Schlagwort-Archive: Gender

Biographien von Gewerkschafter:innen

Wilhelmine Moik und ihre Nachfolgerin Rosa Weber beim 4. Frauenkongress des ÖGB 1963

…vom ÖGB Archiv freundlicherweise für die Verwendung in der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung zur Verfügung gestellt. Die Biographien eignen sich gut zum Schmökern, wer die österreichische Gewerkschaftsbewegung geprägt hat und wie sich der Weg zu den heutigen ÖGB-Forderungen und Arbeitsprogramme (Stichwort ÖGB Kongress im Juni 2023) entwickelt hat.

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#geb: The future is female?

Lerngruppen in der gewerkschaftlichen Bildung sind zwar divers, aber oft männlich dominiert. Vor allem bei längeren und „höheren“ Ausbildungen sinkt der Frauenanteil stark. Was tut gewerkschaftliche Bildung, um Weiterbildungen für Frauen attraktiv und möglich zu machen? Wie lebt gewerkschaftliche Erwachsenenbildung Gleichstellung vor? Wir stellen einige Maßnahmen vor – von Quotenregelung über Trainer:innen-Tandems und Angeboten exklusiv für Frauen.

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#mm: Perceiving gender stereotypes – 4 exercises

The following exercises mainly address the observation and comparison of behaviours attributed to male and female. The focus of the observations should not be so much on one’s own behaviour, but rather on the collective and social aspects of gender. At the same time, however, it should be kept in mind that collective attributions can also quickly affect or hurt our individual self-image. Careful handling is particularly important here: gender stereotypes should be addressed but at the same time they should not be reinforced or codified.


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#mm: Gender-Stereotype wahrnehmen – 4 Übungen

Folgende Übungen sprechen vor allem das Beobachten und Vergleichen von männlich und weiblich zugeschriebenen Verhaltensweisen an. Nicht so sehr die eigenen Verhaltensweisen sollen im Zentrum der Beobachtungen stehen, sondern vielmehr die kollektiven und gesellschaftlichen Aspekte von Geschlecht. Gleichzeitig sollte aber darauf geachtet werden, dass auch kollektive Zuschreibungen uns schnell im individuellen Selbstverständnis betreffen oder verletzen können. Ein sorgfältiger Umgang ist hier besonders wichtig: Geschlechterstereotype sollen einerseits thematisiert werden, sie sollen aber gleichzeitig nicht verstärkt oder festgeschrieben werden.

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#mm: Food for Thought on the Theme of Gender

Partly provocative anecdotes, statements and theses should stimulate thinking and discussion. In contrast to “Impulses for getting started”, in this exercise, the themes are more complex and leave the development and range of the discussion relatively open. This requires more background knowledge and a greater willingness to get involved with the topic, both for course instructors and participants. 

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#mm: Biography work – 5 Exercises on Gender

Biography work: deep analysis,
own experience, socialisation,
questioning stereotypes

Biography work is ideal for an in-depth analysis of the theme of gender. Make sure that the participants engage with the topic from their own experience.  

The following five exercises should support participants when dealing with their own biography and help them to critically reflect on gender roles, socialisation and language.  

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Mehr als 20 Politik-Expertinnen

Eine Liste des Frauennetzwerks Medien

„Wir haben einfach keine Frau gefunden…“

…darf keine Entschuldigung mehr sein, wenn es darum geht, Expertinnen für unsere gewerkschaftlichen Veranstaltungen und Seminare zu finden. Um die Suche zu unterstützen, gibt es vom Frauennetzwerk eine Liste von „mehr als 20 Politik-Expertinnen“.

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#mm: Like in Real Life

Raising Awareness of everyday Discrimination

icon_#mm

Goal ** Increase the visibility of everyday discrimination ** Experience these situations for another person’s perspective                       ** Encourage sensitisation and self reflection  

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#thedi: Frauen in der Erwachsenenbildung (und der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung)

Zwischen „Schade, dass so wenige Frauen da sind!“ und „Da können Frauen häkeln lernen!“

Foto: Wien, S.V.

Die Frage der Repräsentation und Beteiligung von Frauen in der Erwachsenenbildung ist eine lange und viel diskutierte. Lange Zeit lautete die paternalistische, also männlich bevormundende, Frage: Was dürfen Frauen und was schadet ihrem „natürlichen“ Wesen nicht.  Ich erwähne die Traditionslinie der „Gefährdung“ der Familie, Ehe und Normalität durch allzu emanzipatorische Bildung und Methoden.

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