18.06.2018 – 20.06.2018
Der Praxisbezug in allen Varianten stand im Mittelpunkt des neuen Seminars „Aus der Praxis – für die Praxis“.
Die TrainerInnen (Birgit Ivancsics und Ulli Lipp) ermunterten die TeilnehmerInnen im Seminar, die Erfahrungen ihrer TeilnehmerInnen in ihren eigenen Seminaren noch intensiver zu berücksichtigen, deren Praxisfälle zu bearbeiten und die Umsetzung in die Praxis anzuschieben. Diesen drei Schritten entsprach auch die Grundstruktur des Seminars.
Die Grundstruktur des Seminars
Gesammelte Tagesüberblicke
Schritt 1: Die Praxis in die Veranstaltung holen
Aus diesem Teilbereich haben wir uns auf die Praxis der TeilnehmerInnen fokussiert. Wie bekommen wir die Erfahrungen von SeminarteilnehmerInnen in die Schulung oder das Training? Das Bild zeigt das Ergebnis der Sammlung.
Erstaunlich: Eine Auftragsklärung findet oft nicht statt. Dabei ist die Frage an die/den AuftraggeberIn „Mit welchen Erfahrungen kommen denn meine TeilnehmerInnen?“ ganz wichtig für die Vorbereitung. Das gilt auch für offene Veranstaltungen.
Hilfreich: Die „fiktive TeilnehmerIn“. Wenn wir nicht genau wissen, wer kommt, hilft es, sich eine möglichst konkrete Vorstellung zu machen. Das erleichtert auch offene Ausschreibungen.
Schwieriger geworden: Die Vorab-Mails. Die neuen Datenschutzrichtlinien erschweren einen der Königswege, die Erfahrungen und Erwartungen im Vorfeld abzufragen.
Schritt 2: Mit und nah an der Praxis arbeiten
Am zweiten Tag lag der Schwerpunkt auf Methoden und Strategien, um in Lehrveranstaltungen mit und nah an der Praxis zu arbeiten.
Der Start in diesen Schritt
Ein Überblick
Birgit, Ulli und TeilnehmerInnen präsentierten eine ganze Reihe davon. Einzelne wurden auch durchgeführt.
Filme und Reportagen: Infos zum Barfuß-Video
Die Werbeeinblendung aus der Refak-Programm-Vorschau 2019:
Story-Telling: Eine tolle Seite zum Vertiefen: storytelling techniques
Und auch dazu eine Werbeeinblendung: 2019 gibt es einen Tag zur Methode Story-Telling!
Schritt 3: Den Transfer in die Praxis anschieben
Zu diesem Schritt durchliefen wir zuerst einen Lernzirkel mit drei Stationen. Es folgte eine Selbstreflexionsrunde darüber, wie die anwesenden TeilnehmerInnen das Gelernte in ihre TrainerInnenpraxis transferieren können.
Station „Thesenpapier“
Station „Während der Veranstaltung den Transfer anschieben“
Hier gibt es die Tipps als Download
Weitere Tipps
Station „Danach“
Was passiert(e) in diesem Seminar zum Anschieben des Transfers in die Praxis?
- Ein Beutebuch
- Dieser Blog-Beitrag
- Eine Dropbox mit Zusatzinfos
- Ein Follow-up 2019 als Angebot
- Eine Postkartenaktion
- Eine Back-Home-Übung mit folgender Instruktion
Theorie zum Praxisbezug
Praxis braucht Theorie und umgekehrt. Deshalb haben wir verstreut über die die drei Tage immer wieder das „Theoriefenster“ geöffnet, um auf die Praxis und den Praxisbezug zu schauen. Hier nur zwei Beispiele.
Dimensionen des Begriffs Praxisbezug
Der „Mehrwert“ von Praxisbezug
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