Wir zeigen euch drei Wege, wie ihr Bilder zum Sprechen bringt und wie ihr das für eure Lernzwecke nutzen könnt. Ihr könnt damit einen „Aha- Effekt“ erzeugen, kurze Geschichten erzählen oder auch nur mal etwas Witziges als Auflockerung zwischendurch generieren.
Sprechblasen – Erzählt mir eine Geschichte
Die einfachste Variante, um Fotos zum Sprechen zu bringen, sind Sprech- und Gedankenblasen. Erstellen lassen sich diese Bilder ganz einfach. Schon in PowerPoint gibt es eine gute Auswahl an Sprechblasen. Eine andere Möglichkeit ist die Webseite Phraseit.net, dort lassen sich Bilder mit Sprechblasen kombinieren. Es gibt dort sogar eine Auswahl frei verfügbarer Bilder.
Einsatz: Sprechblasen eignen sich super, um kurze Geschichten oder Fallbeispiele zu erzählen. Gerade die Möglichkeit, Gedanken sichtbar zu machen lässt sich vielseitig einsetzen!
Chatterpix – Bilder Worte in den Mund legen
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Dieses Sprichwort könnt ihr mit der App Chatterpix tatsächlich wahr werden lassen, denn mit dieser App könnt ihr Fotos Wörter in den Mund legen. DIe App ist im Moment leider nur für Iphone und Ipad verfügbar 🙁 Hier ein Beispiel:
Es müssen ja nicht immer reale Personen sein. Mit Chatterpix bringt ihr jeden Gegenstand zum Sprechen! Das Bild könnt ihr mit bis zu 30 Sekunden Text besprechen, die Erstellung geht schnell und einfach.
Einsatz: Chatterpix können ein „Aha-Effekt“ in eurer Präsentation sein. Tatsächlich nutzen wir es auch immer wieder als lockeren Einstieg ins Thema, nach dem Modell: Was würde eigentlich Person XY zu diesem Thema sagen? Auf alle Fälle nehmen wir die App dabei nicht zu ernst.
> Link zur iOS App: Chatterpix
Wortwolken
Wer nur Worte, aber kein Foto zur Verfügung hat, kann auch einen ganz anderen Weg gehen und sich aus Worten ein Bild gestalten. Das geht mit Tools wie Wortwolken.com. Ihr wählt einen Text aus und kopiert ihn in den Wortwolken Generator auf der Webseite.
Je nach Tool könnt ihr für den Text die Wolkenform oder auch verschiedene andere Formen auswählen. Hier ein Beispiel. Erkennt ihr den Liedtext dahinter?
Anwendung:
Wortwolken sind super zum Einüben von Texten, Wörtern oder Fremdsprachenvokabular, z.B. als Ratespiel: Welches Lied steckt in dieser Wortwolke? Oder auch: Welches Wort passt nicht dazu? Sie eignen sich aber auch super, um das Ergebnis von eines Brainstormings darzustellen!
Wir wünschen euch viel Spaß beim selber Ausprobieren!
Autor: Michael Ziereis
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