Sometimes groups can be too much for the trainers themselves. Our case group is discussing in the park today whether this is something that can be shown or not. They are obviously in the storming phase again.
Manchmal können Gruppen auch den Trainer*innen selbst zu viel werden. Ob man das zeigen darf oder nicht, das diskutiert unsere Fallgruppe heute im Park. Dabei geht es hoch her, offenbar befinden sie sich selbst gerade wieder in der Storming Phase.
In today’s post we discuss the topic of group phases and look at how they can be identified in practice.
Fortunately, our case group has recently dealt with the topic. So we again take the opportunity to look over the shoulders of our protagonists – Maria, Yasemine, Rudi, Beate and Paul – and hear what they have to say about the topic. This time it was not so easy, as our case group did not meet in the back room of the pub of their choice, but – bingo – online…
In unserem heutigen Beitrag erörtern wir das Thema Gruppenphasen und schauen uns an, woran sich diese in der Praxis erkennen lassen.
Glücklicherweise hat sich unsere Fallgruppe erst kürzlich mit dem Thema beschäftigt. Wir nützen also wieder die Gelegenheit unseren Protagonist*innen – Maria, Yasemine, Rudi, Beate und Paul – über die Schultern zu schauen und zu hören, was sie zu dem Thema zu sagen haben. Dieses Mal war das gar nicht so einfach, traf sich unsere Fallgruppe doch nicht im Hinterzimmer des Beisls ihrer Wahl, sondern – Bingo – online…
In this part we think about our role as trainers. Beate has been asked to lead a seminar for managers who work a lot with project groups. She uses our case group to test the structure of her seminar. In doing so, she deals with questions like „What is too much control? Where is the border to complete laissez-faire and how much should trainers get involved at all?“ Welcome to grumo_#4!
In diesem Teil machen wir uns Gedanken zur Rolle als Trainer oder Trainerin. Beate ist angefragt worden, ein Seminar für Führungskräfte zu leiten, die viel mit Projektgruppen arbeiten. Sie nimmt unsere Fallgruppe her, um den Aufbau ihres Seminars zu testen. Dabei beschäftigt sie sich mit Fragen wie „Was ist zu viel Steuerung? Wo ist die Grenze zum völligen Laissze-faire und wie viel sollen Trainer*innen sich überhaupt einbringen?“ Willkommen beim grumo_#4!
Rudi is pissed off when he sends a message to his colleagues to skip the next meeting. He had worked with a new group for the first time the day before and didn’t feel like being with people at all. Yasmine calls him and asks if she can do something to improve his mood. Rudi briefly outlines the situation he has experienced and is a bit at a loss as to how he should prepare for the next appointment with the group. „But Rudi, then our meeting is just the thing for you!“
Rudi ist stinksauer, als er die Nachricht an seine Kolleg*innen schickt, das nächste Treffen auszulassen. Er hat am Vortag das erste Mal mit einer neuen Gruppe gearbeitet und überhaupt keine Lust unter Menschen zu gehen. Yasmine ruft ihn an und fragt, ob sie etwas machen kann, um sein Stimmung zu verbessern. Kurz umreißt Rudi die erlebte Situation und zeigt sich ein bisschen ratlos, wie er sich auf den nächsten Termin mit der Gruppe vorbereiten soll. „Aber Rudi, dann ist ja unser Treffen genau das richtig für dich!“
The fact that a group of people come together, get to know each other, define themselves as a „group“ and also „function“ together in the long term seems to be a completely everyday process. It happens by itself – doesn’t it? What a group needs to become and stay a group is what #grumo_02 is all about!
Was braucht so eine längerfristige Gruppe eigentlich?
Dass eine zusammengewürfelten Runde von Personen zusammenfindet, sich kennen lernt, sich als „Gruppe“ definiert und auch längerfristig gemeinsam „funktioniert“ scheint ein völlig alltäglicher Vorgang zu sein. Das passiert doch von selber – oder?? Was eine Gruppe braucht, um eine Gruppe zu werden und zu bleiben, darum geht’s im #grumo_02!