunden.

Feedbacks

Vom ungeliebten Ritual zum Lernmotor Wie kann ich als Referent:in Rückmeldungen geben, die weiterbringen, ermutigen und keinesfalls frustrieren? Wie hole ich mir Feedback von meinen Teilnehmer:innen und das nicht erst am Seminarende? Wie organisiere ich Peer-Feedback? All das war Thema eines Trilogie-Tages im BIZ unter der Leitung von Elisabeth Steinklammer und Ulli Lipp am 7. […]

#mm: Tipps zur Kollegialen Beratung

Anregungen, Hilfestellungen, Fallen Die Kollegiale Beratung ist eine jahrzehntelang bewährte Methode, sich in einem strukturierten Verfahren von Kolleg:innen Rat für Problemsituationen zu holen. Das Grundmuster wurde bereits in einem eigenen Beitrag vorgestellt. Hier geht es um Tipps zur Umsetzung, sowie Situationen, in denen Kollegiale Beratung nicht geeignet ist.

#mm: Kollegiale Beratung

Das Grundmuster der Methode Die kollegiale Beratung ist eine strukturierte Besprechung, die nach festgelegten Schritten abläuft. Ziel ist, dass zu einer konkreten Problemsituation oder zu einer Frage mehrere Lösungsideen entwickelt werden. Genutzt werden das Wissen und die Erfahrungen von Kolleginnen und Kollegen.

#mm: Rollenspiele, die anders heißen

Übungen, Simulationen, Planspiele und weitere Methoden Es gibt Methoden, die wie Rollenspiele funktionieren oder Elemente von Rollenspielen enthalten, aber ganz anders heißen. Kaum jemand assoziiert den Begriff Rollenspiel, was angesichts des Rufs als „nervige Methode“ nicht schadet. Ein kurzer Überblick über Simulationen, Präsentationsübungen, Impro-Theater und anderes.

#mm: Rollenspiele ohne Stress

Tipps für den Einsatz im Seminar Rollenspiele sind bei Teilnehmer:innen unbeliebt. Allein der Begriff scheint Allergien auszulösen. Methoden gegen den Widerstand der Teilnehmer:innen ein- und durchzusetzen, schadet dem Lernerfolg. Es gibt aber Strategien und Tipps, wie Rollenspiele in Seminaren und Lehrgängen stattfinden können, ohne Stressreaktionen und Ablehnung zu provozieren.