#mm: Portraits zeichnen – eine ungewöhnliche Startübung

Ziele

  • Zum Auflockern der Anfangssituation
  • Zum Bilden von Teams
  • Zum Start in eine Gruppenarbeit

Alle Teilnehmer*innen bekommen nach ganz kurzer Begrüßung je ein DIN A4 Blatt, eine Schreibunterlage und einen Marker. Auf der unteren Seite des Blattes wird der eigene Name (Vor- und Zuname) notiert, dann sucht sich jede*r eine Partnerin, einen Partner. Die Blätter werden ausgetauscht. Aufgabe: Zeichne mit diesem dicken Filzstift ein Portrait deines Gegenübers. Das ist eigentlich eine Zumutung, gegen die sich aber in dieser Anfangssituation niemand wehrt. Im Gegenteil: Alle kommen ins Reden, alle lachen, es entsteht eine lockere Atmosphäre.

Was tun mit den Portraits? Sind die A4 Blätter verschiedenfarbig, kann man mit den Portraits Gruppen bilden, die Gemeinsamkeiten suchen und sich dann damit vorstellen. Diese Gruppen können auch eine erste Arbeit erledigen, Vorwissen und/oder Erwartungen zusammentragen. Sie können sich während der Veranstaltung immer wieder einmal treffen, um Feedback zu geben, Transferaufgaben zu lösen usw.

Wie die meisten ungewöhnlichen Methoden für Anfangssituationen lebt auch das Portraits zeichnen vom sparsamen Einsatz. Wer in einem halben Jahr mehrere Male am Anfang Portraits zeichnen soll, entwickelt recht schnell eine Allergie.

Eine englische Übersetzung findest du hier!

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